Stimmen aus dem Studium

Warum haben Sie sich für den Studiengang Elektro- und Informationstechnik entschieden?

Ich habe schon immer gerne getüftelt und gebastelt. Meine Mutter erzählt, ich hätte schon als kleines Kind Lampen repariert – oder es zumindest versucht. Nach dem Abi wollte ich erst mal eine Ausbildung machen und habe mich zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ausbilden lassen. Dass ich danach studieren wollte, war mir schon vorher klar. Ich habe dann bloß zwischen Bauingenieurwesen und Elektro- und Informationstechnik (EIT) geschwankt. Den Ausschlag für EIT haben nicht nur meine beruflichen Erfahrungen gegeben, sondern auch die Tatsache, dass man als Elektroingenieur auf dem Arbeitsmarkt sozusagen „exklusives Gut“ ist.

Was macht Ihnen im Studium am meisten Spaß?

Zum einen das gemeinsame Lernen mit den anderen. Es klingt vielleicht komisch, aber gerade die Lernphasen vor den Klausuren sind richtig cool, obwohl das natürlich eine stressige Zeit ist. Man sieht sich jeden Tag in seiner kleinen Lerngruppe und taucht total in den Lernstoff ab. Zum anderen gefallen mir die Labore sehr gut, da lernen wir echt viel. In den Laborveranstaltungen zur Halbleiterschaltungstechnik zum Beispiel hatte ich – auch in Kombination mit den Vorlesungen – richtig viele Aha-Momente.

Haben Sie ein Lieblingsprojekt oder Lieblingsmodul?

Ich fand die Grundlagenmodule Elektrotechnik 1 bis 3 in den ersten Semestern super. Wir hatten einen anspruchsvollen, aber tollen Prof, gute Materialien und die passenden Laborveranstaltungen. Aus den Modulen habe ich ein generelles Grundverständnis rund um Elektrotechnik mitgenommen. Eigentlich habe ich ja schon in der Ausbildung mit dem Thema gearbeitet, aber erst hier habe ich verstanden, was da eigentlich auf kleinster Ebene genau passiert. Das war eine super Basis für das weitere Studium.