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Solardachkataster

Potenzialanalysen mit der Methode "SUN-AREA" nach Prof. Dr. Martina Klärle

Als Ergebnis des Forschungsprojekts „SUN-AREA“, für das Prof. Dr. Martina Klärle 2009 den Deutschen Solarpreis erhielt, können vollautomatisch alle Dachflächen ermittelt werden, die für die Gewinnung von Solarenergie optimal geeignet sind.

Mittlerweile gibt es für über 300 Städte im In- und Ausland ein SUN-AREA-Solardachkataster, welches den Bürgern verlässliche Informationen über die Eignung ihres Daches und die Wirtschaftlichkeit einer solaren Nutzung bietet. Weitere Informationen zu SUN-AREA

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Die Methode „SUN-AREA“

Zur Ermittlung von geeigneten Dachflächen werden hochaufgelöste Laserscandaten ausgewertet, die mittels einer Befliegung gewonnen werden. Diese werden mit Katasterdaten verschnitten; zudem erfolgt eine Simulation der Sonneneinstrahlung über den Tag und das Jahr hinweg. Damit kann für jede einzelne Dachfläche der Stromertrag, der bei einer Photovoltaik-Nutzung zu erwarten ist, exakt berechnet werden.

Solar-Kataster Hessen

Seit dem 1. September 2016 ist das hessenweite Solar-Kataster online.

Pressemitteilungen zum Solar-Kataster

Solardach Hessen

Solardach-Potenzialanalyse für das Land Hessen – ein Pilotprojekt im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUELV)

Im Rahmen des Pilotprojekts „Solardach Hessen“ wurden die Solarpotenziale der Dächer von 33 hessischen Kommunen ermittelt. Das Solardachkataster Hessen weist einige technische Neuerungen im Vergleich zu den bereits existierenden Katastern auf: So kann erstmals über einen Rechner das Potenzial für Solarthermie ermittelt werden. Bereits bestehende Elemente wie der Wirtschaftlichkeitsrechner und die Modul-Empfehlung wurden weiterentwickelt. Zudem wurde die Benutzerfreundlichkeit der WebGIS-Oberfläche verbessert.

Solardach Frankfurt

Auch für die Stadt Frankfurt hat Prof. Dr. Martina Klärle ein Solardachkataster erstellt, das Potenzialflächen im Stadtgebiet identifiziert und Bürgern Auskunft darüber gibt, ob ihr Hausdach eine geeignete Fläche für die Stromerzeugung durch Photovoltaik ist.

Neben einem Flächenverzeichnis analysiert das Kataster auch den voraussichtlichen Wirkungsgrad und prognostiziert den potenziellen Stromertrag. Nutzer können die Berechnung der notwendigen Investitionen sowie der erzielbaren Gewinne durchführen lassen. Die Plattform informiert zudem auch darüber, ob CO2 eingespart werden kann und eine wirtschaftliche Nutzung von Solarthermie möglich ist.

Mit der Freischaltung des aktuelleren Solar-Katasters für ganz Hessen am 1. September 2016 wurde das Solardachkataster Frankfurt "stillgelegt".

Pressebeiträge

Prof. Dr. Martina KlärleID: 4059
letzte Änderung: 18.05.2020