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Forschungs­daten­management (FDM) an der Frankfurt UAS

Warum Forschungs­datenmanagement?

Forschung erzeugt – fast immer – Forschungsdaten. Diese meist mit öffentlichen Mitteln generierten Forschungsdaten sind wertvoll. Forschungsdatenmanagement (FDM) steht für "Good Practice" und den professionellen Umgang mit diesen Daten.

FDM klingt nach Mehraufwand für Forschende, bietet jedoch praktische Vorteile für die eigene Arbeit – vor allem in Verbundvorhaben. Gleichzeitig bedienen Forschende mit professionellem FDM leicht und flexibel externe Anforderungen. 

Für den Zugang zu Forschungsdaten gilt der Grundsatz: so offen wie möglich, so geschlossen wie notwendig. Ziel ist es, Forschungsdaten für eine Nachnutzung oder Validierung durch Dritte im Sinne der FAIR-Prinzipien auffindbar (findable), zugänglich (accessible), interoperabel (interoperable) und wiederverwendbar (reusable) zu machen.

Forschungsdaten müssen im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis gesichert und bei Bedarf bereitgestellt werden. FDM ist vermehrt Voraussetzung für die Beantragung von Drittmitteln. Im Antrag müssen dabei Aussagen zum FDM getroffen werden. Dabei förden manche Mittelgeber das FDM und die Aufbereitung der Forschungsdaten für die Nachnutzung.

Was bedeutet das für die Forschenden?

FDM heißt nicht: Alle Forschungsdaten müssen grundsätzlich veröffentlicht werden. In bestimmten Fällen ist das nur eingeschränkt oder gar nicht möglich. Aber Forschungsdaten sollen aus den genannten Gründen professionell administriert und sicher aufbewahrt werden.

Um den gewachsenen Anforderungen an den Umgang mit Forschungsdaten gerecht zu werden, bietet die Frankfurt UAS Forschenden daher Beratung und Service zu FDM an. Forschende können sich bei Fragen rund um FDM an die Abteilung FIT wenden.

Die Frankfurt UAS kooperiert dabei im Projekt "Hessische Forschungsdateninfrastrukturen" (HeFDI) mit zehn weiteren hessischen Hochschulen und dem Hessischen Bibliotheks- und Informationssystem (HeBIS).

So können Beratungsbedarfe auch in dieses wertvolle Netzwerk eingebracht werden. Das von der Philipps-Universität Marburg koordinierte HeFDI-Projekt läuft in seiner aktuell zweiten Förderphase von 2021 bis 2024.

Mehr Informationen zum HeFDI-Verbund

Kontakt

Referentin für Forschungsdatenmanagement

Arnela BalicReferentin für Forschungsdatenmanagement
Gebäude HoST, Raum 415

Verbundkoordination Hessische Forschungdateninfrastrukturen (HeFDI)

Dipl.-Soz.
Robert Werth
Verbundkoordination des Projekts GesundFDM
Gebäude HoST, Teil B, Raum 415
Abteilung FITID: 8554
letzte Änderung: 13.08.2024