Wir müssen reden! Argumente austauschen – Perspektiven wechseln. U!REKA debates
- für Online-Studierende geeignet -
- für Dual-Studierende (des Fb 3) nicht geeignet -
Interdisziplinäres Lernziel
Die Studierenden erarbeiten sich (gemeinsam mit Kommiliton*innen von U!REKA Partner-Hochschulen) in diesem Modulexemplar ein breites Wissen in zeitgenössischen sozialen, kulturellen und wissenschaftlichen Fragen. In diesem Semester steht es unter dem Thema „Dominance“. Die Studierenden lernen zudem Grundlagen des Debattierens in transnationalen und interkulturellen Formate kennen und wenden diese an.
Termine der Veranstaltung
- Während des Semesters mittwochs 14:15-17:30 Uhr
- Einführungsveranstaltung: 19.10.2022, online
- Abgabetermin Projektarbeiten: 22.02.2023
- Prüfungstermin (Präsentation): 08.02./15.02.2023
- Rücktritt möglich bis: 25.10.2022
Das Wichtigste in Kürze
Belegnummer |
geplante TN-Anzahl |
ECTS-Credit-Points |
Lernformen |
Sprache |
Modulkoordination
Wir müssen reden! widmet sich in diesem Semester dem Thema Dominance.
Am Beispiel zeitgenössischer sozialer, kultureller und wissenschaftlicher Themen werden wir über Macht und Machtverteilung in diesen Themenfeldern sprechen, sowie die konkreten Auswirkungen dominanter Strukturen, Strömungen und Trends untersuchen. In Debattiergruppen mit Studierenden und Lehrenden unserer Partnerhochschule in Gent lernen wir unbequeme Themen diskutierbar zu machen, unser eigenes Denken in Frage zu stellen, indem wir Raum für neue Begegnungen und Dialoge schaffen.
- Dr. Iris Bräuning
- Dr. Sarah Malewski
- Weitere Lehrende unserer europäischen Partnerhochschulen
- Weitere fachliche Inputs u. a. durch Prof. Dr. Michael Peterek (Fb1) und Prof. Dr. Lars Wellejus (Fb 3)
- Projektarbeit mit Präsentation (Verfassen von einer deutsch- oder englischsprachigen Reflexion zu einer vorgegebenen Fragestellung sowie Gruppenpräsentation zu Debatte)
- Bearbeitungszeit: 8 Wochen
Die Studierenden erweitern die fachspezifischen Denkweisen (Theorien und Methoden) durch Einblicke in Fachwissen, Methodenkenntnisse und Denkweisen anderer Disziplinen.
Die Studierenden sind in der Lage:
- interdisziplinär zu denken und unterschiedliche Aspekte eines Querschnittsthemas zu erkennen, diese gegeneinander abzuwägen und ganzheitlich zu reflektieren;
- Zusammenhänge ihres künftigen Berufsfelds im Raum unterschiedlicher Disziplinen sowie gesellschaftlicher Interessen verständlich zu machen und diese Zusammenhänge fachlich versiert darzustellen und argumentativ zu vertreten;
- die Wirkungen und Folgen ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Tätigkeit zu reflektieren und daraus Konsequenzen für ihr eigenes Handeln abzuleiten;
- anhand konkreter interdisziplinärer Aufgabenstellungen Verständnis für die fachfremden Denkweisen zu entwickeln und kooperativ im Umgang mit verschiedenen Kulturen und Wertesystemen zu handeln;
- über aktuelle relevante Themen (Gesellschaft, Kunst, Kultur und Wissenschaft) zu reflektieren und zu diskutieren;
- in einem internationalen und interkulturellen Team zu agieren und interkulturelle Unterschiede in der Kommunikation zu meistern;
- Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden und zu verbessern.
- Pfister, Jonas (2013). Werkzeuge des Philosophierens. Hrsg. Reclam, Philipp, jun. GmbH
- Salmon, Wesley C. (1086). Logik. Hrsg. Reclam, Philipp, jun. GmbH
- „dominance“, in: Cambridge Dictionary, https://dictionary.cambridge.org/dictionary/english/dominance, abgerufen am 11.12.2020
- „dominant“, in: The Oxford dictionary of English etymology (1967), hrsg. von Onions, Charles T.
- „Dominanz“, in: DWDS – Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Das Wortauskunftssystem zur deutschen Sprache in Geschichte und Gegenwart, hrsg. v. d. Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, https://www.dwds.de/, abgerufen am 11.12.2020.
Zu den einzelnen Inputs folgen Literaturempfehlungen der Input-Gebenden.