Auswahlgrenzen in den NC-Studiengängen

Der Numerus Clausus ("beschränkte (An)Zahl") ist kein festgelegter Wert, sondern wird ermittelt durch die Anzahl eingegangener Bewerbungen und der zur Verfügung stehenden Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen.  

Ein Vergabeverfahren wird durchgeführt, wenn mehr Bewerbungen eingegangen sind als Studienplätze zur Verfügung stehen. Diese Auswahlverfahren sind per Gesetz in jedem Bundesland verbindlich festgelegt.  

Die in einem Studiengang festgelegte Anzahl von Studienplätzen wird nach der folgenden Quote vergeben: 

• 10 % der Plätze für ausländische Bewerber*innen, die keine EU-Staatsangehörigkeit haben 

• 5 % der Plätze für Fälle außergewöhnlicher Härte 

• 3 % der Plätze für Zweitstudienbewerber*innen

• 1 % der Bewerber*innen, die einem Personenkreis angehören, der im öffentlichen Interesse zu fördern ist, und die aufgrund begründeter Umstände an den Studienort gebunden sind (Ortsbindung im öffentlichen Interesse) 

Vor der Vergabe der Studienplätze nach den Quoten werden Bewerber*innen zugelassen, die in einem früheren Bewerbungsverfahren zu Beginn oder während eines Dienstes eine Zulassung an der Frankfurt University of Applied Sciences für den gewünschten Studiengang erhalten und diese aufgrund des Dienstes nicht angenommen haben (Vorwegzulassung).  

Die dann verbleibenden Studienplätze werden zu 80 % nach der Durchschnittsnote (Abschlusszeugnis der Hochschulzugangsberechtigung) und 20 % nach der Wartezeit vergeben. 

Nähere Informationen zum Vergabeverfahren finden Sie auch auf der Webseite von hochschulstart.de

Vergangene Auswahlgrenzen

Bitte beachten Sie, dass der NC nur etwas über den Grenzwert im aktuellen Verfahren aussagt. Die Werte sind abhängig von der aktuellen Bewerberkohorte und stellt keine Garantie dar, dass die in verschiedenen Semestern identisch ausfallen. Eine Zulassungsgrenze (NC) drückt in der Koordinerungsphase aus, mit welcher Note oder der Anzahl von Wartesemester sich die letzte zugelassene Person beworben hat.