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Leitplanke Digitalisierung

Die Digitalisierung ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und macht Transformationsprozesse nötig. Wir stellen uns diesen Aufgaben in allen Bereichen der Hochschule. In unserer digitalisierten Gesellschaft ist es wichtig, reflektiert zu handeln. Wir legen in der Lehre besonderen Wert auf die Vermittlung digitaler und analoger Kompetenzen sowie auf die Persönlichkeitsentwicklung unserer Studierenden und bauen unsere Weiterbildungsformate stetig aus. Die Digitalisierung ist in unserer Forschung Grundlage und Gegenstand zugleich.

Im Folgenden werden wechselnde Beispiele zur Umsetzung der Leitplanke an der Frankfurt UAS vorgestellt.

Institut für Data Driven Business – d2b

Um im digitalen Zeitalter datengestützte Entscheidungen und Managementprozesse in der Unternehmenskultur zu verankern, werden vermehrt Self-Service-Analyse-Tools und cloudbasierte Infrastrukturen notwendig. Es stehen durch das Internet der Dinge und die sozialen Netzwerke immer mehr Daten in unterschiedlichen Datenformaten zur Verfügung, die andere Systemarchitekturen, aber auch andere Softwaresysteme benötigen (Big Data). Solche Daten werden vermehrt zur KI basierten Analyse verwendet, um ein Data Driven Business zu verwirklichen.

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Digitale Lösungen für betreute Wohnformen

Kann durch digitale Lösungen eine Verbesserung der Versorgungsqualität im betreuten Wohnen geschaffen werden? Mit dieser Frage befasst sich das Verbundprojekt „TeilhabeAssistenz – Digitale Lösungen für betreute Wohnformen“. Ein Team des Forschungszentrums FUTURE AGING der Frankfurt UAS unter der Leitung von Prof. Dr. Barbara Klein hat seine Forschungsaktivitäten hierzu begonnen. Ziel des Projekts ist es, die Potenziale der Digitalisierung in der Betreuung von chronisch psychisch kranken und seelisch behinderten Menschen, die in betreuten Wohnformen leben, aufzuzeigen und zu nutzen. Die digitale Innovation besteht in der Entwicklung von Lösungen, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren und mithilfe eines Assistenzrobotersystems für die betroffenen Klientinnen und Klienten umgesetzt werden sollen.

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Für die Umwelt: Hanauer Straßennetz gedoubelt

Sollte in E-Fahrzeuge investiert werden und wenn ja, in welche Art von Fahrzeugen konkret? Welche Vorteile ergeben sich für die kommunale Flotte? Um diese und weitere Fragen zu beantworten hat das Research Lab for Urban Transport (ReLUT) der Frankfurt UAS in den vergangenen zwei Jahren das Forschungsprojekt SimCityNet wissenschaftlich begleitet. Im Projekt wurde ein digitaler Zwilling des Hanauer Straßennetzes erstellt, mit dem sich die Potenziale von alternativ angetriebenen Fahrzeugen im öffentlichen Personennahverkehr und kommunalen Entsorgungsbetrieben simulieren lassen.

Das vom Land Hessen geförderte Projekt wurde im Verbund mit mehreren Partnern der Stadt Hanau umgesetzt. Kooperationspartner waren die Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB), Hanau Infrastruktur Service (HIS) und die Hanau Wirtschaftsförderung GmbH (HWG) sowie als Konsortialführerin die in Hanau ansässige Simulationsdienstleisterin SimPlan AG.

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Schallmessung mittels AR-Brille: Start-up von Alumni der Frankfurt UAS gewinnt German Innovation Award in Gold

Ein exzellentes Beispiel dafür, dass angewandte Forschung Innovationen für die Praxis hervorbringt, ist die Erfolgsgeschichte der HoloMetrix GmbH: Das junge Unternehmen, eine Ausgründung des ehemaligen Studierenden-Teams „ARA – Augmented Reality Acoustics“ der Frankfurt UAS, wurde jetzt mit dem German Innovation Award in Gold ausgezeichnet.

Das Unternehmen überzeugte mit dem HoloMetrix-Sound HUB, einer Positionierungshilfe, die akustische Messungen mittels Augmented Reality (AR, zu Deutsch: Erweiterte Realität) deutlich vereinfacht, in der Wettbewerbsklasse „Excellence in Business to Business“ im Bereich „Machines & Engineering“. In einer AR-Brille wird ein virtueller Versuchsaufbau dreidimensional in der realen Umgebung vorgegeben. Durch diesen Ansatz entfällt das aufwendige und langwierige händische Ausmessen der Messpositionen.

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letzte Änderung: 12.08.2022