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Hochschul ABC

Lernen Sie die wichtigsten Begriffe rund um Ihr Studium kennen

Alumni oder Alumnae

Alumni sind ehemalige Studierende einer Hochschule oder Universität, die ihren Abschluss erlangt haben. Der Begriff Alumni (m, Singular: Alumnus) bzw. Alumnae (f, Singular: Alumna) kommt aus dem Lateinischen. Sie bleiben oft mit ihrer Hochschule verbunden und werden als Teil eines Alumni-Netzwerks betrachtet.

Die Frankfurt University of Applied Sciences bietet den Absolventinnen und Absolventen ein Alumni-Portal an, um mit Kommilitoninnen und Kommilitonen in Kontakt zu bleiben sowie aktuelle Informationen zur Hochschule, zu Weiterbildungsangeboten und Alumnitreffen zu erhalten.

 

Auslandssemester

Als Auslandssemester wird die Zeit während eines Studiums bezeichnet, die man im Ausland an einer Hochschule absolviert oder als Praxissemester verbringt. Während des Bachelorstudiums ist ein Auslandssemester ab dem 3. Fachsemester möglich. Die Vorbereitungen dafür beginnen allerdings schon im 1. Semester. Das International Office ist der Ansprechpartner für ein Auslandssemester.

 

Akkreditierung

Akkreditierung beschreibt ein Verfahren der Begutachtung von Studienangeboten an staatlich anerkannten Hochschulen. Master- und Bachelorstudiengänge werden unter Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) akkreditiert und reakkreditiert.

 

AStA

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) ist das geschäftsführende Organ der Studierendenschaft und vertritt die Interessen der Studierenden gegenüber der Hochschule und der Öffentlichkeit. Der AStA der Frankfurt University of Applied Sciences befindet sich inmitten des Campus in dem roten Haus.

Anerkennung hochschulisch erworbener Kompetenzen

Anerkennung an Hochschulen bezieht sich also auf Kompetenzen oder Leistungen, die an Hochschulen erbracht wurden und die mit dem Ziel der Fortsetzung des Studiums in einem anderen Studiengang oder an einer anderen Hochschule anerkannt werden. Bereits erworbene Kompetenzen werden weder mehrfach geprüft noch Studienzeiten unnötig verlängert. Die Anerkennung kann sich dabei auf einzelne Module oder ganze Abschlüsse beziehen. Grundlage für die Anerkennung in Deutschland sind die Lissabon-Konvention sowie die jeweiligen Landeshochschulgesetze. Formal bezeichnet Anerkennung die Feststellung des Wertes einer (ausländischen) Bildungsqualifikation. In der Praxis bedeutet Anerkennung, dass die anerkennende Hochschule die an einer anderen Hochschule bzw. in einem anderen Studiengang erbrachten Leistungen so behandelt, als wären sie an der eigenen Hochschule bzw. im gleichen Studiengang erbracht worden.

 

Anerkennung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen

Als außerhochschulisch erworbene Kompetenzen werden jene Kompetenzen und Qualifikationen bezeichnet, die - außerhalb von Hochschulen - in formalen, non-formalen und informellen Bildungszusammenhängen erlangt werden können. Formal erworbene Kompetenzen werden zielgerichtet in organisierten und strukturierten Kontexten erworben und/oder gefördert und durch einen zertifizierten Abschluss belegt (z. B. Schulabschluss, Berufsausbildungs- und Fortbildungsabschluss oder Studium). Non-formal (auch: nicht formal) erworbene Kompetenzen werden im Rahmen geplanter Tätigkeiten, die ein ausgeprägtes „Lernelement“ beinhalten, erworben, jedoch nicht durch transparente Curricula und Abschlussprüfungen dokumentiert (z. B. innerbetriebliche Weiterbildung). Informell erworbene Kompetenzen werden durch (berufliche) Praxiserfahrung erworben. Diese Art des Kompetenzerwerbs ist in der Regel nicht intendiert, organisiert oder geplant und wird auch nicht näher dokumentiert. Auch Kompetenzen, die im Rahmen von Praktika und ehrenamtlichen Tätigkeiten (sog. Service Learning) erworben wurden, zählen zu außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen, die mit dem Ziel, ein Hochschulstudium aufzunehmen oder zu verkürzen, angerechnet werden können.

Die Frankfurt University of Applied Sciences regelt die Anerkennung über das AAEK-Verfahren.

Anrechnung

Die Anrechnung von gleichwertigen Kenntnissen und Fähigkeiten, die außerhalb von Hochschulen erworben wurden, hat einen zentralen Stellenwert für die Öffnung von Hochschulen für nicht-traditionelle Studierendengruppen und erleichtert den Übergang zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung. Ziel ist es, bereits erworbene Kompetenzen nicht mehrfach abzufragen und ggf. Studienzeiten qualitätsgesichert und sinnvoll zu verkürzen. Die Kompetenzen können in unterschiedlichen (formalen, non-formalen oder informellen) Bildungszusammenhängen erlangt worden sein. Die Hochschulen sind i. d. R. verpflichtet, außerhochschulisch erworbene Kompetenzen bis zu 50 Prozent der Studienleistungen anzurechnen. Entsprechende Regelungen sind in den Prüfungsordnungen zu verankern. Bei der Gestaltung der Anrechnungsverfahren wird zwischen individuellen, pauschalen und kombinierten Verfahren unterschieden.

Bachelor

Der Bachelor ist der erste Studienabschluss, den man in der akademischen Ausbildung erlangen kann. Die Regelstudienzeit beträgt drei bis vier Jahre (6 bis 8 Fachsemester). Der Bachelor-Abschluss qualifiziert für eine grundlegende Berufstätigkeit sowie ein Masterstudium.

 

BAföG

Das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) unterstützt u. a. Studierende finanziell bei der Bewältigung des Studiums. Studierende haben nur in der Regelstudienzeit Anspruch auf Bafög. Das Studentenwerk berät Sie rund um die Antragstellung.

Campus

Ein Campus bezeichnet das Gelände einer Hochschule, auf dem sich die verschiedenen Einrichtungen und Gebäude befinden. Es ist der zentrale Ort des akademischen Lebens, an dem Studierende, Lehrende und Mitarbeitende zusammenkommen. Der Campus bietet neben Hörsälen und Seminarräumen auch eine Bibliothek, eine Mensa und Cafés sowie Sportanlagen.

 

campUAS

CampUAS ist die Online-Lernplattform der Frankfurt University of Applied Sciences. Hier werden virtuelle Kursräume zur Verfügung gestellt, in der Lernvorgänge organisiert und Arbeitsmaterialien von Vorlesungen, Übungen, Tutorien etc. bereitgestellt werden. Auch Stunden- und Prüfungspläne werden hier hinterlegt.

 

CampusSport

Der CampusSport bietet den Studierenden der Frankfurt University of Applied Sciences einen Ausgleich zum Lernen durch sportliche Aktivitäten auf- und abseits des Campus.

 

Career Service

Der Career Service der Frankfurt University of Applied Sciences bietet den Studierenden ein vielfältiges Angebot beim Berufseinstieg und unterstützt die Studierende auch während des Studiums mit beispielsweise Karrieremessen auf dem Campus.

CIT Account

CIT steht für „Campus IT“. Der CIT-Account wird bei der Immatrikulation automatisch angelegt und ermöglicht die Nutzung der Services der Campus IT. Mit der Aktivierung des CIT-Accounts haben die Studierende unter anderem Zugriff auf ihre E-Mail-Postfächer und Zugang zum drahtlosen Internet (eduroam). Außerdem kann mit dem CIT-Account der CIT-Pool (PC-Pool) in Gebäude 1, Raum 349 genutzt werden.

 

Credit Points

Credit Points (CP), auch Leistungspunkte (LP) genannt, sind ein Zahlenwert, durch den der Arbeitsaufwand (Workload) einer Lehrveranstaltung oder Prüfung angegeben wird. Nachdem ein Modul absolviert wurde, vergibt die Hochschule die im Modulhandbuch definierten Credit Points. Die Credit Points sind Teil des European Credit Transfer and Accumulation System, kurz ECTS. Dieses System ermöglicht das europaweite Vergleichen der erbrachten Credit Points. Um einen Bachelor abzuschließen, werden mindestens 180 CP benötigt.

 

Curriculum

Das Curriculum bezeichnet den gesamten Lehrplan und die inhaltliche Struktur eines Studiengangs oder Bildungsprogramms. Es umfasst alle erforderlichen Kurse, Module und Lehrveranstaltungen, die Studierende während ihres Studiums absolvieren müssen. Das Curriculum legt fest, welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen die Studierenden erwerben sollen und wie diese durch verschiedene Lehrmethoden vermittelt werden. Es dient als Richtlinie für den Ablauf und die Inhalte des Studiums und kann je nach Studiengang und Bildungseinrichtung variieren.

 

DAAD

Der Deutsche Akademische Austauschdienst, kurz DAAD, fördert die internationale Zusammenarbeit der Hochschulen, indem er internationale Austauschprogramme für Studierende und Forschende organisiert und durchführt. Der DAAD ist eine Selbstverwaltungsorganisation der deutschen Hochschulen.

 

Dekan*in

Der Dekan oder die Dekanin leitet und organisiert einen Fachbereich. Zu den Aufgaben eines Dekans oder einer Dekanin gehören die Überwachung des Lehrplans, die Betreuung der Fachbereichsmitglieder und die Vertretung des Fachbereis nach außen.

 

Dekanat

Ein Dekanat ist die Leitungseinheit eines Fachbereiches.

 

Duales Studium

Ein duales Studium ist die Verzahnung der Praxis und der Theorie. Das Hochschulstudium enthält fest integrierte Praxiseinsätze in einem Unternehmen oder Betrieb. Die Praxiseinsätze und die Studienphase wechseln sich meist in einem regelmäßigen Rhythmus ab.

 

Dozent

Dozent/-in ist ein Sammelbegriff für alle Lehrenden an einer Hochschule. Damit sind sowohl Professor/-innen als auch Lehrkräfte für besondere Aufgaben (LfbA) und Lehrbeauftragte gemeint.

 

Eduroam

Eduroam (Education Roaming) ist eine internationale Initiative, die Studierenden und Mitarbeitenden einer Hochschule oder eines sonstigen Instituts einen Internetzugang ermöglicht. Das WLAN kann sowohl innerhalb der eigenen Hochschule als auch in anderen Hochschulen oder Instituten, die an „eduroam“ teilnehmen, verwendet werden. Die Konfiguration erfolgt an der Frankfurt University of Applied Sciences mit dem gültigen Benutzer-Account der CIT.

 

ECTS

Die Leistungspunkte (CP) des European Credit Transfer Systems (ECTS) sollen die länderübergreifende einheitliche Anrechnung von Studienleistungen ermöglichen. ECTS-Credits sind keine Bewertungsform, sondern drücken den zeitlichen Umfang des Lernens auf Basis definierter Lernergebnisse und dem damit verbundenen durchschnittlichen studentischen Arbeitsaufwand (Workload in Stunden) aus, der mit einem Modul verbunden ist. Dies ist eine Folge des Bologna-Prozesses.

 

Evaluation

An den Hochschulen wird unter Evaluation die Bewertung einer (Lehr)Veranstaltung oder eines Prozesses unter Einbeziehung der Studierenden verstanden. Anhand einer Evaluation (meist durch Fragebögen) kann die Qualität erfasst und bei Bedarf weiterentwickelt werden.

 

Exmatrikulation

Die Streichung aus der Liste (Matrikel) der Studierenden wird als Exmatrikulation bezeichnet. Damit geht der Studierendenstatus verloren. Die Exmatrikulation erfolgt z. B. bei einem Hochschulwechsel oder nach Beendigung des Studiums und wird vom Studienbüro umgesetzt.

 

Fachbereich

Ein Fachbereich ist eine organisatorische Einheit innerhalb der Hochschule. An der Frankfurt University of Applied Sciences gibt es vier Fachbereiche. An der Spitze eines Fachbereichs steht der Dekan oder die Dekanin.

 

Fachschaften

Die Studierenden eines Fachbereichs bilden die Fachschaft. Die Fachschaften nehmen in ihrem Bereich die fachlichen Belange und hochschulpolitischen Interessen der Studierenden wahr. Sie beraten die Studierenden und tragen zur Förderung der Studienangelegenheiten bei.

 

Fachsemester

Ein Fachsemester ist ein Semester, das innerhalb eines bestimmten Studiengangs studiert wird. Die Anzahl der Fachsemester entsprechen der Semesteranzahl in einem bestimmten Studiengang. In einem Kombinationsstudiengang führt man unterschiedliche Fachsemester parallel. Die Hochschulsemester beschreiben hingegen alle Semester, die insgesamt im Hochschulbereich verbracht wurde.

 

FranCa

FranCa ist unser neues Portal für die Studienplatzbewerbung und vor allem für die Studierenden. FranCa bietet ein breites Spektrum an Services rund um Ihre Studierendenorganisation:

  • In FranCa stellen Sie ab sofort online Ihre Anträge (z.B. auf Beurlaubung, Teilzeitstudium oder Exmatrikulation).
  • Sie haben direkten Zugriff auf eine Vielzahl an aktuellen Bescheinigungen oder laden diese einfach über das Portal herunter.
  • In FranCa finden Sie alle notwendigen Informationen für Ihre Rückmeldung inklusive einer jeweils detaillierten Gebührenaufstellung.
  • Auch die Prüfungsanmeldung, die Sie zunächst weiterhin im HIS-Portal vornehmen, ist direkt über FranCa erreichbar.
  • Gibt es einen wichtigen Anlass, zu dem Sie durch das Studienbüro kontaktiert werden müssen oder liegen Bescheinigungen zum Download in Ihrem Portal, erhalten Sie eine kurze E-Mail an Ihre Hochschul-E-Mailadresse.

Die Studierendenorganisation wird für Sie somit transparenter, tagesaktueller und um ein großes Stück digitaler. Die Anmeldung für FranCa erfolgt über Ihren CIT-Account (wie bei Zoom und campUAS).

Bei Fragen zu FranCa wenden Sie sich an das Kundencenter des Studienbüros oder schauen Sie in die FAQs.

 

Hochschulsemester

Die Hochschulsemester sind die Semester, die Studierende insgesamt in einem Hochschulbereich verbracht haben. Die Fachsemester hingegen erfassen lediglich die Semester eines bestimmten Studiengangs, in dem die Studierenden eingeschrieben sind. Urlaubssemester gelten nicht als Fachsemester, jedoch als Hochschulsemester.

 

Hochschulzugangsberechtigung

Die Hochschulzugangsberechtigung, auch HZB, ist ein Sammelbegriff für Zeugnisse aus dem Schul- und Hochschulbereich. Sie berechtigt zu einem Studium an einer deutschen Hochschule.

 

Interdisziplinäre Studium Generale

Das Interdisziplinäre Studium Generale (!SG) ist ein Pflichtmodul aller Bachelor-Studiengänge der Frankfurt University of Applied Sciences. Im Rahmen dieses Moduls wird fachübergreifend, d. h. mit Studierenden anderer Fachbereiche, gemeinsam an einem Projekt gearbeitet.

 

Immatrikulation

Immatrikulation oder Einschreibung ist die erfolgreiche Aufnahme an einer Hochschule und ist die Voraussetzung für die Teilnahme an Lehrveranstaltungen und Prüfungen.

 

Immatrikulationsbescheinigung

Nachweis der Immatrikulation, welche in FranCa heruntergeladen werden kann.

 

International Office

Das International Office (IO) koordiniert die internationalen Beziehungen der Frankfurt University of Applied Sciences. Das IO unterstützt internationale Studierende bei Fragen zur Bewerbung mit internationalen Zeugnissen sowie heimischen Studierende und Wissenschaftler*in der Hochschule mit Beratungs- und Betreuungsangebote bei Fragen rundum Auslandsaufenthalte.

 

Kolloquium

Kolloquium beschreibt ein wissenschaftliches Fachgespräch unter Fachleuten. Häufig findet das Kolloquium in Form einer Verteidigung nach Abgabe einer wissenschaftlichen Arbeit, wie z. B. der Bachelorarbeit, statt.

 

Kommiliton*in

Bezeichnung für Mitstudierende

 

Konsekutivregelung

Konsekutivregelung bedeutet, dass es für manche Module Voraussetzungen für die Teilnahme an der Modulprüfung gibt, z. B. „erfolgreicher Abschluss aller Modulprüfungen der ersten beiden Semester“. Diese Regelungen können in dem Modulhandbuch des jeweiligen Studiengangs nachgelesen werden. Informieren Sie sich rechtzeitig, um es solche Regelungen gibt, um Ihr Studium gut planen zu können.

 

Lehrbeauftragte*r

Lehrbeauftragte halten an der Hochschule Lehrveranstaltungen ohne ein Beamten- oder Angestelltenverhältnis mit der Hochschule zu haben. Lehrbeauftragte sind meistens freie Mitarbeitende. Sie sind hauptberuflich in Unternehmen oder Organisationen tätig und können daher viel Praxiserfahrung in die Lehre einbringen.

 

Leistungsnachweis

Für absolvierte Studienleistungen erhalten die Studierenden einen Ausdruck, der in FranCa heruntergeladen werden kann. Leistungsnachweise können durch Klausuren, Hausarbeiten, Referate etc. erworben.

 

Master

Der Master ist der zweithöchste akademische Grad und erfolgt im Anschluss an den Bachelor. Ein Master dauert in der Regel drei bis vier Semester.

 

Matrikelnummer

Die Matrikelnummer ist die persönliche Nummer des Studierenden und wird mit der Immatrikulation durch die Hochschule vergeben. Die Matrikelnummer dient an erster Stelle zum genauen Identifizieren der Studierende. Beispielsweise muss die Matrikelnummer auch bei Klausuren angegeben werden. Die Nummer ist auf dem Study-Chip und auf der Studienbescheinigung zu finden.

 

Mensa

Die Mensa der Frankfurt University of Applied Sciences wird vom Studentenwerk Frankfurt betrieben und bietet Studierenden und Mitarbeitenden preisgünstiges Essen an. Die Mensa befindet sich mitten auf dem Campus in Gebäude 4.

 

Modul

Ein Modul ist eine inhaltlich und zeitlich definierte Lehr- und Lerneinheit bei Bachelor- und Masterstudiengängen. Sie kann sich aus mehreren Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Übungen, Praktika und Seminaren sowie Prüfungen zusammen setzen. Nachdem die angestrebte Qualifikation nachgewiesen wurde, beispielsweise durch eine schriftliche Prüfung, werden die zu erzielenden Leistungspunkte (Credit Points) vergeben.

 

Modulhandbuch

Basierend auf der jeweiligen Prüfungsordnung eines Bachelor- oder Masterstudienganges gibt das Modulhandbuch eine Übersicht über die einzelnen Module und ihrer Inhalte sowie die Lern- und Qualifikationsziele eines Studiengangs. Das Modulhandbuch ist daher für die praktische Gestaltung des Studiums unverzichtbar.

N.N.

Nomen Nominandu (lat. [noch] zu nennender Name) wird als Abkürzung benutzt, wenn der Name eines Lehrenden oder eines Mitarbeitenden noch nicht bekannt ist.

 

NC / Numerus Clausus

Unter Numerus Clausus, kurz NC,  wird die Zulassungsbeschränkung zu einem Studienfach verstanden. Das bedeutet, dass für die NC-Studiengänge nur eine beschränkte Anzahl an Studierenden zugelassen werden, da oft die Anzahl der Bewerbungen die Kapazität der Studienplätze überschreitet.

 

Panopto

Mit Panopto können durch Lehrende Videos und Screencasts zu Vorlesungen, Übungen und Seminare aufgenommen werden und in den campUAS Kursräumen eingebunden werden.

 

Professor*in

Ein Professor ist eine hochrangige akademische Bezeichnung für eine Person, die an einer Hochschule oder Universität lehrt und forscht. Professoren haben i. d. R. einen Doktortitel und zeichnen sich durch ihre Fachkompetenz und Forschungsleistung aus. Sie halten Vorlesungen, betreuen Studierende und tragen zur wissenschaftlichen Entwicklung ihres Fachgebiets bei.

 

Prüfungsamt

Ein Prüfungsamt ist eine feste Einrichtung an einer Hochschule und verwaltet die Prüfungsleistungen von Studierenden. Die Aufgaben des Amtes bilden sich aus der Prüfungsordnung. Beispielsweise erfasst das Prüfungsamt die erbrachten Prüfungsleistungen, gibt Zeugnisse heraus und berät die Studierenden in Fragen der Prüfungsordnung. Alle Fachbereiche der Frankfurt University of Applied Sciences haben eigene Prüfungsämter.

 

Prüfungsausschuss

Der Prüfungsausschuss achtet gemeinsam mit dem Dekanat oder den Dekanaten der beteiligten Fachbereiche oder der Präsidentin oder dem Präsidenten darauf, dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung eingehalten und die Prüfungen im Einklang mit den einschlägigen Rechtsvorschriften durchgeführt werden. Dem Prüfungsausschuss gehören sechs Mitglieder an: drei Mitglieder der Professorengruppe, eine wissenschaftliche Mitarbeiterin oder ein wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie zwei studentische Mitglieder. Alle Fachbereiche der Frankfurt University of Applied Sciences haben einen eigenen Prüfungsausschuss.

 

Prüfungsordnung

Die Prüfungsordnung legt die Anforderungen für das Studium und die Prüfungen fest. Sie regelt die Zulassungsvoraussetzungen und Ablauf der Prüfung. Die Prüfungsordnungen aller Studiengänge können Sie einsehen.

 

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit ist die Anzahl an Semestern, die in einem Vollzeitstudium nach der Prüfungsordnung des Studiengangs angedacht ist. Eine Überschreitung der Regelstudienzeit kann Auswirkungen auf BAföG, Stipendien, Studienkredite etc. haben.

Semesterbeitrag

Der Semesterbeitrag ist ein Geldbetrag, der jedes Semester fristgerecht an die Hochschule gezahlt werden muss, um immatrikuliert zu bleiben. Der Semesterbeitrag beinhaltet die Sozialbeiträge zum Studentenwerk, für den AStA, Versicherungsbeiträge, den Preis für das Semesterticket und die Verwaltungskosten.

 

Semesterticket (RMV-Ticket)

Das Semesterticket wird auf den Study-Chip der Studierenden gedruckt. Es ist ein Sondertarif für alle Studierende der Frankfurt University und ist für das gesamte RMV-Gebiet gültig.

 

Seminar

Ein Seminar ist eine in Gesprächsform ablaufende Lehrveranstaltung. Im Gegensatz zur Vorlesung zeichnet sich ein Seminar durch größere Interaktivität von Lehrenden und Studierenden aus.

 

SHK

SHK steht für Studentische Hilfskraft. An der Hochschule gibt es jedes Semester eine Vielzahl von studentischen Jobangeboten. Interesse als SHK an der Frankfurt University of Applied Sciences zu arbeiten? Hier geht es zum Portal mit den Stellenausschreibungen.

 

Stipendium

Ein Stipendium bezeichnet eine meist finanzielle und / oder ideelle Unterstützung für Studierende. Das Stipendium kann von öffentlichen Stellen, Stiftungen o. Ä. verliehen werden. Die Frankfurt University of Applied Sciences vergibt das Deutschlandstipendium.

 

Studiendekan*in

Der Studiendekan oder die Studiendekanin ist für die Lehre und das Studium zuständig.

 

Studiengang

Ein Studiengang ist es festgelegtes Programm eines Faches oder einer Fächerkombination an einer Hochschule, das auf einen bestimmten akademischen Abschluss hinarbeitet und eine bestimmte Fachrichtung abdeckt.

 

STUDY-CHIP

Der personalisierte STUDY-CHIP wird bei Studienbeginn vergeben. Er ist der Studierendenausweis der Frankfurt University of Applied Sciences, die RMV-Fahrkarte, der Benutzerausweis für die Bibliothek und eignet sich als Geldkarte für die Nutzung in Mensa und Bibliothek.

 

SWS / Semesterwochenstunde

Semesterwochenstunden, abgekürzt SWS, sind der zeitliche Umfang einer Lehrveranstaltung in einem Semester. Eine Veranstaltung mit zwei Semesterwochenstunden bedeutet, dass während der Vorlesungszeit zwei Stunden (2x 45 Minuten) pro Woche für diese Veranstaltung eingeplant werden. Die Zeit für die Vor- und Nachbereitung ist dort noch nicht eingerechnet.

Transcript of Records

Das Transcript of Records (ToR) ist eine Leistungsübersicht der erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen, die in FranCa heruntergeladen werden kann. Dieses Dokument wird z. B. zur Vorlage beim BAföG-Amt, bei einem Auslandsstudium oder dem Wechsel der Hochschule benötigt.

 

Tutorium

Ein Tutorium ist ein Kurs ähnlich wie eine Übung und ist dafür da, um den Studierenden ein besseres Verständnis zu Themen zu vermitteln, die in der Vorlesung behandelt werden. Tutorien werden meistens durch Studierende (Tutor*in) aus höheren Semestern durchgeführt.

 

Vorlesungszeiten

Die Vorlesungszeit ist die Zeit an denen die Vorlesungen, Übungen, Seminare etc. regulär stattfinden. Man unterscheidet bei den Semesterterminen zwischen „Vorlesungszeit“ und „vorlesungsfreie Zeit“.

 

Wahlmodul

Ein Wahlmodul ist ein Studienmodul, das Studierenden die Möglichkeit bietet, aus einer Auswahl von Kursen oder Themenbereichen auszuwählen. Im Gegensatz zu Pflichtmodulen, die im Studienplan vorgeschrieben sind, ermöglichen Wahlmodule den Studierenden, ihren Studienverlauf individuell anzupassen und Interessen zu vertiefen. Wahlmodule können, in verschiedenen Fachrichtungen angeboten werden und dienen der Flexibilität und Breite des Studiums.

 

Wahlpflichtmodul

Ein Wahlpflichtmodul (WP-Modul) ist eine verpflichtende Veranstaltung, bei der die Auswahl aus einem Katalog aus alternativen Themen besteht.

 

Zentrale Studienberatung

Die Zentrale Studienberatung (ZSB) berät und unterstützt Studieninteressierte und Schulen bei der Studienwahl. Sie ist für Studierende in jeder Phase des Student-Life-Cycles (Studieneingangsphase, studienbegleitende Phase und die Studienabschlussphase) Ansprechperson für Anliegen und Probleme.

 

Zweitstudium

Ein Zweitstudium ist ein weiteres grundständiges Studium, das nach einem abgeschlossenen Studium neu aufgenommen wird. Ein Zweitstudium ist demnach kein weiterführendes Studium wie der Master. Als abgeschlossenes Studium gilt ein Erststudium mit Erhalt des Abschlusszeugnisses.

 

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StudienvorbereitungID: 9731
letzte Änderung: 02.04.2024