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Frankfurt UAS kooperiert mit Karl-Rehbein-Schule in Hanau

Schülerinnen und Schüler sollen bei ihrem Übergang von der Schule in die Hochschulausbildung bestmöglich unterstützt werden

Frankfurt am Main, 26. November 2021. Die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) und die Karl-Rehbein-Schule (KRS) in Hanau arbeiten künftig eng zusammen. Dies haben Hochschule und Gymnasium in einer Kooperationsvereinbarung festgehalten. Zu Beginn des neuen Jahres haben Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS, und Oberstudiendirektor Jürgen Scheuermann die Absichtserklärung für eine langfristige Zusammenarbeit unterzeichnet. Dieser wurde (coronabedingt nicht schon früher) am 24. November 2021 mit einer kleinen Feierstunde an der KRS besiegelt. Hochschulpräsident Dievernich wurde vom neuen Schulleiter Rainer Gimplinger durch die Schule geführt. Die Frankfurt UAS strebt an, die Schule in ihrer pädagogischen Arbeit durch stärkere Praxisbezüge zu unterstützen. Für die rund 1800 Schülerinnen und Schüler soll die Berufsorientierung und -vorbereitung verbessert werden. Die Kooperationspartner sind überzeugt, dass eine bessere Kenntnis über die gegenseitigen Erwartungen (Was wünschen sich die Schüler/-innen vorab an Informationen über die Hochschule und mit welchen Voraussetzungen rechnet wiederum die Hochschule?) und Anforderungen eines Studiums letztlich vor allem den Jugendlichen zugutekommt. Gerade in der herausfordernden Zeit der Corona-Pandemie ist es von zentraler Bedeutung, dass Schüler/-innen bei ihrer Studien- und Berufswahl die bestmögliche Unterstützung erhalten.
 
Dievernich freut sich sehr auf die enge Zusammenarbeit: „Gerade in der MINT-Förderung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) können unsere beiden Bildungseinrichtungen voneinander profitieren. Die Frankfurt UAS ist die einzige Hochschule Frankfurts mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt. Somit ist sie für ein einschlägiges Studium die erste Adresse. Zudem haben Absolventinnen und Absolventen unserer ingenieurwissenschaftlichen und technischen Studiengänge ausgezeichnete Berufschancen.“ Seit über 30 Jahren bietet die Karl-Rehbein-Schule Informatikunterricht an. 1984 wurde Informatik zum ersten Mal als Wahlpflichtunterricht in den Jahrgangsstufen 9 und 10 angeboten. 1986 gab es die ersten Grundkurse in der Oberstufe und 1989 legte der erste Schüler seine Abiturprüfung in Informatik ab. Die weitere Digitalisierung wird in beiden Einrichtungen gezielt vorangetrieben.
 
Die Ziele der Kooperation bestehen darin, dass Schülerinnen und Schülern ein erster Einblick in die Hochschulwelt ermöglicht wird und sie so ein realistisches Bild von Studienplatzbedingungen und Qualifikationsanforderungen entwickeln können. Die Schülerinnen und Schüler werden bei ihrem Übergang von der Schule in die Hochschule umfänglich unterstützt. Zukünftig werden für die Schüler/-innen der Oberstufe neue (digitale) Informationsformate zu Studienwahl, Studienfinanzierung und Studiengängen entstehen, bei denen sie in direkten Austausch mit der Zentralen Studienberatung, Studierenden und Lehrenden der Frankfurt UAS kommen. Dabei werden auch Studiengänge detailliert vorgestellt und die Schüler/-innen erhalten Informationen zur Bewerbung und Einschreibung an der Frankfurter Hochschule. Und es kommt derzeit auch die Frage, wie Studieren in Zeiten von Corona überhaupt funktioniert, nicht zu kurz. Sobald dies die pandemische Lage zulässt, sollen mindestens einmal jährlich Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an einer Hochschulinformationsveranstaltung an der Frankfurt UAS teilnehmen können. Diese kann Workshops zu Studienwahl, Campusführungen und Mensabesuche oder Schnuppervorlesungen umfassen. Zudem hat die Frankfurt UAS für ihre Partnerschulen Module entwickelt, die diese exklusiv für ihre Schulklassen buchen können.
 
Auch die Internationalisierung, die Stärkung der Vielfalt, der Kampf gegen Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt sowie die Persönlichkeitsentwicklung und die Vermittlung sozialer Kompetenzen sind für beide Institutionen wichtige Eckpfeiler der jeweiligen Arbeit. Somit stehen beide für vergleichbare Werte ein und folgen ähnlichen Leitbildern.

Kontakt

Frankfurt University of Applied Sciences
Abteilung Student Support and Services
Barbara Rudloff
Telefon: +49 69 1533-3640
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