


Prozessoptimierung baulastträgerunabhängiger Umsetzung von Radverkehrsinfrastrukturmaßnahmen
Gefördert von: Bundesministerium für Verkehr im Rahmen des Bundesförderprogramms „Nicht-investive Modellvorhaben zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans“
Laufzeit: Oktober 2025 bis September 2028
Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Dennis Knese
Ansprechpartnerin: Jana Busse, M.Eng.
Wie lässt sich in einem großen Landkreis mit zahlreichen Akteur*innen und verantwortlichen Stellen ein effizient abgestimmter Prozess zur Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen erreichen? Das Verbundprojekt „Radwegemanagement-EL“ wird gemeinsam vom Landkreis Emsland und der Frankfurt University of Applied Sciences (ReLUT) umgesetzt. Ziel ist es, Prozesse zur Umsetzung von Radverkehrsmaßnahmen in ländlichen Regionen zu beschleunigen sowie die interkommunale und baulastträgerübergreifende Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken. Während der Landkreis Emsland die praktische Umsetzung des Radwegemanagements übernimmt, verantwortet das ReLUT die wissenschaftliche Begleitforschung.
Mit der Methode des Reflexive Monitoring analysiert das Forschungsteam Entscheidungs- und Abstimmungsprozesse, identifiziert Hemmnisse und entwickelt übertragbare Modelle für effizientere Planungsstrukturen. Die Ergebnisse fließen in einen praxisorientierten Leitfaden und tragen dazu bei, die Umsetzung des Radverkehrskonzepts 2024 zu beschleunigen und erfolgreiche Ansätze bundesweit nutzbar zu machen.
