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Vizepräsidentin Klärle zur Präsidentin der Dualen Hochschule Baden-Württemberg gewählt

Präsidium der Frankfurt UAS gratuliert Prof. Dr. Martina Klärle zur Wahl in Stuttgart

Prof. Dr. Martina Klärle, Vizepräsidentin für Forschung, Weiterbildung und Transfer der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), ist am 15. Oktober 2021 zur neuen Präsidentin der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) gewählt worden, Deutschlands größter Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Ihre Amtszeit in Stuttgart startet nach Beendigung des nun begonnenen Wintersemesters 2021/22 und beträgt sechs Jahre.

„Das Präsidium gratuliert Martina Klärle stellvertretend für die gesamte Frankfurt UAS sehr herzlich zu ihrer Wahl. Martina Klärle ist mit unserer Hochschule eng verbunden. Das wird auch nach ihrem Amtsantritt in Baden-Württemberg erhalten bleiben, entstehen nun vielfältige Kooperationsmöglichkeiten unserer Hochschule mit Deutschlands stärkster praxisorientierter Hochschule mit über 9.000 Partnerunternehmen. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit und die Chancen, die sich dadurch ergeben und danken Martina Klärle für ihr großes Engagement in den vergangenen Jahren zunächst als Professorin, dann als Dekanin und schließlich seit knapp drei Jahren als Vizepräsidentin für Forschung, Weiterbildung und Transfer, das sie unserer Hochschule entgegengebracht hat“, gratuliert Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt UAS.

Martina Klärle hat an der Frankfurt UAS in Lehre, Forschung und Weiterbildung Wegweisendes geleistet und prägende Ideen eingebracht, insbesondere mit ihren Forschungsthemen zur Energiewende, so z.B. die Entwicklung des Solarkatasters, das 2016 in ganz Hessen ausgerollt wurde. Sie vertritt die Hochschule im Beirat der Mainova und ist Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Stiftung für Forschung und Bildung, sie war Studiengangsleiterin, Prodekanin, Dekanin und Direktorin des Center for Applied European Studies (CAES). Darüber hinaus hat sie das Ziel verfolgt, die Frankfurt UAS nachhaltiger und klimafreundlicher zu gestalten. So ist unter ihrer Amtsführung z.B. die Nachhaltigkeitsstrategie der Hochschule entstanden. Für Martina Klärle ergibt sich nun die Möglichkeit, in Baden-Württemberg zu agieren, wo sie auch privat ihren Lebensmittelpunkt hat.

„Ich habe in Frankfurt den größten Teil meiner wissenschaftlichen sowie Wissenschaftsmanagement-Karriere durchlaufen und bin allen Wegbegleiterinnen und -begleitern dankbar, die mir in Hessen in den vergangenen Jahren so viele Möglichkeiten eröffnet haben. Es freut mich, diese Expertise nun in meinem Heimat-Bundesland zur Wirkung bringen zu können. Ich bin mir sehr sicher, dass ich immer tief verbunden mit der Frankfurt UAS bleiben werde, nicht nur mit der Hochschule selbst, sondern auch mit meinen Präsidiumskollegen, und freue mich darauf, an der DHBW ein ebenso freundschaftliches Kollegium finden zu können“, so Klärle. „Für mich wird nun die Umstellung sehr spannend werden, von einer internationalen Hochschule mit einem Standort mitten im Herzen Frankfurts hin zu einer regionalen Hochschule mit 12 Standorten über das ganze Bundesland verteilt und verbunden mit sehr viel mehr Akteurinnen und Akteuren.“

An der Frankfurt UAS wird in den kommenden Wochen der Wahlprozess für die Wiederbesetzung der Funktion der Vizepräsident/-in für Forschung, Weiterbildung und Transfer angestoßen. Geplant ist, zum Start des Sommersemesters 2022 mit einer neuen Vizepräsidentin/einem neuen Vizepräsidenten die gemeinsamen Pläne, wie sie im Hochschulentwicklungsplan sowie in der Zielvereinbarung mit dem Land Hessen festgeschrieben wurden, weiter umzusetzen.

Zur Person:
Prof. Dr. Martina Klärle ist seit 2019 Vizepräsidentin für Forschung, Weiterbildung und Transfer der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) sowie Direktorin des Frankfurter Forschungsinstituts für Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik und Direktorin des Center for Applied European Studies (CAES). Die Umweltwissenschaftlerin und Geodätin war in den vergangenen 18 Jahren Professorin an Hochschulen in Frankfurt, Osnabrück und Münster. Sie war als Studiengangsleiterin, Dekanin und Institutsleiterin tätig, gründete eigene Unternehmen und übernahm Beiratstätigkeiten in großen Wirtschaftsunternehmen.


Weitergehende Informationen zur Wahl an der DHBW: https://www.dhbw.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Presse/2021/2021_10_15_Neue_Praesidentin_der_DHBW_gewaehlt.pdf

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