Stadt(Er)Leben
Die Stadt ist Wohn-, Arbeits- und Lebensraum. Dennoch vollzieht sich die Identifikation mit ihr nicht immer reibungslos. Städte sind nicht nur Funktionsräume, sondern auch Gefühls-Welten; schon der Begriff der „Lebensqualität“ deutet darauf hin. Wie sich die Stadt zeigt und atmosphärisch zu spüren gibt, ist auf dem Hintergrund subjektiven Seins im Raum der Stadt zu verstehen. Was können die Menschen heute noch von „ihrer“ Stadt erwarten und auf welche gesellschaftlichen Spaltungen müssen sie gefasst sein? Diesen Fragen ging die gemeinsame Tagung des FFin, der Schader-Stiftung und des Deutschen Werkbund Hessen e.V. nach.
Programmpunkte:
Begrüßung | Einführung
Alexander Gemeinhardt, Schader-Stiftung
Prof. Dr. Michael Peterek DWB, Frankfurt University of Applied Sciences
Vortrag: Die erlebte Stadt. Phänomenologie und Teilhabe
Prof. Dr. Thorsten Bürklin DWB, Fachhochschule Münster, Münster School of Architecture
Vortrag: Bilder der Stadt. Fotografie und Urbanität
Prof. Dr. Jürgen Hasse DWB, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Humangeographie
Vortrag: Zur Messbarkeit von Raumerlebnissen. Erlebnisdimensionen der Architektur empirisch hinterfragt
Dr. Nadine Ober-Heilig, noh Identitäts- und Designentwicklung, Hamburg
Expertengespräch: Präsentation der Ergebnisse der Tagung und Erarbeitung der weiterführenden Fragestellungen zum Thema „Stadt (Er) Leben“