Neue Referentin Antisemitismus an der Frankfurt UAS gestartet.
Die Frankfurt UAS hat ihr Beratungsangebot in der Stabsstelle Chancengerechtigkeit und Diversity (ChD) um eine Referentin und Ansprechperson Antisemitismus erweitert. Damit hat sie eine neue, für alle Hochschulangehörigen offene Anlaufstelle eingerichtet, die im Bereich Antisemitismuskritik und -prävention unterstützen und beraten wird.
Die neue Referentin Sophie Brüss ist zum 1. Februar 2025 gestartet. Sie fungiert als Ansprechpartnerin für Fragen aus dem Haus, berät von Antisemitismus betroffene Studierende, Mitarbeitende und Lehrende und steht in Kontakt und Austausch mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, der Stadt und mit anderen Institutionen, die im Bereich von Antisemitismusprävention und Bildung aktiv sind. Sie berät ebenfalls nicht selbst betroffene Lehrende und Mitarbeitende bei antisemitischen Vorfällen und zeigt ihnen Handlungsoptionen auf. Sophie Brüss initiiert und koordiniert auch präventive Maßnahmen zur Bekämpfung von Antisemitismus. Sie wird einschlägige Veranstaltungsformate etablieren, ergänzend zu den Veranstaltungen im Bereich Antidiskriminierung und Demokratieförderung der School of Personal Development and Education (ScoPE) und ChD. Kontakt: sophie.bruess(at)fra-uas., Telefon: +49 1515 4926183. de
Die Hochschule hat sich zum Ziel gesetzt, mit der Einrichtung einer neuen Referent*innenstelle dafür Sorge zu tragen, dass sich unsere jüdischen Hochschulangehörigen sicher fühlen können, verstärkt für die Merkmale, Erscheinungsformen und Funktionsweisen von Antisemitismus zu sensibilisieren und ein Klima des wechselseitigen Respekts und der Akzeptanz zu befördern.
Anlauf- und Beratungsstellen an der Frankfurt UAS
Unser Campus soll eine sichere und wertschätzende Umgebung für alle Hochschulangehörigen sein. Dazu gehört auch, dass es eine vertrauensvolle Anlaufstelle gibt und Opfer und Zeug*innen ermutigt werden, Diskriminierungsfälle zu melden. Hier steht Ihnen neben Sophie Brüss weiterhin unsere Ansprechperson zum Thema Antidiskriminierung nach § 6 Hessisches Hochschulgesetz (HessHG) Verena Broeren, E-Mail: verena.broeren(at)fra-uas., Telefon: +49 69 1533-3061, zur Verfügung. de
Betroffene von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus können sich auch an die von der Antidiskriminierungsstelle koordinierten Anlaufstellen in den einzelnen Fachbereichen und Stabsstellen wenden. Alle Anlaufstellen sind für Betroffene gleichermaßen ansprechbar, unabhängig von der eigenen Zugehörigkeit zu den Fachbereichen oder Stabsstellen. Sie beraten vertraulich zum Thema (Anti)Diskriminierung, vermitteln an Fachberatungsstellen und unterstützen ggf. bei der Einleitung eines Beschwerdeverfahrens.
Veranstaltungsangebote Antidiskriminierung
An dieser Stelle soll auch auf die zahlreichen geplanten Veranstaltungen zu den Themen Antidiskriminierung und Demokratieförderung in den kommenden Monaten aufmerksam gemacht werden, die regelmäßig auf den Infoseiten der Stabsstelle ChD, ScoPE, StudyCompass, der TalkBar und im Veranstaltungskalender aktualisiert werden. Es ist der Hochschule von großer Wichtigkeit, dass Menschen jeglichen Glaubens, Herkunft, Geschlecht oder Sexualität ohne Angst vor Diskriminierung an der Frankfurt UAS studieren, lehren und arbeiten können.