School of Personal Development and Education
(ScoPE)
Die School of Personal Development and Education (ScoPE) ist eine hochschulübergreifende eigenständige Organisationseinheit, die quer über alle vier Fachbereiche der Frankfurt UAS hinweg getragen wird. Ein interdisziplinäres Team von Forscher/-innen widmet sich aktuellen und zukünftigen Herausforderungen, um Hochschulangehörige bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten zu unterstützen. Dabei liegt der Fokus auf Persönlichkeitsentwicklung, gesellschaftlicher Verantwortung, HAW-Didaktik und Schlüsselkompetenzen.
Unsere Mission
Wir sind eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule, die Angebote zur Stärkung der Persönlichkeit und des gesellschaftlichen Engagements für Studierende und Lehrende aller Fachbereiche sowie für Mitarbeitende bereithält und entwickelt. Wir sind im weiteren Sinne auch ein Partner für die Zivilgesellschaft, der zur Bildungstransformation im Sinne einer achtsamen und nachhaltigen Hochschulbildung beiträgt.
Studierenden ermöglichen wir zusätzlich zu ihrer fachbezogenen Ausbildung den Zugang zu Future Skills wie z.B. Selbstreflexion, Resilienz und Problemlösungsfähigkeit. Unsere Angebote berücksichtigen die Studierenden dabei immer in ihrer ganzen Persönlichkeit und leisten durch verschiedene Methoden und Themen wie Achtsamkeitsschulung, Mentoring und Service Learning einen zentralen Beitrag zu ihrer Potenzialentfaltung sowie zur Mitgestaltung von gesellschaftlichen Veränderungen.
Lehrende unterstützen wir dabei, ihre Bildungsangebote zukunftsfähig zu gestalten und auf die unterschiedlichen Bedarfe ihrer Studierenden sowie die wechselnden Anforderungen der (Arbeits-) Welt zu reagieren. Dazu stellen wir innovative Methoden der Hochschuldidaktik bereit sowie Module zu Themen wie Data Literacy, forschendes Lernen, Achtsamkeitsschulung, Demokratiebildung und Nachhaltigkeit.
Mitarbeitende begleiten wir in ihrem persönlichen und gesellschaftlichen Engagement und durch neue Perspektiven im Rahmen der Personalentwicklung.
Um all diese Angebote erfolgreich bereitstellen zu können, arbeiten wir intensiv und fortlaufend an verschiedenen Projekten.
Fragen und Ideen
Sie haben Fragen zu unseren Angeboten oder Anregungen zu neuen Themen? Dann schreiben Sie uns: info(at)scope.fra-uas.. de
Wenn Sie unsere Themen unterstützen und sich in ScoPE engagieren möchten, dann werden Sie gerne Mitglied.
Bitte beachten Sie hierzu die Datenschutzerklärung (PDF). Weitere Informationen finden Sie auch in unserer Satzung.
Aktuelles aus dem ScoPE
Auch in diesem Semester bietet ScoPE erneut das Freie Meditationsangebot für alle Hochschulangehörigen an.
Hektik, Stress, Reizüberflutung und der Druck steigender Anforderungen bestimmen oft unseren beruflichen Alltag. Umso wichtiger ist es, kurze Zeiten für sich zu nehmen und neue Kraft zu tanken. Meditation bietet hierbei die optimale Möglichkeit, eine bewusste Pause vom Alltag zu machen, anzuhalten, Stress abzubauen, Achtsamkeit und Gelassenheit zu entwickeln und innerlich zur Ruhe zu kommen.
Das Meditationsangebot findet ausschließlich in Präsenz statt. Stühle, Meditationskissen -und matten befinden sich vor Ort. Bequeme Kleidung ist von Vorteil, Sie brauchen aber nichts Spezielles mitzubringen.
Wann: immer donnerstags (Start ab 26. Oktober 2023), 13:15 bis 14:15 Uhr
Wo: Gebäude 4, Raum 107
Keine Voranmeldung notwendig

Kürzlich nahmen Karola Szymanski und Dr. Reiner Frey an einer deutschlandweiten Konferenz in Leipzig teil. Diese bot eine inspirierende Plattform, um Eindrücke zu sammeln und wertvolle Gespräche mit Gleichgesinnten zu führen, die gleichermaßen für Achtsamkeit und Meditation im Hochschulkontext brennen.
Dr. Reiner Frey stellte in einem praxisorientierten Workshop das interdisziplinäre Studium-Generale-Modul "Meditation als kulturelle Praxis" vor, welches bereits seit 2016 an der Frankfurt University of Applied Sciences erfolgreich implementiert ist. Der Fokus im Modul liegt hierbei darauf, den Studierenden einen umfassenden Einblick in die Kernkompetenzen der Meditation und Achtsamkeit zu bieten, darunter Meditation, Achtsamkeit, Selbstreflexion, Körperbewusstsein, Atmung, Geist sowie Bewegungsmeditation. Die Teilnehmenden erhielten einen authentischen Einblick in die Didaktik des Moduls und zeigten reges Interesse am Austausch.
Parallel dazu präsentierte Karola Szymanski die Forschungsarbeit "Selbstwahrnehmung durch Meditation im Hochschulkontext", die von ihrer Projektkollegin Hannah Lutz-Vock im Rahmen des Moduls "Meditation als kulturelle Praxis" durchgeführt wurde. In dieser qualitativen Forschung wurden die individuellen Erfahrungen der Studierenden während ihres Lernprozesses von Meditation und Achtsamkeitspraktiken empirisch untersucht. Besonders interessant war die Auswirkung eigener Erwartungen auf die Meditation, welche anhand von Reflexionstagebüchern festgehalten wurden. Durch die Diskussion und den Austausch mit den Teilnehmenden entstanden weitere interessante Ideen über zukünftige Forschungsfragen.
Ein weiteres Highlight war die Fachtagung am darauffolgenden Tag, bei der Dr. Reiner Frey und Entscheidungsträger*innen der Bildungspolitik, Wissenschaftler*innen sowie weitere Repräsentant*innen aus dem Schul- und Hochschulalltag eingeladen wurden, um über die Zukunft der Bildung zu diskutieren. Der Austausch mit anderen Interessierten und Projekten verdeutlichte eindrucksvoll, wie bereits jetzt Meditation und Achtsamkeit erfolgreich in die Bildung integriert werden. Es wurde aber auch deutlich, dass noch viel zu tun ist! In diesem Sinne wurden wertvolle Kontakte geknüpft, um die Entwicklung in diesem Bereich weiter voranzutreiben. Wir sind gespannt, wie sich die achtsame Lehre in den kommenden Monaten weiterentwickeln wird.
Um auf die steigenden Herausforderungen in der Hochschullehre zu reagieren, haben sich unsere Kolleg*innen @Hannah Lutz-Vock, Dr. Sabrina Engelmann und Kemal Tursun der Verbindung zweier innovativer Lehr-Lern-Methoden angenommen, die Verbindung zwischen Planspiel und Inverted Classroom Methode. Lesen Sie hier den erschienen Artikel: https://www.icmbeyond.net/?page_id=2038
Unsere Kollegin Hannah Lutz-Vock berichtet
Ein bemerkenswertes Kapitel wurde Anfang Juli von 15 engagierten Teilnehmenden geschlossen, die mit Stolz die Zertifikatsausbildung "Achtsame Hochschullehrende" an der Universität Leipzig absolvierten. Unsere Kollegin Hannah Lutz-Vock war eine dieser Teilnehmenden. Diese wegweisende Ausbildung bot ihr nicht nur eine fundierte Basis der Achtsamkeitspädagogik, sondern auch praktische Übungen, die speziell auf die Anforderungen des Hochschullebens zugeschnitten waren. Im Rahmen eines Abschlussmoduls wurden die Absolventen mit dem Zertifikat "Achtsame Hochschullehrende (ZAH)" ausgezeichnet.
Die Ausbildung "Achtsame Hochschullehrende" verdeutlicht, wie Achtsamkeit nicht nur im persönlichen, sondern auch im beruflichen Umfeld eine transformative Rolle spielen kann. Die Teilnehmenden sind nun darauf vorbereitet, ihre frisch erworbenen Fähigkeiten in ihre Lehrtätigkeit zu integrieren und die positiven Auswirkungen der Achtsamkeit an ihre Studierenden weiterzugeben. Herzlichen Glückwunsch an alle Absolventinnen und Absolventen, die diesen bedeutenden Meilenstein erreicht haben!
Lesen Sie den Artikel der Universität Leipzig mit einem Erfahrungsbericht von Hannah Lutz-Vock.
Genießen Sie spannende Einblicke auf das Campusfest des Jahres 2023, das "Fest der Demokratie" am 23.05.23, lesen und schauen Sie sich gerne hier den Rückblick an.
Rückblick auf das "Fest der Demokratie" am 23.05.23In ihrem Tagungsbeitrag "Meditation als didaktisches Element", der im Rahmen des Besuchs „Tag der Lehre" in St. Pölten am 30.03.23 entstand, beschreiben Hannah Lutz-Vock und Karola Szymanski, wie Meditation als Methode in der Hochschulbildung eingesetzt werden kann, um die Persönlichkeitsentwicklung, Autonomie und Selbstbestimmung der Studierenden zu fördern. Ziel der School of Personal Development and Education ist es, die Studierenden resilienter, kritischer und verantwortungsbewusster zu machen, um den Herausforderungen einer sich ständig verändernden Gesellschaft besser begegnen zu können.
Tagungsbeitrag zum Tag der Lehre in St. PöltenLesen Sie jetzt unseren Rückblick zur Vernissage „Kommunikative Katastrophen“ am 30.01.23 im ATELIERFRANKFURT e.V., und tauchen Sie ein in die spannende Welt von Rechtswissenschaft und Kunst! Werfen Sie einen Blick auf die Analyse von Kommunikationsbarrieren zwischen Juristen und Nicht-Juristen und lassen Sie sich inspirieren von neuen Ansätzen zur Verbesserung von juristischen Texten.
Rückblick auf die Vernissage "Kommunikative Katastrophen"Das 2001 ins Leben gerufene bundesweite Mentoringprogramm "Balu und Du" erreicht demnächst noch mehr Frankfurter Grundschulkinder: „Balu und Du“ startet jetzt auch an unserer Hochschule. Dort wird es an der School of Personal Development and Education (ScoPE) verortet sein. „Balu und Du“ ist ein Mentoringprogramm für Grundschulkinder, die in sozial herausfordernden Umständen aufwachsen. Mit der Anbindung an das ScoPE können sich wichtige Synergien mit weiteren Projekten der Frankfurt UAS zur erfolgreichen Förderung ergeben. Die Crespo Foundation und die aqtivator gGmbH finanzieren die Verankerung an der Frankfurt UAS für fünf Jahre.
Balu und Du - Mentoringprogramm für Grundschulkinder startet an der Frankfurt UASAufgrund der Situation in der Ukraine benötigen die geflüchteten Menschen und unsere Partnerorganisationen aus der Zivilgesellschaft (Wohlfahrtsverbände, Vereine, Initiativen und gGmbHs) mehr denn je Unterstützung durch Studierende, Lehrende sowie Mitarbeitende der Hochschule. Daher rufen wir Sie alle zu entsprechendem Engagement auf!
Wenn Sie sich für Geflüchtete aus der Ukraine engagieren möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an ukraine(at)frankfurt-hilft.de, wenn Sie für diese dolmetschen können, schreiben Sie bitte eine Mail an translators(at)stadt-frankfurt.de.
Die Mitarbeitenden der Stabsstelle Unterbringungsmanagement und Flüchtlinge („Frankfurt hilft“) sowie des Amts für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) der Stadt Frankfurt koordinieren die Unterstützung zentral, nehmen Ihr Angebot gerne auf und melden sich dann wieder bei Ihnen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es aufgrund der aktuellen Situation mit einer Rückmeldung etwas dauern kann.
Wenn Sie mit einer Unterbringungsmöglichkeit weiterhelfen möchten, können Sie diese unter https://www.unterkunft-ukraine.de/ anbieten.
Wenn Sie geflüchtete Studierende direkt an unserer Hochschule unterstützen möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an steps(at)fra-uas.de. Wenn Sie sich im Rahmen einer Lehrveranstaltung engagieren möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an servicelearning(at)fra-uas.de.
Wir bedanken uns für Ihre Bereitschaft und freuen uns über Ihre Unterstützung!
Das Team der Koordinations- und Beratungsstelle für Service Learning und gesellschaftliches Engagement hat den Bürgerpreis 2021 der Stadt Frankfurt am Main und der Stiftung der Frankfurter Sparkasse erhalten. Die Verleihung fand am 31. August 2021 in der Paulskirche statt. Ausgezeichnet wurde das Team der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) mit Prof. Dr. Susanne Koch, Maren Schlegler und Philipp Senft mit einem Sonderpreis.
Ausführliche Informationen und Bilder finden sich in der Pressemitteilung.
Team
Externe Mitglieder
- Dr. Nils Altner, Uni Duisburg-Essen, nils.altner(at)uni-due. de
- Prof. Ralph Buchner, Hochschule München r.buchner(at)hm. edu
- Jennifer Reichel, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, jreichel(at)uni-mainz. de