Antisemitismus stellt auch an Hochschulen eine reale und wachsende Herausforderung dar – für Studierende, Lehrende und Hochschulverwaltungen gleichermaßen. Die Podiumsdiskussion bringt jüdische Perspektiven, zivilgesellschaftliches Engagement und institutionelle Verantwortung miteinander ins Gespräch. Welche Handlungsspielräume bestehen für Hochschulen? Wo liegen blinde Flecken in Wissenschaft, Lehre und Hochschulpolitik? Und wie kann jüdisches Leben an der Hochschule aktiv geschützt und gestärkt werden?
Vertreter*innen aus jüdischen Organisationen, aus der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft diskutieren über Erfahrungen, strukturelle Herausforderungen und konkrete Handlungsperspektiven im Umgang mit Antisemitismus auf dem Campus.
Mit Grußwort des Präsidiums der Frankfurt UAS
Teilnehmende
- Dr. Daniel Korn, Vorstand der Jüdische Gemeinde Frankfurt
- Vertreter*in des Netzwerks Jüdischer Hochschullehrender (angefragt)
- Daniel Navon, Vorstand und Referatsleiter "Koordination" und "HR" des Verbands Jüdischer Studierender Hessen
- Dr. Susanne Urban, Leiterin der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen und Antisemitismusbeauftragte der Philipps-Universität Marburg
- Bildungsstätte Anne Frank (angefragt)
- Alony Ishay, Frankfurt University of Applied Sciences
Moderation: Sophie Brüss, Ansprechperson und Referentin Antisemitismus, Stabstelle Chancengerechtigkeit und Diversity (StChD), Frankfurt UAS.
Get-together bei Getränken und Snacks
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