Stimmen aus dem Studium

Warum haben Sie sich für den Studiengang Mechatronik entschieden?

Schon als Kind hatte ich großes Interesse an Technik. In der Schule haben mir die MINT-Fächer am meisten Spaß gemacht, deshalb war für mich früh klar, dass mein Studium im Bereich der Ingenieurwissenschaften liegen sollte. Da ich mich neben klassischen Maschinen auch für elektrische Schaltungen und Computer interessiert habe, fiel meine Wahl auf das Studium der Mechatronik. Dieses Studienfach vereint die drei Disziplinen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Als Absolvent bin ich nun fähig, ein mechanisches System zu entwerfen, mit Sensorik/Aktorik auszustatten und über eigene Software zum Leben zu erwecken.

Was hat Ihnen in Ihrem Studium am meisten Spaß gemacht?

Große Freude bereitet haben mir die vielen Projekte mit anderen Studierenden. Gerade der Prozess vom gemeinsamen Brainstormen und Diskutieren verschiedener Lösungsansätze bis hin zum funktionsfähigen Prototypen schweißt zusammen – daraus sind langfristige Freundschaften entstanden. Als Besonderheit des Mechatronik-Studiums an der Frankfurt UAS empfinde ich die praktische Anwendung des Gelernten in verschiedenen Abschlussprojekten. Ich persönlich konnte mir die Vorlesungsinhalte so besser merken. 

Hatten Sie ein Lieblingsprojekt oder ein Lieblingsseminar?

Mir fallen spontan drei Themen ein: In Konstruktion 2 habe ich das Konstruieren mittels CAD, also das Modellieren am Computer, gelernt. Durch dieses Know-how konnte ich auch zu Hause viele Modelle entwerfen und anschließend 3D-drucken. Spannend war außerdem das Modul Microcontroller Technology, in dem es um das Entwickeln von Software für Mikrocontroller ging. Und weil ich mich schon immer für Autos interessiere, hat mir auch das Modul Automotive Mechatronics viel Spaß gemacht. Dort haben wir gelernt, wie verschiedene Komponenten im Kraftfahrzeug zusammenarbeiten.