Engagement der Frankfurt UAS für klimaneutrale und smarte Städte in Europa stand im Mittelpunkt des Besuchs
Hessischer Europaminister besucht Europäische Hochschule: Das Engagement der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) für Europa stand am 8. September im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Staatsminister Manfred Pentz, Hochschulpräsident Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke und Prof. Dr. Susanne Rägle, Vizepräsidentin für Forschung, Transfer und Internationalisierung.
Die Hochschule sieht eine ihrer essenziellen Aufgaben darin, die europäischen Werte zu erklären, zu lehren und zu verteidigen, um so die Gesellschaft zu stärken. Darunter fällt nicht nur, das demokratische Bewusstsein und die Fähigkeit zum kritischen Diskurs unter den Studierenden zu fördern, sondern auch, die Studienprogramme an die gesellschaftlichen Bedürfnisse anzupassen oder mit der Forschung dazu beizutragen, die Widerstandsfähigkeit Europas zu erhöhen.
Seit 2023 ist die Frankfurt UAS U!REKA European University. Die transnationale Allianz (Urban Research and Education Knowledge Alliance) von elf europäischen Hochschulen und 20 Partnern „lebt“ Europa: Sie bündelt Lehre, Forschung und Innovation und fördert die Mobilität ihrer Studierenden, Mitarbeitenden und Lehrenden mit dem Ziel, einen hochschulübergreifenden, inklusiven Campus zu schaffen. Wohlstand und Lebensumstände sieht sie als eine gemeinsame europäische Angelegenheit und beschäftigt sich deshalb mit der Frage, wie die U!REKA European University hier mitwirken und handeln kann.
Schocke und Rägle stellten u. a. die drei Centres of Expertise vor, in welchen Wissenschaftler*innen eine Plattform erhalten, um gemeinsam zu forschen und zu lehren. Damit leisten die U!REKA-Mitgliedshochschulen einen bedeutenden Beitrag zur EU-Mission für klimaneutrale und smarte Städte. Zukunftsgerichtet hat sich die Allianz der Ausbildung künftiger Fachkräfte verschrieben, die den digitalen und nachhaltigen Wandel in europäischen Städten mitgestalten werden. 2027 wird Europa beim U!REKA-Jahrestreffen zu Gast auf dem Campus der Frankfurt UAS sein.
Pentz brachte aus seinem Ressort auch den wichtigen Aspekt um die Entbürokratisierung im Hochschulalltag und in der europäischen Forschungsförderung in den Austausch ein, welche durch weniger Hürden mehr Chancen für Studium, Wissenschaft und Transfer ermöglichen soll.