Sichere Passwörter
Das Passwort schützt ihr Benutzerkonto und ihre Daten. Behandeln Sie es daher mit äußerster Geheimhaltung und geben Sie es niemals Dritten bekannt.
Umgang mit einem Passwort
- Geben Sie es niemals Dritten - auch internen Mitarbeitenden - bekannt.
- Geben Sie ihr Password in Applikationen oder Webseiten ein, prüfen sie deren Herkunft und Sicherheit.
- Notieren Sie es sich nur im Ausnahmefall und niemals in Klarschrift, sondern immer verschlüsselt
Aktuelle Warnstufe
Stufe 3: Gesteigerte Bedrohung
Einige IT Dienste sind für bestimmte Nutzer eingeschränkt.
Wie merkt man sich ein gutes Passwort?
Auch dafür gibt es Tricks. Eine beliebte Methode funktioniert so: Man denkt sich einen Satz aus und benutzt von jedem Wort nur den 1. Buchstaben (oder nur den zweiten oder letzten). Anschließend verwandelt man bestimmte Buchstaben in Zahlen oder Sonderzeichen. Hier ein Beispiel:
"Morgens stehe ich auf und putze mir meine Zähne drei Minuten lang." Nur die ersten Buchstaben: "MsiaupmmZdMl". "i und l" sieht aus wie "1", "&" ersetzt das "und": "Ms1a&pmmZ3M1".
Auf diese Weise hat man sich eine gute "Eselsbrücke" gebaut. Natürlich gibt es viele andere Tricks und Methoden, die genauso gut funktionieren, etwa das Aneinanderreihen von beliebigen, zusammenhanglosen Wörtern. Ein Beispiel - was Sie dann natürlich nicht selbst verwenden sollten: "Ein blaues Pferd liest Kaffeesatz auf dem Ausflugsdampfer".
Außerdem ist es ratsam, dass sich der Benutzer des Passwortes den Satz selbst ausgedacht hat. Wird als Merksatz zum Beispiel ein bekanntes Literaturzitat oder eine Liedzeile als Passwort gewählt, so ist es wahrscheinlich, dass Angreifer auch dies mittels einer Wörterbuchattacke herausfinden können.
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)
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