Die Anschläge der Hamas am 7. Oktober und der Krieg Israels in Gaza haben gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. In der Veranstaltung wollen sich die Referent*innen des Teams „zusammen_denken“ des IDA NRW dem Themenkomplex aus der Perspektive von sozialen, beratenden und integrativen Angeboten nähern. Wie können Kommunikationsräume (wieder) sicher gemacht werden? Mit welchen Methoden können starke Emotionen – Wut, Verletzung und Trauer – besprechbar gemacht werden? Im Nachgang des 7. Oktober lässt sich ein Anstieg antisemitischer Vorfälle beobachten (teils um über 100 %), während gleichzeitig antimuslimischer Rassismus lauter wird. In diesem unübersichtlichen Feld mit unterschiedlichen und teils mehrfachen Betroffenheiten und komplexen Positionierungen zu arbeiten stellt eine Herausforderung dar. Das Projekt „zusammen_denken“ will Fachkräfte und Multiplikator*innen in dieser Herausforderung unterstützen – durch die Vermittlung von Zugängen, Methoden und Strategien sowie durch das Öffnen von Reflexionsräumen.
Referent*innen: Saloua Mohammed und Simon Hölscher
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