Wettkampfsport
Mess with the best or die like the rest!
Der adh (Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband) veranstaltet jährlich bundesweit über 50 Wettkampfveranstaltungen in mehr als 30 Sportarten. Bei den jeweiligen dhm (Deutsche Hochschulsportmeisterschaft), dem dhp (Deutscher Hochschulpokal)- Veranstaltungen und den adh-Open ist für alle das richtige dabei.
Unsere Hochschule nimmt seit Jahren an nationalen und internationalen Meisterschaften teil. Hierfür benötigen wir „Wettkämpfer/-innen“. Sofern Du in Deiner Sportart ein ausgewiesenes Talent und darüber hinaus Leidenschaft hast, würden wir uns freuen Dich im Hochschulteam begrüßen zu dürfen.
Solltest Du mehr der Einzelkämpfer sein, werfe doch mal einen Blick auf die Wettkampfseite des adh, um nach Deiner Sportart zu suchen. Solltest Du Deine Disziplin finden, sende uns gerne dieses Formular ausgefüllt zurück. Wir freuen wir uns über deine Kontaktaufnahme.
Studium und Leistungssport an der Frankfurt UAS
Die Initiative "Hessen schafft Wissen“ begleitete zwei unserer Wettkampfsportler, wie sie Studium und Leistungssport verbinden können.
Das Video kann hier auf YouTube angesehen werden.
Hall of Fame
Tennis

Deutsche Hochschulmeisterschaft im Tennis 2025 vom 10.06. – 12.06.2025 in München
Die diesjährigen Hochschulmeisterschaften im Tennis fanden auf der Anlage der Technischen Universität im Olympiapark München statt. Die Frankfurt UAS wurde von mir in der Disziplin Herren Einzel vertreten. In einem 64er-Teilnehmerfeld habe ich drei Runden gewonnen und das Halbfinale erreicht. Dort musste ich mich jedoch gegen den Münchner David Weber geschlagen geben.
Es hat mir Freude bereitet, Kollegen aus verschiedenen Unis zu treffen und Erfahrungen auszutauschen. Die Kulisse im Olympiapark München war beeindruckend, und wir hatten perfektes Tenniswetter.
Ich bedanke mich für die Unterstützung des CampuSport der FRA UAS und freue mich auf eine Teilnahme in 2026.
Volleyball Hochschulteam

Deutsche Hochschulmeisterschaft im Volleyball Mixed
Am Wochenende des 3./4. Mai 2025 fand die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Volleyball Mixed in München statt. 15 Hochschulteams aus ganz Deutschland nahmen an diesem sportlichen Highlight teil, um auf dem Gelände der Universität der Bundeswehr in München den Hochschulmeister 2025 zu küren.
Am Samstag standen die Gruppenspiele von 09:00 – 18:30 Uhr auf dem Programm. Drei Gruppen aus je 5 Teams spielten die Platzierungen aus. Unser Volleyballteam kämpfte sich in spannenden und intensiven Begegnungen ungeschlagen durch die Vorrunde und belegte am Ende den zweiten Platz in ihrer Gruppe. Mit einem beeindruckenden Satzverhältnis von 6:2 sicherte sich das Team souverän den Einzug ins Viertelfinale.
Am Sonntag ging es dann in die K.o.-Runde, wo unser Team auf die stark aufspielende Mannschaft der gastgebenden UniBw München traf. Trotz großem Einsatz und Kampfgeist mussten wir uns in zwei Sätzen mit 0:2 dem späteren deutschen Meister geschlagen geben. Unser Team zeigte eine beachtliche Leistung und gab bis zum letzten Punkt alles – ein wahrer Beweis für sportlichen Ehrgeiz und Zusammenhalt.
Am Ende belegte unser Team einen respektablen 5. Platz – ein Ergebnis, auf das wir stolz sein können. Die Deutsche Hochschulmeisterschaft war nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern auch ein schönes Erlebnis voller Gemeinschaft, Fairplay und unvergesslicher Momente.
Julian Veerkamp

Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) Skicross 2025
Bei der diesjährigen DHM erreichte ich den 7. Platz von insgesamt 13 Teilnehmern. Trotz meiner Platzierung hatte ich eine Menge Spaß und ich konnte wieder einiges dazulernen. Das Beste an der Reise, waren definitiv wieder die Menschen, die ich zum Teil von letztem Jahr kannte, aber auch die neuen Bekanntschaften, die ich schließen konnte. Die Atmosphäre war sehr freundschaftlich und motivierend und der ganze Wettkampf wurde wieder sehr fair ausgetragen. Für das nächste Jahr nehme ich wertvolle Erfahrungen mit und freue mich bereits auf ein Wiedersehen mit den Freunden, die ich beim Unichamp gefunden habe.
Ramla Adde

Die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Taekwondo fand am 02.11.2024 in Hildburghausen statt.
Ich durfte unsere Hochschule in der Disziplin „Kyrogie –49 kg“ vertreten. Es war mein erster Wettkampf auf deutscher Ebene, und leider traf ich schon in der ersten Runde auf die spätere Deutsche Meisterin Anya Kisskalt von der Hochschule Anspach. Da das Turnier im K.-o.-Modus ausgetragen wurde, war für mich somit bereits nach der ersten Runde Schluss.
Trotzdem war es für mich eine besondere Erfahrung, mich in diesem Rahmen mit anderen messen zu können. Ich habe tolle Leute kennengelernt und mir fest vorgenommen, im nächsten Jahr erneut anzutreten und mein Bestes zu geben. Wer weiß – mit ein wenig mehr Losglück ist 2025 vielleicht einiges möglich.
Sandra Ulrike Jodlowski

Deutsche Hochschulmeisterschaften (DHM) 2024 im Tennis – Mein Rückblick
Vom 21. bis 23. Mai durfte ich die Frankfurt UAS bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Tennis vertreten. Das Turnier fand auf der wunderschönen Anlage des THC in Wiesbaden statt – eingebettet in viel Grün, mit einem kleinen Bach, der mitten durch die Plätze fließt. Insgesamt nahmen rund 50 Studierende aus über 15 Hochschulen teil – in den Disziplinen Einzel, Doppel und Mixed.
Ich selbst, Sandra Ulrike Jodlowski (Studiengang International Finance), trat im Einzel und im Doppel an. An meiner Seite im Doppel: Nathalia Quiroz, ebenfalls Studentin im Studiengang International Finance.
Nach acht Jahren Pause habe ich mich Anfang 2024 entschieden, wieder selbst auf den Platz zurückzukehren. Die DHM waren erst mein viertes Turnier in diesem Jahr – und umso mehr habe ich mich gefreut, im Einzel das Viertelfinale zu erreichen. Dort bin ich auf eine sehr starke Gegnerin aus Mainz getroffen, die aktuell auf Platz 378 der deutschen Rangliste steht. Nach 90 Minuten musste ich mich geschlagen geben – aber ich war mit meiner Leistung zufrieden.
Im Doppel lief es für Nathalia und mich leider nicht ganz so erfolgreich. Schon in der ersten Runde trafen wir auf ein starkes Team aus Magdeburg. Den ersten Satz verloren wir recht deutlich mit 2:6. Doch im zweiten Satz kämpften wir uns nach einem 0:3-Rückstand auf 5:5 zurück. Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht – wir verloren 5:7.
Trotzdem bin ich sehr dankbar für die Möglichkeit, unsere Hochschule bei diesem tollen Event vertreten zu dürfen. Es war eine großartige Erfahrung, die mich sportlich wie persönlich weitergebracht hat.
Wenn auch Du Lust hast, im Tennis für die Frankfurt UAS an den Start zu gehen: Es gibt auch die Hochschulmeisterschaften in der Mannschafts-Variante. Dort kannst Du gemeinsam im Team gegen andere Hochschulen antreten. Bei Interesse – melde Dich gerne beim CampusSport!
Nils M. Blaschke

Deutsche Hochschulmeisterschaft im Orientierungslauf 2024
Am Wochenende des 24. und 25. August nahm ich an der Deutschen Hochschulmeisterschaft im Orientierungslauf teil. Die Veranstaltung wurde von der Georg-August-Universität Göttingen gemeinsam mit dem Bovender SV und dem OLV Uslar organisiert.
Am 24. fand der Einzellauf statt – insgesamt waren 24 Hochschulangehörige aus acht verschiedenen Hochschulen dabei. Ich selbst starte für die Frankfurt University of Applied Sciences und befinde mich aktuell im ersten Semester des Studiengangs Geodatenmanagement dual. Im Einzelwettkampf konnte ich unter den Herren den 10. Platz belegen.
Der Lauf fand in einem anspruchsvollen Waldgebiet nordöstlich von Göttingen statt. Die Strecke hatte eine Luftlinienlänge von 10,7 Kilometern und 350 Höhenmetern – es ging durch Buchenwald mit meist mittlerer bis geringer Dichte. Die Herausforderung bestand vor allem in den langen, flachen Abschnitten sowie in einigen steilen Anstiegen, die präzise Navigation und gute Kondition verlangten.
Am zweiten Tag, dem 25., wurde die Staffel ausgetragen. Leider konnte die Frankfurt UAS in diesem Jahr kein eigenes Staffel-Team stellen. Deshalb nahm ich stattdessen an einem Rahmenlauf außerhalb der offiziellen Wertung teil, der ebenfalls viel Spaß gemacht hat und mir wertvolle Erfahrung gebracht hat.
In diesem Jahr wurde bei der Staffel ein neues, dynamischeres Format getestet: Zwei Läufer*innen wechselten sich ab und liefen jeweils zwei kürzere Strecken von etwa 2,5 Kilometern. Ich fand dieses neue Format sehr spannend und hoffe, dass wir im nächsten Jahr ein Team zusammenstellen können, um auch dort an den Start zu gehen.
Wenn du Interesse am Orientierungslauf hast, melde dich gern – ich freue mich über jede und jeden, der mitmachen möchte!
Julian Veerkamp

DHM Ski- und Boardercross in Les Deux Alpes 2024
Ziemlich spontan wurde ich überredet, an der DHM Skicross in Les Deux Alpes
teilzunehmen. Die Pisten an den Wettkampftagen boten perfekte
Wettkampfbedingungen. Dank der hervorragenden Organisation der RWTH Aachen war
es uns sogar möglich, an den Wettkampftagen die lange Schlange an der Talstation des
Skilifts zu überspringen. Obwohl ich kein Profi bin und nicht viel auf die Waage bringe,
konnte ich in einigen Rennen für Überraschungen sorgen und meine Konkurrenten hinter
mir lassen. Aber neben dem Wettkampf stand natürlich auch der Spaß im Vordergrund
und ich hatte die Möglichkeit, einige sehr nette Leute von anderen Universitäten
kennenzulernen und auch abseits des Wettkampfes einige unvergessliche Erinnerungen
zu sammeln.
Cesur Elen

European Universities Games (EUG) in Łódź, Polen
Am 17. Juli starteten die European Universities Games (EUG) in Łódź, Polen. Rund 5.000 Teilnehmende von mehr als 400 Hochschulen aus über 40 europäischen Nationen nahmen an den Wettkämpfen teil – darunter auch ich. Ich studiere im vierten Semester International Business Administration (B.A.), Fachbereich 3, an der Frankfurt UAS und durfte meine Hochschule bei den Spielen vertreten.
Ich erreichte das Finale im Kickboxen, konnte dieses jedoch verletzungsbedingt nicht antreten. Trotzdem sicherte ich mir die Silbermedaille – meine erste Medaille bei den EUG, und zugleich auch die erste Medaille des gesamten deutschen Teams in Łódź sowie die erste Medaille überhaupt für Deutschland bei den European Universities Games.
Meine Teilnahme wurde vom CampusSport der Hochschule sowie dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) unterstützt.
Auf der Matte bin ich ganz auf mich allein gestellt. Sieg oder Niederlage liegt in meiner eigenen Verantwortung. Das ist ein großer Druck, aber genau das liebe ich an diesem Sport. Mit einem Lächeln kann ich sagen: Am Ende des Tages bin ich immer froh, wenn ich unter der Dusche stehe, gewonnen habe und der Tag abgeschlossen ist.
Ich betreibe Kickboxen seit meinem 14. Lebensjahr und konnte bereits viele Erfolge bei deutschen und europäischen Wettkämpfen feiern. Ich bin Teil des deutschen Weltmeisterschafts- und Olympiakaders und habe schon mit 15 meine Trainerlizenz gemacht. Seit Anfang des Jahres betreibe ich auch eigene Sportstudios, um mein Wissen und meine Erfahrung an Kinder und Jugendliche weiterzugeben.
In meiner Arbeit als Trainer ist es mir besonders wichtig, das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung der Kinder und Jugendlichen zu stärken. Ich bin überzeugt, dass Sport dabei helfen kann, eigene Talente, aber auch Grenzen zu erkennen – und damit die Persönlichkeit zu formen. Die Kinder und Jugendlichen sollen mehr lernen, mehr sein als nur ihr Sport. Ich möchte ihnen auch vermitteln, dass Sport nicht alles ist und Bildung an erster Stelle steht. Sport bringt Menschen dazu, sich Ziele zu setzen – und genau das ist eine wichtige Fähigkeit für das weitere Leben.
Auch wenn Kickboxen im Wettkampf ein Einzelsport ist, sehe ich es für mich als Teamsport. Ich organisiere Grillfeste und Ausflüge mit meinen Schülerinnen und Schülern und habe unabhängig vom Sport immer ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Probleme. Das Gemeinschaftsgefühl ist für mich essenziell – egal ob Einzel- oder Mannschaftssport, man hat immer sein Team.
Mir ist auch bewusst, welche Vorbildrolle ich einnehme. In dieser Rolle ist es mir wichtig, Werte wie Respekt und Verantwortungsbewusstsein weiterzugeben.
Die European Universities Games werden seit 2012 von der European University Sports Association (EUSA) ausgerichtet und finden alle zwei Jahre statt.
Mein nächstes Ziel ist die Kickbox-Europameisterschaft vom 12. bis 20. November in Antalya, Türkei. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich dort in meiner Gewichtsklasse erneut einen Titel holen werde.
Marius Brenner & Paul Glaser

Deutsche Hochschulmeisterschaft in Turnen
Am Freitag, dem 17.06., fand in München die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Turnen statt. Gemeinsam mit meinem Kommilitonen Paul Glaser durfte ich, Marius Brenner, die Frankfurt University of Applied Sciences dort vertreten. Die Stimmung in der Halle war atemberaubend und wir konnten einige gute Übungen zeigen, auch wenn es leider gegen die Turner aus der 1. und 2. Bundesliga am Ende nicht für den Sieg gereicht.
Ich selbst turne aktuell in der 3. Bundesliga und konnte an allen sechs Geräten saubere Übungen präsentieren. Besonders an meinem Paradegerät, den Ringen, habe ich gezeigt, was in mir steckt. Insgesamt erreichte ich den 11. Platz. Leider hat es wegen ein paar fehlender Punkte nicht ganz für das Gerätefinale gereicht. Trotzdem bin ich mit meiner Leistung zufrieden.
Paul startet in der Bezirksliga und trat nur an fünf Geräten an, was ihn auf Rang 66 brachte. Bei den Männern müssen an jedem der sechs Geräte – Boden, Pauschenpferd, Ringe, Sprung, Barren und Reck – mindestens acht Teile geturnt werden, um die volle Punktzahl erreichen zu können. Nach Abzügen ergibt sich dann die Endnote.
Für uns beide war die DHM eine super Erfahrung. Wir hoffen, nächstes Jahr wieder an den Start gehen zu können; vielleicht dann sogar als Team.
Da man für ein offizielles Team mindestens drei Turner braucht, konnten Paul und ich dieses Jahr nur als Einzelstarter teilnehmen. Wir würden uns aber riesig freuen, noch eine oder mehrere Personen von der Frankfurt UAS zu finden, die Lust haben, nächstes Jahr mit uns zur DHM Turnen zu fahren.
Wenn du Interesse hast, melde dich gerne beim CampusSport. Wir freuen uns auf dich!
Nabila Islam

EUSA European University Games
Vom 17. bis 30. Juli 2022 fanden im polnischen Łódź die 6. EUSA European University Games statt. Bei diesem riesigen Event traten innerhalb von zwei Wochen über 6.000 Athletinnen und Athleten aus mehr als 46 Ländern in insgesamt 20 Sportarten an.
Auch im Karate wurden vom 28. bis 30. Juli Wettkämpfe ausgetragen. Ich wurde für dieses große Sportevent nominiert und flog gemeinsam mit weiteren deutschen Starterinnen und Startern am 26. Juli nach Łódź.
Nachdem das Event coronabedingt von 2020 auf 2022 verschoben wurde, war es am Freitag, den 28. Juli 2022, endlich so weit. Ich ging im Kumite (Freikampf) in der Gewichtsklasse bis 55 kg an den Start. Gleich im ersten Kampf traf ich auf eine starke Gegnerin aus der Ukraine. Sie war keine Unbekannte für mich, denn bereits bei den European Combat Championships 2019 in Zagreb begegneten wir uns in der Trostrunde. Obwohl ich ihr den Kampf nicht leicht machte, musste ich mich am Ende mit 2:0 geschlagen geben. Leider wurde meine Gegnerin im darauffolgenden Kampf disqualifiziert, wodurch auch mir die Chance auf die Kämpfe um Platz 3 verwehrt blieb.
Trotz dieses unglücklichen Ergebnisses war es für mich eine großartige Erfahrung, bei einem so großen und top organisierten internationalen Event teilnehmen zu können.
Anton Wünscher

Deutsche Hochschulmeisterschaft im Mountainbike Enduro
Im Mai 2019 stand die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Mountainbike Enduro an. Sie fand erneut im gleichen Trail Center in Rabenberg statt, sodass ich und die meisten anderen Teilnehmenden bereits wussten, was für ein Streckentyp uns erwarten würde.
Nachdem ich freitags mittags angereist war, bin ich eine kleine Runde gefahren, um mich wieder mit einigen der Trails vertraut zu machen. Viel hatte sich seit dem letzten Jahr allerdings nicht verändert.
Am Samstag war es dann soweit. Nach der Ausgabe der Startnummern am frühen Morgen und der gemeinsamen Fahrerbesprechung traf ich viele bekannte Gesichter wieder. Neben den Verantwortlichen des ADH, die mich im vergangenen Jahr unter anderem zur Hochschul-WM nach Portugal begleitet hatten, waren auch viele Studierende dabei, die ich von anderen Veranstaltungen kannte. In diesem Jahr schien es einen deutlichen Zuwachs an Startern zu geben – zum Glück, denn nur durch angemessene Konkurrenz kann eine solche Veranstaltung wirklich ernst genommen werden. Und genau das zeigte sich im Laufe des Tages.
Die sechs Stages (Etappen) waren erwartungsgemäß unterschiedlich anspruchsvoll. Die erste Stage begann mit einer relativ flachen, aber langen Abfahrt. Die zweite Stage war deutlich kürzer, hatte dafür aber wesentlich mehr Tiefenmeter und war technisch ähnlich anspruchsvoll – allerdings auf eine ganz andere Art und Weise. Ähnlich variierte das Profil auch an den restlichen Stages: teilweise flach und tretlastig, teilweise steil und technisch herausfordernd.
Meine Stages liefen wie geplant. Ich konnte meinen Plan durchziehen: Auf jeder einzelnen Stage alles zu geben und dabei ein angemessenes Risiko einzugehen. Ohne Sturz und mit nur wenigen kleinen Fehlern gelang es mir, drei der sechs Stages zu gewinnen. So sicherte ich mir mit einem Vorsprung von 7,11 Sekunden den ersten Platz.
Meine Teilnahme an der Hochschulmeisterschaft für die Frankfurt University of Applied Sciences hat sich somit wieder einmal gelohnt. Neben der sehr guten Platzierung bei starker Konkurrenz konnte ich auch viele nette Leute kennenlernen.
Insgesamt war die Hochschul-DM in Rabenberg eine gelungene Veranstaltung. Trotz des zwischenzeitlich starken Regens war die Stimmung bei allen Teilnehmern sehr gut. Ich werde definitiv nächstes Jahr wieder dabei sein und versuchen, meinen Titel zu verteidigen.
Ergebnisse:
Stage 1: 2. Platz (3:10,68)
Stage 2: 2. Platz (1:15,15)
Stage 3: 1. Platz (1:30,18)
Stage 4: 2. Platz (1:34,62)
Stage 5: 1. Platz (3:49,37)
Stage 6: 1. Platz (1:47,20)
Gesamt: 1. Platz (Zeit: 13:07,2 min.)
Maximilian Wessel

Deutsche Hochschulmeisterschaft im Sportschießen
Im Mai 2019 wurde die Deutsche Hochschulmeisterschaft (DHM) im Sportschießen ausgetragen, die in diesem Jahr von der Universität Tübingen ausgerichtet wurde. Auf dem Programm standen die Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Sportpistole, KK 3x40, KK 60 liegend und Skeet. Für die Frankfurt University of Applied Sciences durfte ich, Maximilian Wessel, in den Disziplinen Luftpistole und Sportpistole antreten.
Bei der Luftpistole schießt man innerhalb von 90 Minuten 60 Schuss auf Papierscheiben aus 10 Metern Entfernung. Es galt, die Nerven zu bewahren, denn das Niveau der diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer war sehr hoch. Nicht nur die amtierenden DHM-Sieger der letzten Jahre waren vertreten, sondern auch einige Schützinnen und Schützen des Bundeskaders.
Mit der Luftpistole verpasste ich nur knapp das Finale der besten 8 und belegte den 10. Platz. Die Disziplin Sportpistole ist zweigeteilt in Präzision und Duell, wobei jeweils 30 Schuss aus 25 Metern Entfernung abgegeben werden. Trotz des anspruchsvollen Niveaus konnte ich mich behaupten und erreichte den 3. Platz.
Doch nicht nur das Sportliche stand an diesem Wochenende im Fokus, sondern auch das Zwischenmenschliche. Der Austausch bei geselligem Zusammensein war sehr lehrreich und das Wochenende insgesamt für alle Athleten sehr unterhaltsam!
Nabila Islam

EUSA Combat Games - Karate
Vom 01. bis 04. August 2018 fanden im kroatischen Zagreb die EUSA Combat Games in den vier Kampfsportarten Taekwondo, Judo, Kickboxen und Karate statt. Durch meinen deutschen Hochschulmeistertitel 2018 im Karate konnte ich mich für diesen großen Wettkampf qualifizieren und flog gemeinsam mit weiteren deutschen Starterinnen und Startern am 30. Juli nach Zagreb.
Als eine von 35 Teilnehmerinnen ging ich in der Disziplin Kumite (Freikampf) in der Gewichtsklasse bis 55 kg am Freitag, den 02. August, an den Start. Nach gewonnenen Kämpfen gegen Polen und Rumänien musste ich mich im Viertelfinale der späteren italienischen Finalistin leider geschlagen geben. In der Trostrunde verlor ich leider gegen eine starke Gegnerin aus der Ukraine, erreichte aber dennoch den 7. Platz bei den Universitätseuropameisterschaften.
Für mich war dieses Turnier besonders wichtig, da es mein erster Wettkampf nach einer längeren Verletzungspause war. Spätestens jetzt ist jedoch klar, dass ich wieder fit und bereit bin für die kommende Wettkampfsaison.