Menü

Informations- und Kommunikationstechnologien

Die aktuell am Fachbereich durchgeführten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben decken ein breites Themenspektrum ab. Nachfolgend finden Sie die Beschreibungen ausgewählter Projekte, so dass Sie sich einen Eindruck von der Vielfalt und von dem hohen Niveau der Vorhaben verschaffen können. Die genannten Professorinnen und Professoren stehen für vertiefende Informationen gerne zur Verfügung und freuen sich über Ihre Kontaktaufnahme. Zusätzlich können Sie sich auch an unsere zentrale Forschungsadresse forschung(at)fb2.fra-uas.remove-this.de wenden.

Car-to-Car und Car-to-Infrastructure

Die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie die Reduzierung der Emissionen sind weltweite Ziele. Eine mögliche Lösung für diese Problematik wird in der Kommunikation von Fahrzeugen untereinander (C2C “Car to Car”) sowie mit der Infrastruktur (C2I “Car to Infrastructure”) oder anderen Partnern (C2X) gesehen. Forschungsgegenstand ist die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander (C2C) sowie mit anderen Partnern. Dabei steht die Entwicklung von Open Source Komponenten, Protokollen und Simulationen im Vordergrund. Ein Schwerpunkt ist insbesondere die Einbeziehung von Verkehrsteilnehmern/innen ohne bisherige Repräsentanz im Car to Car Communication Consortium (d.h. Fußgänger/innen und Fahrradfahrer/innen). Hier sollen sowohl die Möglichkeiten der Einbindung in das Kommunikationsnetzwerk (z.B. mittels Mobile Devices), als auch Algorithmen erforscht werden.

Kontakt

Prof. Dr.
Matthias Deegener
Studiengangsleitung Informatik - mobile Anwendungen
Gebäude 1, Raum 216

Netzwerksicherheit, Informationssicherheit und Datenschutz

Die Forschungsgruppe für Netzwerksicherheit, Informationssicherheit und Datenschutz arbeitet an Forschungs- und Entwicklungsprojekten insbesondere in den Bereichen Netzwerk- und Systemsicherheit, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit komplexer Systeme, drahtlose Kommunikation, Dienstgüte in Netzwerken, Netzwerkmanagement sowie technischem Datenschutz. Im Zentrum der Aktivitäten steht dabei nicht nur die innovative Entwicklung neuer Technologien, sondern vor allem auch deren erfolgreiche Umsetzung in die Praxis. Die Forschungsgruppe sieht sich als Vermittler von abstrakten Forschungserkenntnissen für die praktische Anwendung. Es geht darum, Prozesse und Verfahren zu entwickeln, mit denen die Firmen ihre Produktionsweisen und ihre Produkte verbessern und auf dem globalen Markt konkurrenzfähig halten können.

Kontakt

Prof. Dr.
Martin Kappes
Studiengangsleiter Computer Science VGU
Gebäude 1, Raum 220
Fax : +49 69 1533-2727

Sichere hybride Mobilfunknetze

Hybride Mobilfunknetze, die unterschiedliche Zugangstechnologien (WLAN, GSM, UMTS, etc.) vereinigen, könnten Benutzern/innen zukünftig eine bessere Netzabdeckung und höhere Datenraten bei geringeren Kosten bieten. Besondere Herausforderungen für die Entwicklung hybrider Netze sind die Netzsicherheit und das nahtlose Weiterreichen der Verbindung (Handover) von einem Zugangsnetz zum anderen. Wir untersuchen neuartige Handover-Methoden, um sichere Verbindungen in hybriden Netzen zu gewährleisten. Zusätzlich können diese Handover auch bei großer Geschwindigkeit des Nutzers, z.B. im ICE, eingesetzt werden. Unsere Forschung leistet einen Beitrag zu höheren Datenraten, besserer Netzabdeckung und höherer Verbindungssicherheit bei kleineren Investitionskosten in zukünftigen Mobilfunknetzen.

Kontakt

Prof. Dr.-Ing.
Kira Kastell
zur Zeit beurlaubt

Mobile Computing

Mobile Computing, d.h. der ortsungebundene Einsatz von Computern, verbunden mit der Nutzung von Sensordaten, die aus der Umgebung Information erzeugen, sowie die Vernetzung verschiedener, verteilter mobiler Systeme spielt eine immer wichtigere Rolle in der Informatik, sowohl unter Forschungs- als auch unter praktischen Gesichtspunkten. Die Forschungsgruppe Mobile Computing untersucht den praktischen Einsatz dieser Technologien und dafür relevante (Verteilte) Algorithmen. Die Themen umfassen u.a. Location Based Services, Sicherheitsaspekte des Mobile Computing, Verteilte Systeme (einschl. Peer-to-Peer), Software Engineering für Embedded Devices, (Anwendungs-)Protokolle, Anbinden von Backend Services und Integration von bzw. in Social Networks. Im Zentrum der Aktivitäten steht dabei nicht nur die innovative Entwicklung neuer Technologien, sondern vor allem auch deren erfolgreiche Umsetzung in die Praxis. Die Forschungsgruppe sieht sich als Vermittler von abstrakten Forschungserkenntnissen für die praktische Anwendung. Sie befindet sich zurzeit im Aufbau, ist innerhalb des Zentrums für Logistik, Mobilität und Nachhaltigkeit (ZLMN) aktiv und unterstützt den Studiengang Informatik – Mobile Anwendungen.

Kontakt

Prof. Dr.
Jörg Schäfer
Studiengangsleitung Informatik (Bachelor)
Gebäude 1, Raum 217

Zukünftige Kommunikationsnetze

In der Forschungsgruppe für Telekommunikationsnetze wird die Zukunft der Kommunikationsnetze (Next Generation Networks) und der intelligenten Energieversorgungsnetze (Smart Grids) erforscht. Die gegenwärtigen Arbeitsschwerpunkte sind „Mehrwertdienste“ sowie „Systeme und Netzarchitekturen“. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten umfassen den gesamten Zyklus von den Anforderungen über die Konzepte und Realisierungen bis hin zu Evaluation und Tests. Ziel ist es, Anbietern und Nutzern optimierte, kostengünstige und zukunftsorientierte Kommunikationslösungen sowohl aus Sicht der Dienste als auch der Netze zu liefern.

Wireless and Smart Sensor Networks

Drahtlose Sensornetzwerke, insbesondere gekoppelt an mobile Endgeräte wie z. B. Smartphones, stellen für viele Anwendungsgebiete eine flexible Alternative dar. Schwerpunkte der Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Forschungsgruppe Wireless and Smart Sensor Networks sind drahtlose Messsysteme mit langen Reichweiten für den Umweltbereich und Body Area Networks zur Messung medizinischer Parameter. In beiden Fällen ist die Analyse und Visualisierung der Messdaten lokal und in verteilten Systemen Bestandteil der Entwicklung. Verschiedene Sensor Fusion Architekturen werden untersucht, um unterschiedliche Sensordateninformationen zu kombinieren.

Kontakt

Prof. Dr. rer. nat.
Matthias Wagner
Studiengangsleiter High Integrity Systems
Gebäude 1, Raum 220
Kristina RoseID: 2301
letzte Änderung: 23.10.2018