ENSA Treffen im WHO-Europabüro in Kopenhagen in Febraur
In dem Bemühen, die Vertretung und das Eintreten für Pflegestudierenden in ganz Europa zu verbessern, hat das Team für europäische Angelegenheiten der European Nursing Students Association (ENSA) in Februar 2024 eine Reihe von wichtigen Sitzungen im WHO-Europabüro in Kopenhagen abgehalten. Das zweitägige Treffen, das Anfang Februar stattfand, hatte zum Ziel, die anstehenden Projekte und Veranstaltungen für Pflegestudenten in der Region strategisch zu planen.
Tim Mitnik, Studierende der Angewandte Pflegewissenschaften (BSc.) an der Frankfurt UAS ist Director of European Affairs der ENSA und vertrat die Organisation bei den Treffen als Vorstandsmitglied. Ihm zur Seite stand Lea Jochmann, ebenfalls APW-Studierende der Frankfurt UAS, die ihr Fachwissen als Nursing Officer innerhalb des Teams für europäische Angelegenheiten der ENSA zur Verfügung stellte.
Während ihres Aufenthalts in den WHO-Büros in Europa diskutierten Tim und Lea mit WHO-Experten darüber, wie wichtig es ist, der Stimme der Pflegestudierenden in Europa mehr Gewicht zu verleihen. Einer der Hauptschwerpunkte ihrer Diskussionen drehte sich um die Förderung von Gesundheitsinitiativen und das Eintreten für die bedeutende Rolle, die Pflegefachkräfte in verschiedenen Aspekten des Lebens der Menschen spielen.
Die Treffen waren von einem Geist der Zusammenarbeit und des Engagements für die Interessen der Pflegestudenten in Europa geprägt. Es wurden Pläne für die Entwicklung eines umfassenden Jahresplans mit Projekten und Veranstaltungen geschmiedet, die Pflegestudierenden stärken und das Bewusstsein für die zentrale Rolle, die sie in den Gesundheitssystemen spielen, stärken sollen.
Veranstaltung zum Thema psychische Gesundheit unter Pflegestudierende im Europäischen Parlament in Brüssel März 2024
Am 19. März 2024 nahm Tim Mitnik, Student der APW und European Affairs Director der ENSA, als Redner an einer von der European Pharmacy Student Association (EPSA) organisierten interprofessionellenVeranstaltung im Europäischen Parlament in Brüssel teil. Die Veranstaltung konzentrierte sich auf die Herausforderungen im Bereich
der psychischen Gesundheit, mit denen Studierende des Gesundheitswesens konfrontiert sind, mit besonderem Augenmerk auf Pflegestudenten. Tim erläuterte, wie Pflegestudierenden mit psychischen Notfällen konfrontiert werden können, und diskutierte Strategien für den effektiven Umgang mit solchen Situationen. Während der Veranstaltung wurde ein Konsens darüber erzielt, die Zusammenarbeit zwischen Krankenpflege- und Pharmaziestudenten zu fördern, insbesondere durch die Entwicklung von Schulungsprogrammen für Krankenpflegeschüler über den Missbrauch von Psychopharmaka in psychischen Krisensituationen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, das Unterstützungssystem für Pflegestudenten zu verbessern und das psychische Wohlbefinden innerhalb der akademischen Gemeinschaft zu fördern.