Forschungsschwerpunkt Baustoffe und Materialprüfung
Betone, Beschichtungen und Messverfahren
- Elektrooptische Messverfahren zur Ermittlung von Rauheitsparametern für den Schubverbund in Verbundfugen zwischen Neu- bzw. Altbeton, die Adhäsion und den Materialbedarf für Beschichtungen und Beläge sowie für die Griffigkeit von Fahrbahnen und die Rutschsicherheit von Fußböden,
Auszug aus dem Forschungsbericht der Fachhochschule Frankfurt 2008-2009
- Schulz, Rolf-Rainer (2017): „Laser schlägt Sand - Rautiefenmessung an Betonoberflächen". In: Bauen im Bestand, 04/2017, S. 44-48
mehr - Schulz, Rolf-Rainer (2016): „Fortschritte bei der Rauheitsbewertung von Betonoberflächen". In: beton, 12/2016, 502-510
mehr - Schulz, Rolf-Rainer (2016): „Wie lassen sich die Rauheitsanforderungen gemäß Heft 600 DAfStb am Bauwerk nachweisen?". Beitrag zum 2. Brückenkolloquium 06/2016, TAE Esslingen
mehr - Schulz, Rolf-Rainer (2014): „Hat das Sandflächenverfahren bald ausgedient?". Vortrag beim 6. Kolloquium Parkbauten 01/2014, TAE Esslingen
mehr - Schulz, Rolf Rainer; et al. (2013): „Baustellengerechte Laser-Profil messverfahren für die Steuerung und Eigenüberwachung der Oberflächentexturierungvon Verkehrsflächen aus Beton". In: Straße und Autobahn, 12/2013.
mehr - Schulz, Rolf-Rainer (2008): "Rauheit und Rutschhemmung von Betonoberflächen - Elektrooptische Messsystemezur Ermittlung von Rauheitsparametern". In: BFT, 09/2008
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Neue Baustoffe und Herstellverfahren
- „Wachsende“ mineralische Bauteile: Überprüfung der Übertragbarkeit der Technologie zur Erzeugung künstlicher Korallenriffe mittels Elektrolyse auf bautechnische Anwendungen
Ziele
Überprüfung der Übertragbarkeit der Technologie zur Erzeugung künstlicher Korallenriffe mittels Elektrolyse auf bautechnische Anwendungen unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten
Klärung wesentlicher Einflussparameter auf die Ablagerungsgeschwindigkeit
mögliche Anwendungsbereiche im Bauwesen aufgezeigt.
Innovations- und Praxisbezug
Produktion sehr filigraner Elemente mit unregelmäßiger Geometrie
Laufzeit bis Mitte 2009
Genehmigte Mittel 2.900.- €
Kontakt
Textiler Leichtbau und Gradientenwerkstoffe
- Leichtbau mit 3D-Textilien, Textiltechnologien als Grundlage für neue Gradientenwerkstoffe und nachhaltige Konstruktionen, Entwicklung von Verbundwerkstoffen u.a. in Kombination von Abstandstextilien und Schäumtechnologien
zur Website von Prof. Lüling
- ma.d.e beschäftigt sich mit neuen Entwicklungen im Bereich Material-Technologie-Gestaltung
- Schwerpunkt Anwendungsmöglichkeiten im architektonischen Bereich
- Aufbau einer kontinuierlich erweiterten Materialdatenbank
Partner von ma.d.e sind u. a. Firmen, deren Produkte in der Entwicklung oder auch bereits seit kurzem am Markt sind und deren gestalterisches Potential, Einsatzmöglichkeiten und Image in Zusammenarbeit mit der Frankfurt University of Applied Sciences weiterentwickelt werden soll.
Symposium MehrWerkstoffe
2005 fand das Symposium MehrWerkstoffe für Designer, Architekten und Ingenieure statt. Vertreter von Firmen und Forschungsinstitutionen stellten Werkstoffe aus dem Bauwesen vor die einen „Mehrwert" haben, weil sie entweder wenig Herstellungsenergie benötigen, zur Energieeinsparung beitragen oder selber Energie produzieren und zusätzlich über gestalterisches Potential verfügen.
Entsprechend war das Symposium in drei Themenkreise gegliedert:
- Nachhaltige Werkstoffe
- Recyclingwerkstoffe
- Funktionswerkstoffe
In diesem Zusammenhang entsteht momentan eine Arbeit zum Gestalten mit Photovoltaikelementen, aufbauend auf dem von Prof. Lüling herausgegebenen Buch "architektur unter strom".
Die neue Auflage "energizing architecture - design and photovoltaics" ist im Sommer 2009 erschienen.
Kontakt
- Preise und Ausstellungen:
Preise für Studienarbeiten u. a. „Stuttgarter Leichtbaupreis 2014“ und Sonderpreis Mikroarchitektur bei „Textile Strukturen für neues Bauen 2015“, Ausstellung „FabricFoam©“ im Detail ResearchLab auf der Bau 201 sowie MaterialPREIS 17 - Forschungsvorhaben „3dTEX - Wandelemente aus Abstandstextilien“, weitere s. auch Forschungsschwerpunkt „Erneuerbare Energien in der Architektur“
Bauwerksschutz
- Chemisch-physikalische Transport- und Schädigungsmechanismen in mineralischen Baustoffen: Messung, Modellierung und Prognose
- Bauphysikalische Aspekte bei der Ausführung hochwertig genutzter Untergeschosse: Wärme- und Feuchteschutz
Herstellungsverfahren für den Straßenbau
- Erprobung eines neuen Verfahrens für die Verfüllung von Fernwärmeleitungsgräben unter Straßenbefestigungen
- Überwachung und Zertifizierung von Asphaltmischanlagen, Erprobung eines Konformitätsverfahrens zur CE-Kennzeichnung
Geotechnik und Grundbau
- Analyse und Modellierung des Tragverhaltens von Vollverdrängungspfählen durch Digitalisierung der Arbeitsabläufe im Labor; Systematisierung der Qualitätsprüfung des Tragverhaltens in Feldversuchen
- Uferinfiltration – Wechselwirkung zwischen Extremhochwasser und Grundwasserstand im Großraum Frankfurt und im Modellgebiet der Schlossanlage Kurozweki (Polen), Weiterentwicklung eines umfassenden kalibrierten Grundwassermodells, Analyse vorhandener Schutzmaßnahmen, Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs
Weiterentwicklung von Tragwerken und Fassaden
- Entwurf und Weiterentwicklung von Tragwerken und Fassaden mit parametrischen und generativen Entwurfsstrategien unter Berücksichtigung der strukturellen und bauphysikalischen Anforderungen