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Von welcher Wirklichkeit gehen Forschende und Beratende aus?

Forschungstagung Supervision vom 23. bis 24. September 2016 an der Frankfurt UAS

Frankfurt am Main, 31. August 2016. Vom 23. bis zum 24. September 2016 findet an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) die Forschungstagung Supervision „Zugänge zur wirklichen Wirklichkeit – Bild, Text oder Zahl?“ statt. Anmeldungen per E-Mail unter forschungstagung(at)maxo.fra-uas.remove-this.de sind bis zum 15. September 2016 möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 200 Euro, für Studierende 100 Euro.
 
Die Tagung untersucht die unterschiedlichen Möglichkeiten, die Wirklichkeit zu betrachten und zu interpretieren. Die Wirklichkeit eines jeden Menschen ist ein künstliches Konstrukt, geschaffen durch mediale Informationen (Bilder, Texte, Zahlen) und Sinneseindrücke. Dies gilt auch für Forschende und Berater/-innen in der Arbeitswelt. Trotzdem wird versucht, die Wirklichkeit objektiv zu beobachten, daraus Schlüsse zu ziehen, Forschung zu betreiben und Menschen zu beraten. Die Forschungstagung „Zugänge zur wirklichen Wirklichkeit – Bild, Text oder Zahl“ hat das Ziel, diese Ausgangssituation anhand konkreter Handlungen näher zu betrachten und kritisch zu hinterfragen.
 
Veranstalter sind neben der Frankfurt UAS die Hochschule Mittweida, die Alice Salomon Hochschule Berlin und das Sigmund-Freud-Institut Frankfurt; unterstützt wird die Tagung von der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv).

Termin Forschungstagung Supervision

23. September 2016, 13 – 19 Uhr, 24. September 2016, 09 – 14 Uhr

Ort

Frankfurt University of Applied Sciences
Nibelungenplatz 1
Gebäude 2, Raum 174

Anmeldung unter: forschungstagung(at)maxo.fra-uas.remove-this.de

Anmeldeschluss: 15. September 2016

Programm der Tagung

Freitag, den 23.09.2016

13.00-13.30 Uhr: Begrüßung
Begrüßung und Moderation durch Prof. Dr. Dipl.-Psych. Dipl.-Supervisor Ingmar Maurer, Frankfurt UAS
Begrüßung durch den Präsidenten der Frankfurt UAS, Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich
Grußwort der DGSv: Prof. Dr. Frank Austermann, Vorstand DGVs
Inhaltliche Einführung in die Tagung durch Prof. Dr. Dr. em. Dipl.-Psych. Rolf Haubl, Goethe-Universität

13.30-15.00 Uhr: Parallele Workshops
WS 1: Organization-in-the-mind – Über den Gebrauch von Bildern in Organisationsberatungsprojekten,
                      Leitung: Dipl. Päd. Ullrich Beumer, inscape GmbH
WS 2: Werbung oder Speisekarte? Mediale Genres professioneller Selbstdarstellung,
                      Leitung: Prof. Dr. em. Wolfram Fischer, Universität Kassel
WS 3: „Zugriff“? „Einblick“? „Annäherung“? „Anhörung“? Konstruktionen des Zugangs zur Welt im
                      Spiegel der Metaphernanalyse,
                      Leitung: Prof. Dr. Dipl.-Psych. Rudolf Schmitt, Hochschule Zittau/Görlitz
WS 4: Woher weiß ich, ob ich richtig liege?,
                      Leitung: Dr. Ronny Jahn, International Psychoanalytic University Berlin
WS 5: Videointeraktionsanalyse: eine Methode zur Rekonstruktion von Wirklichkeit(en) als Schärfung
                      supervisorischer Forschung/Praxis, Leitung: Prof. Dr. Jutta Müller, Hochschule Harz, sowie Dr.
                      Dirk Bayas-Linke und Dr. Elmar Schwedhelm, 3-o-consulting
WS 6: Wirklichkeiten spielend begreifen und gestalten, Leitung: Dipl.-Psych. Kersti Weiß

15.30-17.00 Uhr: Parallele Workshops
WS 7: Reflexive Vertiefung in eine statistische Erhebung,
                      Leitung: Prof. Dr. Dipl.-Psych. Dipl.-Supervisor Ingmar Maurer, Frankfurt UAS
WS 8: Wie lässt sich Sprachloses sprachlich analysieren? Workshop zur Einführung in Konzept und
                      Methode des Szenischen Verstehens, Leitung: Prof. Dr. Jan Lohl, Goethe-Universität
WS 9: Das Dilemma der Entscheider/-innen im Asylverfahren: Welcher Wirklichkeit folgen sie?,
                      Leitung: Dipl. Päd. Elise Bittenbinder, XENION
WS 10: Raummetapher und Sprache in der Aufstellungsarbeit, Leitung: Dr. Oliver König
WS 11: Konstruktion medialer Wirklichkeit. Viel Text, etwas Bild, kaum Zahl,
                      Leitung: Prof. Dr. em. Brigitte Geißler-Piltz, Alice Salomon Hochschule, und Heiko Schulz
WS 12: Die soziale Fotomatrix – eine Methode, die einen Zugang zum Unbewussten in Organisationen
           ermöglicht, Leitung: Dr. Dipl.-Oec. Verena Mell, Deutsche BKK

17.30-19.00 Uhr: Abendvortrag: Kulturgeschichte der Sinne,
Prof. Dr. Robert Jütte, Universität Stuttgart, Vorstandsmitglied des wiss. Beirats der Bundesärztekammer

 

 

Samstag, den 24.09.2016

09.00-10.30 Uhr: Vortrag und Diskussion: Diagnostik in der Supervision/Prozessberatung?,
Prof. Dr. Dipl.-Psych. Heidi Möller, Universität Kassel

10.30–12.00 Uhr: Parallele Workshops
(WS-Wiederholungen vom Vortag [2-5, 8, 9] oder neuer WS 13)
WS 2: Werbung oder Speisekarte? Mediale Genres professioneller Selbstdarstellung,
                      Leitung: Prof. Dr. em. Wolfram Fischer, Universität Kassel
WS 3: „Zugriff“? „Einblick“? „Annäherung“? „Anhörung“? Konstruktionen des Zugangs zur Welt im
                      Spiegel der Metaphernanalyse,
                      Leitung: Prof. Dr. Dipl.-Psych. Rudolf Schmitt, Hochschule Zittau/Görlitz
WS 4: Woher weiß ich, ob ich richtig liege?,
                      Leitung: Dr. Ronny Jahn, International Psychoanalytic University Berlin
WS 5: Videointeraktionsanalyse: eine Methode zur Rekonstruktion von Wirklichkeit(en) als Schärfung
                      supervisorischer Forschung/Praxis, Leitung: Prof. Dr. Jutta Müller, Hochschule Harz, sowie Dr.
                      Dirk Bayas-Linke und Dr. Elmar Schwedhelm, 3-o-consulting
WS 8: Wie lässt sich Sprachloses sprachlich analysieren? Workshop zur Einführung in Konzept und
                      Methode des Szenischen Verstehens, Leitung: Prof. Dr. Jan Lohl, Goethe-Universität
WS 9: Das Dilemma der Entscheider/Innen im Asylverfahren: Welcher Wirklichkeit folgen sie?,
                      Leitung: Dipl. Päd. Elise Bittenbinder, XENION
WS 13: Die Organisation im Spielfilm – die szenische Re-Inszenierung von Organisationsdynamiken,
                       Leitung: Prof. Dr. Dipl.-Psych. Stefan Busse, Hochschule Mittweida, und Dr. Dipl.-Psych. Christina
                       Schierwagen-Busse, Basta Fortbildungsinstitut für Supervision und Coaching e. V.
Offenes Forschungskolloquium: Work in Progress,
                       Moderation: Prof. Dr. em. Brigitte Geißler-Piltz, Alice Salomon Hochschule, und
                       Dr. Dipl.-Soz. Dipl.-Psych. Beate Fietze, DGSv

12.15–13.30 Uhr: Vortrag und Diskussion: Evaluierung der Evaluierung,
Moderation: Prof. Dr. Dr. Manfred Moldaschl, Zeppelin Universität

13.30 Uhr: Resümee der Tagung,
Moderation: Prof. Dr. Dipl.-Psych. Stefan Busse, Hochschule Mittweida, und Prof. Dr. em. Brigitte Geißler-Piltz, Alice Salomon Hochschule

14.00 Uhr: Ende der Veranstaltung

 

Kontakt

Frankfurt University of Applied Sciences
Studiengang Beratung in der Arbeitswelt – Coaching
Supervision und Organisationsberatung (M.A.)
Prof. Dr. Ingmar Maurer
Tel.: 069/1533-2850
ingmar.maurer(at)maxo.fra-uas.remove-this.de

Weitere Informationen zur Tagung unter: http://www.dgsv.de/termin/wissenschaftliche-tagung-zugaenge-zur-wirklichen-wirklichkeit-bild-text-oder-zahl/; mehr Informationen zum Master-Studiengang Beratung in der Arbeitswelt – Coaching,  Supervision und Organisationsberatung unter: www.maxo-frankfurt-university.de

Einladung an die Medienvertreter/-innen:

Gerne können Sie als Medienvertreter/-in an der Forschungstagung oder einzelnen Vorträgen teilnehmen. Wir würden uns über Ihre Anmeldung unter pressestelle(at)fra-uas.remove-this.de sehr freuen.

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