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„Queering Family - Zwischen liebender Praxis und diskriminierendem Recht"

„Queering Family - Zwischen liebender Praxis und diskriminierendem Recht"

am 11. Juni 2025 | 16:15 Uhr-19:30 Uhr | Gebäude 1, Café 1

in Kooperation mit dem AStA der Frankfurt UAS, dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main und dem LSVD⁺ – Verband Queere Vielfalt e.V. Hessen 

Familienmodelle jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit rücken zunehmend ins gesellschaftliche Bewusstsein.  Gleichzeitig finden sich queere Familien in ihrer alltäglichen Familienpraxis noch immer in diskriminierenden rechtlichen Rahmenbedingungen wieder, die ihre familiäre Fürsorge, Verantwortung und Liebe füreinander nicht in gleichem Maße anerkennen. Aktuelle politische Entwicklungen lassen zusätzlich befürchten, dass bisher Ereichtes wieder infrage gestellt oder gar eingeschränkt werden könnte.

Das Angebot unter dem Titel „Queering Family – zwischen liebender Praxis und diskriminierendem Recht“, organisiert die Stabsstelle Chancengerechtigkeit und Diversity zusammen mit dem AStA und der Arbeitsgruppe der Frankfurt UAS zum International Day Against Homophobia, Biphobia, Inter*phobia, Trans*phobia and Acephobia (IDAHOBITA). Die Hochschule engagiert sich seit 2008 im Rahmen des Aktionstags am 17. Mai mit Kultur- und Fachbeiträgen. Aufgrund der Fülle der Veranstaltungen am Tag selbst, haben die Organisator*innen bewusst ein späteres Datum für das Angebot gewählt. Es ist zugleich Teil der hochschulischen Veranstaltungsreihe „Für Demokratie und gegen Diskriminierung. Bewusstsein stärken und Kompetenzen schulen" im Rahmen des Deutschen Diversity-Tags und des Programms zum Frankfurter Pride Month, der am 18. Juni beginnt.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die Vielfalt queerer Familienformen mit und ohne Kinder, mögliche Wege in eine Elternschaft und legt einen weiteren Fokus auf die rechtlichen Herausforderungen, mit denen queere Familien aktuell in Deutschland leben. Von ihren persönlichen Erfahrungen mit diesen Herausforderungen, aber auch mit queeren Familienwünschen- und -freuden berichten auf einem die Veranstaltung abschließenden Podium queere Personen, die in unterschiedlichsten Familienkonstellationen leben.  Alle Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, den geschaffenen Informations- und Dialograum im Rahmen eines gemeinsamen informellen Austauschs des Tages im Anschluss an die Veranstaltung fortzusetzen.

Zielgruppe:

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an queere und andere interessierte Studierende und Mitarbeitende der Hochschule sowie an (werdende) Fachkräfte, die mit Familien arbeiten, jedoch keinen Einblick in queere Lebensrealitäten im Themenbereich haben bzw. Fachkräfte, die mit queeren Personen arbeiten, sich mit deren Familienwünschen aber noch wenig auseinandergesetzt haben. Auch die interessierte Stadtöffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Teilnahme:

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist für die bessere Planbarkeit ist gewünscht. Zur Anmeldung.

Wir bemühen uns um Kinderbetreuung. Bei Interesse an einer Kinderbetreuung ist das Anmeldeformular bis zum 15. Mai 2025 auszufüllen.

Die Veranstaltung ist über die Lehrkräfte-Akademie als Fortbildung für Lehrkräfte und andere Mitarbeitende im Schulkontext akkreditiert. Auf Wunsch können vor Ort entsprechende Teilnahme-Bescheinigungen ausgestellt werden.

Programm (Stand: April 2025) und weitere Informationen ergänzen wir sukzessiv.

 Zeit Programm
16:15 UhrBegrüßung
16:30 – 17:15 Uhr    Queere Familienkonzepte mit und ohne Kinder, Wege in die queere Elternschaft.
17:15 – 18:00 UhrRechtliche Rahmenbedingungen queerer Familien- und Elternschaft  
18:00 – 18:30 UhrPause; Fotoausstellung Rainbow Families 
18:30 – 19:30 Uhr Erfahrungsperspektiven von vier queeren Familien 
Ab 19:30 UhrAusklingen, informeller Erfahrungsaustausch

 

Wann und wo?

11.06.2025
16:15 bis 19:30
Geb. 1, Café 1
Zentrale WebredaktionID: 13160
letzte Änderung: 23.11.2023