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Starkes Netzwerk: Jährlicher Alumnitag des Studiengangs Service Engineering

In vielen Kalendern ist der Termin fest geblockt: Am letzten Samstag im Januar findet der jährliche Alumnitag des Studiengangs Service Engineering (Wirtschaftsingenieurwesen Service) statt – auch in diesem Jahr. 15 Absolventinnen und Absolventen trafen sich zum Austauschen und Netzwerken, mit dabei war natürlich auch Studiengangsleiter Prof. Dr. Dirk Stegelmeyer.

Verschiedenste Karrierewege

„Leider mussten mehrere Absolventinnen und Absolventen absagen, weil ihre berufliche Laufbahn sie ins Ausland geführt hat“, erzählt Anna Binder, selbst Service Engineering-Absolventin, Promovendin an der Frankfurt UAS und Organisatorin des Events. Wer aber im Land war und teilnehmen konnte, traf sich vormittags im House of Logistics and Mobility (HOLM) am Frankfurter Flughafen. In seiner Begrüßung blickte Prof. Stegelmeyer auf die vergangenen Jahre zurück: Der kleine Studiengang Service Engineering, 2012 ins Leben gerufen, hat bereits mehr als 40 Absolventinnen und Absolventen hervorgebracht. Ihre Karrierewege sind so unterschiedlich, wie das Einsatzfeld breit gefächert ist – sie arbeiten in Start-ups, mittelständischen Unternehmen oder großen Konzernen. Mehrere ehemalige Studierende haben sich auch für eine Promotion entschieden.

Einblick in die Gepäckförderanlage des Flughafens

In einem Impulsvortrag berichtete Absolvent Alexander Monnard, Leiter Facility & Maintenance Services bei Linde Material Handling, von seinem Karriereweg und seinem aktuellen Aufgabenbereich. Die unterschiedlichen Herausforderungen ihres Berufsalltags waren auch Thema beim Networking der Teilnehmer/-innen, ebenso wie gemeinsame Erinnerungen an die Hochschule. Mittags stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: In zwei Gruppen besichtigten die Absolventinnen und Absolventen die Gepäckförderanlage des Frankfurter Flughafens. „Die Anlage ist sehr alt und komplex, läuft aber einwandfrei – ein schönes Beispiel für die zentrale Bedeutung von Service Engineering“, sagt Binder. Während der Führung erhielten die Gruppen Einblicke in Bereiche wie den Umgang mit potenziell gefährlichen Gepäckstücken und in die geplante Erweiterung der Anlage für das neue Flughafenterminal, das voraussichtlich 2026 eröffnen wird.

„Austausch ist für uns von unschätzbarem Wert“

Zum Abschluss des Alumnitags kehrten die Teilnehmer/-innen in eine traditionelle Apfelweinwirtschaft in Frankfurt-Sachsenhausen ein und ließen den Abend in einer Weinbar ausklingen. Prof. Stegelmeyer zeigt sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Es ist jedes Jahr eine große Freude, unsere Absolventinnen und Absolventen zusammenzubringen. Sie alle profitieren von einem starken Netzwerk, ganz gleich, in welcher Branche sie tätig sind“, sagt der Studiengangsleiter. „Gleichzeitig ist der Austausch mit unseren Alumni für uns als Hochschule von unschätzbaren Wert, denn ihre Impulse helfen uns dabei, den Praxisbezug im Studiengang stets aktuell zu halten. Und ganz abseits von fachlichen Aspekten ist der Alumnitag stets ein tolles Gemeinschaftserlebnis.“

Zentrale WebredaktionID: 13155
letzte Änderung: 23.11.2023