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Chancen schenken durch Investitionen in Bildung

Frankfurt am Main, 27. Februar 2020. Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) übergab im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Februar ihre Deutschlandstipendien an die Stipendiatinnen und Stipendiaten. Mit Hilfe von 21 Förderinnen und Förderern aus Wirtschaft, Stiftungen, dem Förderverein der Frankfurt UAS e.V. und privaten Stifterinnen und Stiftern ist es möglich, 54 jungen Studierenden der Frankfurt UAS im Schulterschluss mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung über ein Jahr eine monatliche Unterstützung von 300 Euro zukommen zu lassen.

Prof. Dr.-Ing. René Thiele, Vizepräsident für Studium und Lehre an der Frankfurt UAS, lobte die Stipendiatinnen und Stipendiaten und deren Förderinnen und Förderer. Er dankte für jeden Unterstützerbeitrag, der in Bildung von Menschen fließt, denn der präge den Werdegang. „Durch das Engagement der Förderinnen und Förderer wird nicht nur den Studierenden, sondern auch der Gesellschaft und der Wirtschaft das wichtigste Werkzeug an die Hand gegeben, um im globalen Innovationswettbewerb erfolgreich zu sein: Bildung und die dadurch entstehenden Chancen.“

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind dankbar für die finanzielle Unterstützung. So erklärt Frederic Weinhold, Deutschlandstipendiat und künftiger Bauingenieur: „Ich wurde während des gesamten Studiums durch das Deutschlandstipendium gefördert. Das war natürlich eine wichtige finanzielle Unterstützung, mit der ich mich auf das Studium fokussieren konnte – aber auch die vielfältigen Veranstaltungen und die daraus entstandenen Kontakte zu den Förderinnen und Förderern waren eine echte Bereicherung.“

Neben den Leistungen in Schule und Studium ist auch das Engagement außerhalb des Studiums ein wichtiges Kriterium für den Erhalt eines Deutschlandstipendiums. „Bei der Lebenshilfe Frankfurt e.V. betreue ich Menschen mit Behinderung und gestalte ihr Freizeitprogramm: Wir kochen zusammen, gehen Kegeln oder machen Ausflüge“, berichtet Nadja Hagen, Informatik-Studentin an der Frankfurt UAS und ebenfalls Deutschlandstipendiatin. „Das Deutschlandstipendium ermöglicht mir mein Ehrenamt weiterzuführen, was mir sehr wichtig ist. Diese Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung zeigt mir, dass es im Leben nicht nur auf Leistung ankommt oder auf das, was auf dem Papier steht, sondern auf den Menschen.“ Nadja Hagen ist zudem Erstakademikerin, also die erste Person in ihrer Familie, die studiert.

An der Frankfurt UAS ist die Stabsstelle Hochschulförderung dafür zuständig, die Fördermittel einzuwerben und die Auswahl und Förderung der Stipendiatinnen und Stipendiaten zu organisieren. Interessierte, die das Deutschlandstipendium finanziell unterstützen wollen, können sich bei Monika Rosenberger, +49 69 1533-2166, rosenberger(at)hsf.fra-uas.remove-this.de, melden.

Über das Deutschlandstipendium

Das Deutschlandstipendium wurde 2011 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bundesweit mit dem Ziel eingeführt, leistungsstarke und engagierte junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen und die Stipendienkultur in Deutschland weiterzuentwickeln. Das Besondere am Deutschlandstipendium ist, dass sich private Förderinnen und Förderer die Finanzierung mit dem Bund teilen. Private Förderinnen und Förderer geben für jedes Deutschlandstipendium über ein Jahr insgesamt 1800,- €. Die gleiche Summe ergänzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung, so dass sich pro Stipendium 3600,- € ergeben, die über 12 Monate zu je 300,- € ausgezahlt werden.

Weitere Informationen über das Deutschlandstipendium allgemein: www.deutschlandstipendium.de. Weitere Informationen zum Deutschlandstipendium an der Frankfurt UAS unter: www.frankfurt-university.de/deutschlandstipendium.

Kontakt:

Frankfurt University of Applied Sciences
Astrid Kramer
Leiterin Stabsstelle Hochschulförderung
Tel.: +49 69 1533-2131
kramer(at)hsf.fra-uas.remove-this.de

Weitere Informationen unter: https://www.frankfurt-university.de/index.php?id=2081

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