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Team zeltHAUS gewinnt Hessischen Gründerpreis

Absolvent der Frankfurt UAS Marius Mersinger mit Idee für temporäre Notunterkünfte erneut erfolgreich

Das Team zeltHAUS hat den Hessischen Gründerpreis 2020 in der Kategorie „Gründung aus der Hochschule" gewonnen. Mit ihrer Idee der leicht zu errichtenden temporären Notunterkünfte setzten sich Marius Mersinger, Fabian Hegner und Jonas Eiden, die Gründungsmitglieder von zeltHAUS, gegen die Konkurrenz im Finale des Hessischen Gründerpreises 2020 durch. Marius Mersinger ist Absolvent des Bachelor-Studiengangs Architektur der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Er nahm den Preis stellvertretend für sein Team aus den Händen des hessischen Wirtschaftsministers und Schirmherrn Tarek Al-Wazir entgegen. Neben ihrer Auszeichnung erhalten die Sieger einen professionellen Unternehmensfilm, hochwertige Netzwerkkontakte und wertvolle Trainings.

Der Hessische Gründerpreis ist nicht der erste Preis für Mersinger: Zusammen mit Fabian Hegner und Jonas Eiden, beide Intermedia Designer vom Fachbereich Gestaltung der Hochschule Trier, hat der Offenbacher 2020 bereits ein Stipendium der Initiative „Hessen Ideen“ gewonnen. Mit seinem früheren Team an der Hochschule belegte er zudem den zweiten Preis im AppliedIdea-Ideenwettbewerb der Frankfurt UAS.

Im Namen des Präsidiums der Frankfurt UAS gratuliert Hochschul-Präsident Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich den Gewinnern des Hessischen Gründerpreises: „Das ist erneut ein toller Erfolg für Herrn Mersinger als Absolvent unserer Hochschule und das gesamte zeltHAUS-Team. Dass das Team nun auch den Hessischen Gründerpreis gewonnen hat, beweist die Innovationskraft ihrer Idee und belegt, dass aus der Forschung unserer Hochschule viele kreative Lösungen für die Praxis entstehen.“

zeltHAUS entwickelt nachhaltige und temporäre Unterkünfte, die in humanitären Krisen zum Einsatz kommen können. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Zelten ist das zeltHAUS gedämmt, so dass es wie ein Haus vor jedem Klima und zu jeder Jahreszeit Schutz bietet. Aufgrund seines einfachen Designs und des geschützten Faltsystems kann es einfach ohne die Hilfe von Werkzeugen oder jegliche Vorkenntnisse in kürzester Zeit aufgebaut werden. Es besteht aus einem recycelten PET Material, welches nach seiner Verwendung erneut recycelt oder wiederverwendet werden kann. Als Baumaterial kommen ausgeschäumte, dreidimensionale Textilstrukturen zum Einsatz, zu denen im Labor Textiler Leichtbau an der Frankfurt UAS unter Leitung von Prof. Dipl.-Ing. Claudia Lüling, Professorin für Entwerfen und Gestalten, geforscht wird.

Ziel von zeltHAUS ist es laut Marius Mersinger, „internationale Hilfe schneller und besser“ zu machen. „In den vergangenen Wochen haben wir enorm viel positives Feedback und sogar konkrete Anfragen erhalten. Das bestärkt uns in unserer Vision und zeigt, dass ganz offensichtlich eine Nachfrage in der Industrie und vor allem bei den Menschen besteht. Der Gewinn des Hessischen Gründerpreises bringt uns ein Stück weiter, unsere Vision zu verwirklichen“, so der 28-Jährige nach dem Erhalt der Auszeichnung.

 

Kontakt

Frankfurt University of Applied Sciences
Forschung, Innovation, Transfer
Dr. Stefan Houweling
Tel.: +49 69 1533-3175
houweling(at)fit.fra-uas.remove-this.de

Kontakt

zeltHAUS
Marius Mersinger
hello(at)zelthaus.remove-this.com

 

Weitere Informationen zu Forschung, Entwicklung und Unternehmensgründung an der Frankfurt UAS unter: www.frankfurt-university.de/forschung
Mehr zum Hessischen Gründerpreis unter: https://hessischer-gruenderpreis.de
Weitere Informationen zum zeltHAUS unter: https://zelthaus.com/

Druckfähige Bilder von der Verleihung des Hessischen Gründerpreises unter: https://hessischer-gruenderpreis.de/news/pressebilder

Hessischer Gründerpreis
Der Hessische Gründerpreis wird seit 2003 verliehen. 2002 von der KIZ gGmbH in Offenbach gegründet, wird er vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie mit europäischen Mitteln aus dem Fonds für regionale Entwicklung EFRE gefördert. Die Preise werden vergeben in den vier Kategorien Innovative Geschäftsideen, Gesellschaftliche Wirkung, Zukunftsfähige Nachfolge und Gründungen aus der Hochschule. 2020 bewarben sich insgesamt 155 Unternehmen, zwölf (drei pro Kategorie) erreichten das Finale.

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letzte Änderung: 09.01.2024