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Auszeichnungen und Preise

Für Studierende und Lehrende sowie der Frankfurt University of Applied Sciences selbst in Anerkennung herausragender Leistungen

Aktuelle Auszeichnungen

Der Studiengang Global Logistics belegt beim Wettbewerb "Hochschulpreis Güterverkehr und Logistik 2019" des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur den zweiten Platz. Von den Gutachtern gelobt wurden vor allem

  • der hohe Praxisbezug
  • die Anwendung vielfältiger, innovativer Lehrformen

Die Frankfurt UAS belegt den 1. Platz der Hochschulen für angewandte Wissenschaften beim Logistik-Hochschul-Ranking 2017.

Weitere Informationen zum Logistik-Hochschul-Ranking der VerkehrsRundschau finden Sie hier.

Mehr als 1.200 Hochschullehrer/-innen wurden der Jury von UNicum für den Titel vorgeschlagen.

Prof. Dr. Michaela Hönig belegt den 3. Platz in der Kategorie Wirtschaftswissenschaften/Jura.

Link zu UNICUM

Die Frankfurt UAS belegt den 4. Platz der Hochschulen für angewandte Wissenschaften beim Logistik-Hochschul-Ranking 2016.

Weitere Informationen zum Logistik-Hochschul-Ranking der VerkehrsRundschau finden Sie hier.

Christian Drumm, Absolvent des Studiengangs Public and Non-Profit-Management, Bachelor-Arbeit "Gewinnung und Bildung von Groß-, Unternehmens- und Legatspenden - Spezialisierte Maßnahmen und Konzepte für das Fundraising der Non Profit Organisation Luftfahrt ohne Grenzen e.V."

Betreuung Prof. Dr. Angelika Wiltinger und Dipl.-Kfm. Felix Groh, Luftfahrt ohne Grenzen e.V.

Preisgeld: 3.000 Euro

Die Frankfurt UAS belegt den 3. Platz der Fachhochschulen beim Logistik-Hochschul-Ranking 2015.

Weiter Informationen erhalten Sie hier.

Archiv

Lena Regina Bieber, Absolventin des Master-Studiengangs Leadership, und Saskia Isabell Fladung, Absolventin des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsrecht, wurden am 5. Februar 2015 wegen herausragender Prüfungs- und Studienleistungen mit dem Hans-Messer-Preis 2014 der IHK Frankfurt ausgezeichnet. Der Preis ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert und geht zu gleichen Teilen an die beiden Preisträgerinnen.

Die Master-Arbeit von Lena Regina Bieber mit dem Titel „Communication as a Key to Competitive Advantage in the Business-to-Business Industry an Analysis Within the Cosmetic World of Merck“ erhielt die Bestnote 1,0. Betreut haben die Arbeit Dr. Dagmar Kleefeld (Merk) und Prof. Dr. Nicolas Giegler (Frankfurt UAS)

Die Bachelor-Arbeit von Saskia Isabell Fladung mit dem Titel „Das Informationsfreiheitsgesetz im Spannungsverhältnis zwischen den Interessen der Kapitalmarktaufsicht und der Marktteilnehmer – Ist der Anspruch auf Informationserteilung gegenüber der BaFin zu weitreichend?“ wurde mit der Note 1,0 bewertet. Betreut haben die Arbeit Dr. Dietmar Anders (Commerzbank AG Frankfurt und Lehrbeauftragter an der Frankfurt UAS) und Prof. Dr. Domenik Wendt (Frankfurt UAS).

Hier erhalten Sie weitere Informationen.

Ausgezeichnet: ‚Carl Wimberly Award‘ geht an die Professoren Dr. Swen Schneider und Dr. Felix Liermann

Die University of Wisconsin-La Crosse, Partnerhochschule der Fachhochschule, hat Prof. Dr. Swen Schneider (Dekan des Fb 3: Wirtschaft und Recht) und Prof. Dr. Felix Liermann (Professor für Rechnungswesen und Controlling) im April mit dem ‚Carl Wimberly Award for International Partnerships‘ ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Auszeichnung für die Entwicklung von internationalen Programmen, die die Leistungen und Verdienste beider Preisträger um gemeinsame Doppelabschlüsse bei Bachelor- und Master-Studiengängen sowie Austauschprogramme für Studierende, Lehrende und Mitarbeiter honoriert. Das Präsidium gratuliert herzlich: „Wir freuen uns nicht nur für die beiden Preisträger, sondern auch, weil ihre Auszeichnung die exzellente Arbeit des Fachbereichs und der Hochschule mit internationalen Partnern unterstreicht“, so Präsident Dr. Detlev Buchholz.

Eine Master-Absolventin des Fachbereichs 3: Wirtschaft und Recht, Frau Thekla Behrens, erhielt am 11.02.2014 für herausragende Studien- und Prüfungsleistungen den renommierten Hans-Messer-Preis der IHK Frankfurt am Main. Sie teilt sich den mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Preis mit einem Bachelor-Absolventen des Fachbereichs 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften, Herrn Oral Mutaf, Studiengang Maschinenbau.

Frau Thekla Behrens hat in dem Master-Studiengang des Fachbereichs „Leadership“ den Abschluss „Master of Arts“ mit der Note 1,0 erworben. Thema ihrer Masterthesis ist „Neue Möglichkeiten der Mitarbeitergewinnung durch die Alnatura GmbH“. Die Arbeit, die federführend von Professor Jürgen Weißbach betreut wurde, erhielt ebenfalls die Note 1,0. Frau Behrens setzt sich darin mit dem Stellenwert des Internets und der sozialen Netzwerke für die Mitarbeitgewinnung auseinander und präsentiert die praktische Umsetzung ihrer Empfehlungen bei Alnatura. Der Preis wurde während der 17. Hans-Messer-Lecture von Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main Matthias Gräßle überreicht.

Miroslav Rasic, Master-Absolvent im Studiengang „Strategisches Informationsmanagement“, beschäftigte sich in seiner Abschlussarbeit mit „Innovationsschutz und -management bei Dienstleistungsunternehmen“. „Aus Unternehmensperspektive sind Innovationen ein wichtiger Wettbewerbsfaktor und tragen zu einem langfristigen Wirtschaftswachstum bei. Es erweist sich dabei für die Unternehmen oft als schwierig, die Innovationsergebnisse vor einer unberechtigten Nutzung durch Dritte zu schützen“, erläutert Prof. Dr. Tino Michalski vom Fb 3: Wirtschaft und Recht, Erstbetreuer der Arbeit. Rasic zeigt erfolgsversprechende Schutzinstrumente für Dienstleistungsunternehmen auf, um neue Produkte vor Nachahmern zu schützen und damit den Wettbewerbsvorteil des Unternehmens mit dem neuen Produkt am Markt zu sichern. „Miroslav Rasic führte eine intellektuell sehr ausgereifte Zuordnung der Schutzinstrumente durch und entwickelte mögliche Anreizsysteme und Maßnahmen der Mitarbeiterbindung“, so Betreuer Prof. Dr. Ralf Jasny. Die Arbeit erhielt von beiden Betreuern die Bestnote 1,0; Rasic schloss sein Studium ebenfalls mit einer Gesamtnote von 1,0 ab.

Preisträgerin Maya Bach, Bachelor-Absolventin im Studiengang Betriebswirtschaft am Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, hatte die Abschlussarbeit mit dem Titel „Aktuelle Entwicklung des Bezugsrechtshandels: Möglichkeiten und Grenzen“ eingereicht, die mit der Bestnote 1,0 bewertet wurde.

Betreut wurde die Thesis von Prof. Dr. Matthias Schabel und Prof. Dr. Felix Liermann. Maya Bach schloss ihr Studium mit der Gesamtnote von 1,77 ab.

„In ihrer Arbeit untersucht Frau Bach die Effizienz des Bezugsrechtshandels und alternative Ansätze zu traditionellen Kapitalerhöhung. Im Mittelpunkt steht dabei die Analyse möglicher Ursachen für das vermehrte Auftreten sogenannter ‚At Market’-Kapitalerhöhungen während der aktuellen Finanzkrise“, erklärt Herr Prof. Dr. Schabel. „Die Arbeit leistet einen Beitrag zum besseren Verständnis verschiedener Formen von Kapitalerhöhungen“.

Den mit 1.500 Euro dotierten Innovationspreis des Fördervereins der FH erhielt am 14. Juli 2011 Frau Prof. Dr. Martina Voigt. Die Dozentin für soziale und kommunikative Schlüsselqualifikationen wurde für ihr Engagement im Bereich Weiterbildung und Lehre ausgezeichnet.

Leander Paries, Bachelor-Absolvent im Studiengang Wirtschaftsrecht – Business Law, ist einer der beiden Preisträger des Hans-Messer-Preises 2010. Dabei handelt es sich um eine Anerkennung für herausragende Studien- und Prüfungsleistungen von Absolventen und Absolventinnen der Fachhochschule Frankfurt am Main, die mit insgesamt 6.000 Euro dotiert ist.

Paries setzt sich in seiner Abschlussarbeit mit dem „Regelungskonzept einer Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital (Debt-Equity-Swap) im Insolvenzplanverfahren“ auseinander. Das Thema der Abschlussarbeit hat spätestens durch die Finanzkrise an aktueller Bedeutung gewonnen. Die Qualität der Arbeit zeigt sich auch darin, dass Paries im Wesentlichen zu den gleichen Ergebnissen kommt wie das Bundesjustizministerium in seinem Diskussionsentwurf für ein Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen. „Die Abgabe der Arbeit liegt aber zeitlich davor“, lobt Prof. Dr. Andreas Schaaf. Schaaf hat die Arbeit als Professor gemeinsam mit dem Rechtsanwalt und Lehrbeauftragten Dr. Stefan Reinhart betreut. Die andere Hälfte des Preises geht an Andreas Kopp, der sein Studium am Fachbereich  2 abgeschlossen hat.

Der Hans-Messer-Preis wird jährlich zu Ehren des langjährigen IHK-Präsidenten Dr. Hans Messer vergeben. Das Programm der Preisverleihung in den Räumen der IHK am Börsenplatz 4 wird am 8. Februar 2011, 17.00 Uhr, eingeleitet durch die 14. Hans-Messer-Lecture, den Festvortrag von Professor Albert Speer, Stadtplaner und Architekt in Frankfurt am Main. Prof. Speer widmet seinen Vortrag dem Thema „Frankfurt-Rhein/Main, die ‚Region für Alle‘ in Zeiten globaler Krisen und lokalen Aufbruchs“. Grußworte und Würdigung der Preisträger durch den Präsidenten der IHK, Herrn Dr. Mathias Müller und den Präsidenten der Fachhochschule Frankfurt, Dr.-Ing. Detlev Buchholz schließen sich an.

Der Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht gratuliert herzlich und freut sich mit seinem Absolventen über die Auszeichnung.

Die Bachelor-Arbeit von Leander Paries ist 2010 in der am Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht herausgegebenen Schriftenreihe „Wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Beiträge“ erschienen.

Für seine herausragenden Leistungen bei der Entwicklung der Fachhochschule Frankfurt am Main und der Umsetzung ihres Leitbildes erhielt der langjährige Dekan und Professor des Fachbereichs 3: Wirtschaft und Recht Hilko J. Meyer am 30. November 2010 den Innovationspreis des Fördervereins. Im Rahmen einer Feierstunde im Lesesaal der Bibliothek überreichte der Vorsitzende des Fördervereins, Wolfgang Janke, in Anwesenheit zahlreicher hochrangiger Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik den mit 1.550 Euro dotierten Preis. In seiner Laudatio hob Janke den nachhaltigen Einsatz Meyers für eine Verankerung der Fachhochschule Frankfurt im House of Logistics and Mobility (HOM) hervor und erklärte: „Professor Meyer erkannte frühzeitig die Bedeutung dieses Projektes für die Fachhochschule Frankfurt und baute umsichtig und mit hohem persönlichem Einsatz alle notwendigen Kontakte – sowohl mit anderen Hochschulen als auch im politischen Umfeld - auf. Damit entstand eine wichtige Säule der interdisziplinären Ausrichtung der Fachhochschule.“

Zuvor hatte der Aufsichtsratsvorsitzende der Fraport AG, der ehemalige Finanzminister und Landtagsabgeordnete Karlheinz Weimar, die Bedeutung des HOLM für die Region Frankfurt/Rhein-Main und Hessen hervorgehoben. Das HOLM soll als interuniversitäre, eng mit der Praxis verbundene Kompetenz- und Kommunikationsplattform gemeinsame Forschungs- und Weiterbildungsaktivitäten der beteiligten Hochschulen und Unternehmen im Bereich der Logistik und des Verkehrs fördern. Das Land Hessen hat im Oktober 2010 nach mehrjährigen Vorbereitungen zusammen mit der Stadt Frankfurt und der Gründungsinitiative HOLM e.V. die HOLM-GmbH gegründet und wird deren Arbeit im Rahmen einer Exzellenzinitiative fördern. Weimar hob die konstruktive Rolle der Fachhochschule in diesem Gründungsprozess hervor und erklärte: „Wer ein solches Projekt umsetzen will, braucht Menschen, die nicht nur Konzeptionen entwickeln, sondern sie auch in die Realität umsetzen. Zu dieser Sorte gehört auch der Preisträger.“

In seinem Grußwort würdigte der Präsident der Fachhochschule Frankfurt am Main, Detlev Buchholz, die Preisverleihung an Meyer und seinen Einsatz für die Profilierung der Hochschule nach innen und außen. Den Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, dessen Dekan er sechs Jahre lang war, habe er mit Unterstützung seiner Kollegen/-innen und Mitarbeiter/-innen zu einer modernen Business School weiterentwickelt. Dabei habe er die Chancen ergriffen, die der Bologna-Prozess den Fachhochschulen mit der Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge bot, und den Fachbereich erfolgreich als regional verankertes und international vernetztes Kompetenzzentrum für wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Studiengänge in Frankfurt und der Rhein-Main-Region positioniert. Mit der Schwerpunktsetzung im Bereich Logistik und Verkehr und der Einführung des dualen Studiengangs Luftverkehrsmanagement legte er den Grundstein für die Beteiligung der Hochschule am House of Logistics and Mobility.

In seinen Dankesworten erklärte der Preisträger, er nehme den Preis auch stellvertretend für die Mitglieder des Fachbereichs 3: Wirtschaft und Recht entgegen, auf deren Engagement und Geschlossenheit seine Erfolge beruhten, und kündigte an, sich nun wieder verstärkt der Forschung und Lehre in seinem eigenen Fachgebiet zu widmen, dem Recht und Management der Gesundheitswirtschaft.

Zum 27. Mal hat der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V. am 19.11.2010 die besten Examensarbeiten aus den Fachbereichen Architektur, Bauingenieurwesen und Wirtschaft an den Hessischen Hochschulen ausgezeichnet. Die Verleihung fand im feierlichen Rahmen mit ca. 200 Gästen aus Politik und Wirtschaft in den Räumlichkeiten der Soka-Bau in Wiesbaden statt.

Der Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, der FH Frankfurt hatte sich mit folgenden drei Abschlussarbeiten beteiligt:

  • Juliane Reinhardt: Erarbeitung eines Sponsoringkozeptes für den Platz des europäischen Versprechens
  • Irina Leytman: Twitter -Onlinemarketing 2.0
  • Sascha Mukherjee: Diskussion eines Modells zur dezentralen Energieversorgung im ländlichen Raum Indiens

Unter den zahlreichen eingereichten Arbeiten im Bereich Wirtschaft wurde die Arbeit von Irina Leytman mit einem Förderpreis des hessischen Baugewerbes ausgezeichnet. In der Laudatio wurden sowohl die hohe Aktualität als auch die Praxisrelevanz der Abschlussarbeit von Fr. Leytman hervorgehoben. Betreuer der Abschlussarbeit waren Prof. Dr. Yvonne Ziegler sowie Prof. Dr. Angelika Wiltinger. Prof. Dr. Wiltinger nahm die Ehrung auf der Verleihungsfeier stellvertretend für die verhinderte Frau Leytman entgegen.

Weitere Informationen auf der Seite des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen e.V.

Matthias Heerd, Diplom-Absolvent des Fachbereichs 3: Wirtschaft und Recht, ist diesjähriger Preisträger des Hans-Messer-Preises, der jährlich von der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main für besondere Studienleistungen verliehen wird. Er wird im Rahmen der 13. Hans-Messer-Lecture überreicht, die zu Ehren des langjährigen IHK-Präsidenten Dr. Hans Messer veranstaltet wird. Diesjährige Festredner sind Jürgen Stotz, Präsident des Deutschen Nationalen Komitees (DNK) des Weltenergierates und Dr. Carsten Rolle, Geschäftsführer des DNK, Berlin, die sich mit dem Thema "Energiewirtschaft zwischen globalen Herausforderungen und Ansprüchen nationaler Politik" befassen werden. In seiner Abschlussarbeit vergleicht Matthias Heerd "den wichtigsten deutschen Luftverkehrsstandort Frankfurt am Main mit Dubai, dem wichtigsten Standort im mittleren Osten, im Hinblick auf die weltweite Nachfrage an Luftverkehrsdienstleistungen im Rahmen der immer weiter voranschreitenden Globalisierung. Betreut wurde seine Arbeit durch Prof. Dr. Johannes Schulz-Spathelf und Frau Prof. Dr. Yvonne Ziegler. Ein weiterer Preis geht an Anika Schick, Diplom-Absolventin des Fachbereichs 1: Architektur-Bauingenieurwesen-Geomatik, die sich in ihrer Arbeit mit der "zuverlässigen Bemessung von Lärmschutzwänden entlang von viel befahrenen Eisenbahnstrecken" auseinandersetzte. Der Hans-Messer-Preis ist mit 6.000 Euro dotiert, die zu gleichen Teilen an die beiden Preisträger gehen.

Diplomantin der Betriebswirtschaft erhält Förderpreis

Die Abschlussarbeit von Ina Schöntag, Diplomandin des Studiengangs Betriebswirtschaft am Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, wurde im Februar 2009 mit einem Förderpreis der Erich-Becker-Stiftung bedacht. Die Stiftung fördert mit ihrem Vermögen wissenschaftliche Arbeiten mit Themenbezug zum Luftverkehr. Vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Erich Becker anlässlich des fünfzigjährigen Flughafenjubiläums 1986 als „Flughafen Frankfurt Main Stiftung“ ins Leben gerufen, ist sie 2004 in Würdigung seiner Verdienste umbenannt worden. Das Thema von Frau Schöntags Diplomarbeit ist die „Istanalyse und Sollkonzeption für den Airport Reisemarkt des Flughafens Frankfurt am  Main“. In einer Standortanalyse charakterisiert Frau Schöntag den Airport Reisemarkt Frankfurt als interessanten Verkaufsort für Reisebüros. Aus umfangreichen empirischen Untersuchungen zu zuvor aufgestellten Hypothesen leitet sie im Rahmen eines Sollkonzeptes Handlungsempfehlungen für die Praxis ab. Die Förderung der Stiftung würdigt nicht nur die Qualität der Diplomarbeit, sondern schließt auch die überdurchschnittlichen Studienleistungen und das herausragende Engagement von Frau Schöntag im Studium ein.

Sonja Döring, Absolventin des Diplom-Studiengangs Betriebswirtschaftslehre der FH Frankfurt sowie des Studiengangs International Network of Business Administration der ESC Troyes, wurde am 26. November 2010 in der Kategorie Wirtschaftswissenschaften mit dem Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) ausgezeichnet.

Am 3. Februar 2009 verleiht die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung den Hans-Messer-Preis an Frau Dipl. Wirtschaftjuristin Larissa Bichert, Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht. Benannt nach dem langjährigen IHK-Präsidenten und Ehrenpräsidenten, Dr. Hans Messer, würdigt die IHK Frankfurt mit dem Hans-Messer-Preis herausragende Examens- und Studienleistungen von Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Frankfurt. Weiterer Preisträger ist in diesem Jahr Dipl.-Ing. (Maschinenbau) Adam Busch, Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften. Das Preisgeld beträgt insgesamt 6.000 Euro und wird zu gleichen Teilen an die Preisträger vergeben. Larissa Bichert, Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, beschäftigte sich in ihrer Diplomarbeit mit der "Marken- und Produktpiraterie in China". Bichert habe in ihrer Arbeit ein "hoch aktuelles Thema aufgegriffen", lobt der betreuende Professor Axel Jäger die Preisträgerin. Die Verleihung erfolgt im Rahmen der 12. Hans-Messer-Lecture. Den Festvortrag hält Stefanie Dimmeler, Professorin für Molekulare Kardiologie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main. Sie berichtet über ihre Forschungsarbeiten auf dem Gebiet neuer innovativer Behandlungsmethoden bei Herz- und Kreislauferkrankungen.

Im Rahmen einer Feierstunde im Kloster Eberbach in Eltville im Rheingau erhielt Frau Dipl.-Betriebswirtin Fenja Diekmann, Absolventin des Fachbereichs 3, den 1. Preis des Hessischen Baugewerbes im Fachgebiet Wirtschaft/Bauingenieurwesen. Der Verband baugewerblicher Unternehmer Hessen e. V. zeichnete zum 25. Mal die besten Examensarbeiten aus den Fachbereichen Architektur, Bauingenieurwesen und Bauwirtschaft an den Hessischen Hochschulen aus.

Der Präsident des Verbandes baugewerblicher Unternehmer Hessen, Dipl.-Ing. Michael Kellermann, verwies in seiner Begrüßung auf die derzeitige negative Entwicklung der Bauwirtschaft in Hessen und forderte den Gesetzgeber zur Förderung des Wohneigentums und des Mietwohnungsbaus auf. Den Festvortrag bei der Förderpreisverleihung hielt Prof. Dr. Rottke von der European Business School über die Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Immobilienwirtschaft. Die Förderpreise in den Gebieten Architektur und Bauingenieurwesen gingen an Absolventen der Fachhochschulen Wiesbaden und Darmstadt.

Esther Dorothee Atwell, Absolventin des Diplom-Studiengangs Wirtschaftsrecht, wurde am 12. Februar 2008 in der Frankfurter Industrie- und Handelskammer der Hans-Messer-Preis als Anerkennung für herausragende Studien- und Prüfungsleistungen verliehen.

Aus der Hand der Vizepräsidentin, Frau Prof. Dr. Ruppert, konnte am 20. Dezember 2007 Frau Silviya Nikolova aus Bulgarien, Studentin der Betriebswirtschaft an der FH, den mit € 1000 dotierten DAAD-Preis für herausragende ausländische Studierende 2007 entgegennehmen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt den Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender als Anerkennung für gute Studienleistungen in Verbindung mit außergewöhnlichem gesellschaftlichem oder sozialem Engagement außerhalb des Fachstudiums.

Silviya Nikolova studiert im siebten Semester Betriebswirtschaft am Fachbereich Wirtschaft und Recht der FH FFM. Die Bulgarin erhält den Preis sowohl für ihre außerordentlichen Studienleistungen, als auch für ihr ehrenamtliches Engagement. So richtet sie im Bulgarian Club Frankfurt Veranstaltungen aus und hilft bulgarischen Studierenden bei der Durchführung ihres Studiums. Sie organisiert zum Beispiel in jedem Semester eine Einführungsveranstaltung für Studienanfängerinnen und -anfänger. Außerdem dolmetscht sie für soziale Einrichtungen und setzt sich für die AIDS-Hilfe Frankfurt und für Suchtkranke in der Fachklinik "Villa unter den Linden" ein. Die Laudatio für die Preisträgerin hielt Dennis Lindenberger, Dozent für Produktionsmanagement und Logistik im Fachbereich Wirtschaft und Recht.

Am 4. Dezember 2007 wurde im Rahmen des "Deutschen Apotheken Rechts Tages" in Frankfurt am Main der "Apotheken Recht Preis 2007" verliehen. Preisträger ist Prof. Dr. Hilko J. Meyer, Frankfurt am Main.

Der Apotheken Recht Preis" wird gestiftet vom pmi Verlag, Frankfurt am Main und vom Nomos Verlag, Baden-Baden. Der Preisträger wird in einem demokratischen Wahlverfahren von den Herausgebern und Beiräten der Fachzeitschrift Apotheke & Recht gewählt. Der Preis wird für die rechtswissenschaftliche und publizistische Tätigkeit im Apothekenrecht vergeben und ist mit keinerlei Preisgeldern oder anderen geldwerten Vorteilen verbunden“, erläuterte Peter Hoffmann, Vorstand und Verleger der pmi Verlag AG den Hintergrund des Preises. Er überreichte den Preis zusammen mit Prof. Dr. Klaus Letzgus, Mitglied der Verlagsleitung der Nomos Verlagsgesellschaft.

In seiner Laudatio hob Rechtsanwalt Lutz Tisch, Geschäftsführer Recht der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Berlin, die Verdienste des Preisträgers um die rechtliche und wissenschaftliche Aufarbeitung des Apothekenrechts und der für die Apotheken relevanten Rechtsgebiete hervor und bezog sich unter anderem auf das Rechtsgutachten von Prof. Meyer zum Internethandel mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln aus dem Jahre 2000. Dieses Gutachten, das die Vereinbarkeit des damals geltenden deutschen Versandhandelsverbotes mit dem europäischen Gemeinschaftsrecht darlegte, sei 2003 in wesentlichen Punkten vom Europäischen Gerichtshof bestätigt worden. Allerdings sei durch die bereits vor diesem Urteil vom Gesetzgeber beschlossene völlige Freigabe des Versandhandels mit Arzneimitteln leider eine unheilvolle Entwicklung in Gang gesetzt worden, die in den Drogerieabholstellen ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht habe. Als weiteren Schwerpunkt seiner Tätigkeit würdigte Tisch die Arbeiten des Preisträgers zum Preisbildungssystem für Arzneimittel, die mit einem Artikel in der NJW von 1986 begonnen hätten und bis zu den aktuellen Veröffentlichungen zu den Rabattbeschränkungen für Arzneimittel reichten.

Prof. Dr. Hilko J. Meyer

Auch 2007 prämierte der Verband der baugewerblichen Unternehmer Hessens in Koordination mit dem Berufsförderungswerk des hessischen Baugewerbes herausragende Diplomarbeiten im Bereich des Bauwesens. Mit dem 2. Preis im Fachgebiet Wirtschaft/Bauingenieurwesen wurde die Diplomarbeit von Dipl.- Betriebsw. (FH) Björn Bübel, Absolvent der Fachhochschule Frankfurt am Main, ausgezeichnet.

Die in diesem Jahr zum 24. Male erfolgte Ausschreibung richtete sich an die Bereiche Architektur, Bauingenieurwesen und Wirtschaft aller hessischen Fachhochschulen und (Technischen) Universitäten. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung wurden die jeweils drei besten Abschlussarbeiten des akademischen Jahres 2006/07 am 16. November 2007 im Ausbildungszentrum des hessischen Baugewerbes in Rüdesheim-Assmannshausen mit Förderpreisen ausgezeichnet. Der in diesem Jahr von der VHV-Versicherung Hannover gestiftete Preis im Bereich Wirtschaft soll Arbeiten auszeichnen, die in hervorragender Weise Strategien zur langfristigen Sicherung mittelständischer Unternehmen aufzeigen. Insgesamt konnte die Fachhochschule Frankfurt am Main in zwei von drei Kategorien je eine Auszeichnung erzielen. In der Sparte Bauingenieurwesen war ein Diplomand der Frankfurter FH im Wettbewerb erfolgreich: Dipl.-Ing. Andreas Kraus wurde der 3. Preis zuerkannt (Betreuer: Prof. Dr. Kliesch, Fb2). Mit seiner Diplomarbeit zum Thema „Risikoallokation als Erfolgsfaktor für Public-Private-Partnership am Beispiel von Betreibermodellen für die Verkehrsinfrastruktur“ überzeugte Dipl.-Betriebsw. Björn Bübel die Jury aus Hochschullehrern, Vertretern der hessischen Bauministerien, Architekten und Bauunternehmern. Der Förderpreis ist insgesamt mit 6.750 Euro dotiert.

Herr Bübel studierte bis 2007 am Fachbereich 3 Betriebswirtschaft und kam im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung mit der Fraport AG zur Frankfurter Fachhochschule. Im Rahmen dieser Kooperation absolvieren die Studierenden ein duales Programm, das sie parallel zum Vordiplom zum Luftverkehrskaufmann (IHK Frankfurt) ausbildet. Aus dieser Kooperation, deren erster Absolvent Herr Bübel ist, ging schließlich der im Wintersemester 2006/07 neu eröffnete innovative Bachelor-Studiengang „Luftverkehrsmanagement“ hervor. Herr Bübel schloss sein Studium mit Prädikat ab. Er ist seither im Investitionscontrolling im Bereich Flug- und Terminalbetrieb/Aviation der Fraport AG in Frankfurt tätig.

Die preisgekrönte Diplomarbeit entstand in der Nachfolge des Forschungsprojekts „Finanzwissenschaftliche Probleme der Finanzierung öffentlicher Verkehrsinfrastruktur“ von Prof. Gawel (dazu bereits FFZ 91, S. 15 ff.). Seit längerem befinden sich private Finanzierungsmodelle zum Erhalt und zum Ausbau der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur in der Diskussion. Die ausgezeichnete Diplomarbeit befasst sich konkret mit der Risikoalloaktion zwischen Staat, Betreibern und Nutzern bei Betreibermodellen (sog. „F- und A-Modellen“) u. a. nach dem
Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz (FStrPrivFinG) von 1994 und leitet daraus Empfehlungen für die weitere Nutzung des Instruments der öffentlich-privaten-Partnerschaften ab. Hierzu rekapituliert die Arbeit zunächst die Ansatzpunkte für PPP-Lösungen sowie Betreibermodelle in der Verkehrsinfrastruktur als Anwendungsfall, stellt Risiken und ihre Allokation als Erfolgsfaktor für effiziente PPP-Lösungen heraus (normative Analyse) und geht in einer positiven Analyse den tatsächlichen Risikoallokationslösungen bei A- und F-Modellen nach.

Den Festvortrag zur Preisverleihung hielt der neue Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, über die „Perspektiven der deutschen Bauwirtschaft durch Innovation und Forschung“.

Der Förderverein der Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences  verleiht am 5. Juli 2007 den Innovationspreis für besondere Leistungen in der Lehre und Weiterbildung. Die Vorsitzende des Fördervereins, Dagmar Bollin-Flade, übergibt die mit 1.500 Euro dotierte Auszeichnung an Hans-Herbert Wagschal aus dem Fachbereich Wirtschaft und Recht. Den Festvortrag wird Herbert Mai, Vorstand und Arbeitsdirektor der Fraport AG halten. Wagschal lehrt seit 1987 an der Fachhochschule Frankfurt am Main.

"Hans-Herbert Wagschal erhält den Preis für seine herausragenden und innovativen Leistungen in der Lehre, insbesondere bei der Entwicklung und dem erfolgreichen Einsatz neuer Lernformen", heißt es Seitens der Hochschule. Wagschal entwickelte erfolgreich die Konzeption "Praxisfallprojekte zur Vermittlung von Handlungskompetenzen", die für den Ruf der Fachhochschule Frankfurt am Main insgesamt und die Wertschätzung ihrer betriebswirtschaftlichen Abschlüsse bei den Unternehmen der Region große Bedeutung erlangt hat. Die Idee wurde über den Studiengang Betriebswirtschaft hinaus in andere Studiengänge des Fachbereichs, aber auch in Studiengänge anderer Hochschulen aufgenommen.

Der Innovationspreis des Fördervereins der Fachhochschule Frankfurt am Main e. V. wird alljährlich seit 2001 für besondere Leistungen in Lehre, Forschung und Transfer sowie für herausragende Verdienste um die Entwicklung der FH FFM insgesamt verliehen.

Der Absolvent des Diplom-Studiengangs Wirtschaftsrecht Markus Quanz erhielt am 7. Februar aus der Hand des Frankfurter IHK-Präsidenten Dr. Joachim v. Harbou den Hans-Messer-Preis 2006. Die mit sehr gut bewertete Diplomarbeit beschäftigte sich mit den "Preismodellen deutscher Banken im Wertpapiergeschäft mit Privatkunden". Herr Markus Quanz wurde bei seiner Arbeit durch die Professoren Wolfgang Hossenfelder und Axel Jäger betreut, beide vom Fachbereich Wirtschaft und Recht der Fachhochschule Frankfurt am Main.

Der Preis wird jährlich zu Ehren des langjährigen IHK-Präsidenten Dr. Hans Messer als Anerkennung für besondere Studien- und Prüfungsleistungen ausgelobt. Neben Markus Quanz konnte sich in diesem Jahr auch eine Absolventin des Fachbereichs Architektur und Bauwesen über die mit jeweils 2000 Euro Preisgeld verbundene Auszeichnung freuen. Beide erzielten überdurchschnittlich gute Ergebnisse und studierten besonders schnell.

Die Verleihung erfolgte im Rahmen der 10. Hans-Messer-Lecture, die in diesem Jahr von Professor Volker Mosbrugger zum Thema "Bionik - wie die Evolution der Technik helfen könnte" gehalten wurde. Mosbrugger ist Direktor am Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg Frankfurt.

Am 8. Februar 2006 verlieh die Frankfurter Industrie- und Handelskammer (IHK) den Hans-Messer Preis 2005. Dieser wird nun schon traditionell jährlich an zwei Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Frankfurt am Main als Anerkennung für besondere Studien- und Prüfungsleistungen vergeben.

In diesem Jahr wurden eine Absolventin des Studiengangs Informations- und Kommunikationstechnik (Fb 2) sowie ein Absolvent des Internationalen Studiengangs Finance and Law (Fb 3) ausgezeichnet. Beide erzielten überdurchschnittlich gute Ergebnisse und studierten besonders schnell. Benannt nach dem langjährigen Präsidenten und Ehrenpräsidenten der IHK, Dr. Hans Messer, würdigt die IHK Frankfurt mit dem Hans-Messer-Preis herausragende Examens- und Studienleistungen von Absolventen der Fachhochschule Frankfurt am Main. Neben der Diplomarbeit sind bei der Preisvergabe Examensnote, Studiendauer, praktische Relevanz und wirtschaftliche Verwertbarkeit der Abschlussarbeit ausschlaggebend. Der Preis wurde in diesem Jahr zum 16. Mal vergeben. Der Präsident der FH FFM, Wolf Rieck, überbrachte hierzu ein Grußwort.

Diplom-Ingenieurin (FH) Helena Fischer erhält für ihre Diplomarbeit zum Thema „Spezifikation, Aufbau, Inbetriebnahme und Performance-Analyse eines intelligenten und skalierbaren Video-Bussystems“ den mit 2.500 Euro dotierten ersten Preis. Hintergrund der Arbeit ist die Erhöhung der Sicherheit im Flugzeug durch die Entwicklung eines Netzwerkes mit Videokameras zur lückenlosen Überwachung von Flugpassagieren und Flugpersonal. Der zweite Preis in Höhe von 1.500 Euro wird an Diplom-Betriebswirt (FH) Christoph Jauernig verliehen, der seine Diplomarbeit über „Vermittlerbanken im Rahmen eines franchiseähnlichen Vertriebssystems des Privatkundengeschäfts deutscher Großbanken: Erfordernisse und Ausgestaltung eines innengerichteten Führungssystems“ schrieb.

Im Rahmen ihrer mit der Note 1,0 bewerteten Diplomarbeit hat sich Frau Fischer mit der „Spezifikation, Aufbau, Inbetriebnahme und Performance-Analyse eines intelligenten und skalierbaren Video-Bussystems“ beschäftigt. Sie hat ein Netzwerk mit Videokameras zur lückenlosen Überwachung von Flugpassagieren und Flugpersonal entwickelt, mit dem die Sicherheit in Flugzeugen deutlich verbessert werden soll. Die aufgenommenen Kamerabilder werden an ein System zur Gesichtserkennung weitergegeben, um verdächtige Personen zu identifizieren. Die besondere Aufgabe der Arbeit von Frau Fischer bestand darin, einen vollkommen neuen voll funktionsfähigen Rechnerknoten mit Kommunikation zu einem Hostrechner selbständig zu entwickeln. Dabei mussten auch die besonderen Bedingungen für flugtaugliche System bedacht werden, wie beispielsweise niedriges Gewicht, extrem hohe Verfügbarkeit und ein niedriger Preis, da pro Flugzeug bis zu 150 Kameras zu installieren sind. Fischer hat ihre Diplomarbeit bei der Firma Diehl Avionik Systeme GmbH (früher bekannt unter: VDO Luftfahrtgeräte) in Frankfurt durchgeführt. Die besondere Leistung der Preisträgerin wird durch ihre hervorragende Examensnote (1,4) sowie den Umstand illustriert, dass sie den achtsemestrigen Diplomstudiengang in nur sieben Fachsemester absolviert hat. Hervorzuheben ist ferner, dass sie über mehrere Semester als studentische Hilfskraft und als Tutorin für verschiedene Lehrveranstaltungen tätig war.

IHK-Präsident von Harbou wies bei der Preisübergabe darauf hin, dass der Hans-Messer-Preis im Jahr 2004 an die Diplom-Ingenieurin (FH) Susanne Fischer, die Schwester der diesjährigen Preisträgerin, ging.

Der Preisträger des Fachbereichs 3, Christof Jauernig, befasste sich in seiner von Prof. Dr. Michalski betreuten Diplomarbeit mit dem Thema „Vermittlerbanken im Rahmen eines franchiseähnlichen Vertriebssystems des Privatkundengeschäfts deutscher Großbanken: Erfordernisse und Ausgestaltung eines innengerichteten Führungssystems“. Dabei geht es um den fiktiven Aufbau eines franchiseähnlichen Vertriebssystems des Privatkundengeschäfts einer Großbank, die in den bisher von Sparkassen sowie von Volks- und Raiffeisenbanken dominierten ländlichen Regionen expandieren wollen. Die neuen Filialen firmieren nicht unter dem Namen der Großbank. Es sind kleine agentengeführte Vermittlerbanken, deren Leistungserbringung sich auf Information, Beratung und Entgegennahme von Aufträgen beschränkt. Jauernig hat in seiner mit der Note 1,0 bewerteten Arbeit verschiedene unternehmensinterne und -externe Restriktionen von Banken in Bezug auf Franchisesysteme untersucht und ein zweckmäßiges innengerichtetes Führungssystem entwickelt. Der Preisträger hat sein Examen ebenfalls mit der Note 1,4 hervorragend abgeschlossen.

Die Preise wurden im Rahmen der 9. Hans-Messer-Lecture in der IHK Frankfurt verliehen. Den Festvortrag zum Thema „Globaler und regionaler Klimawandel – eine Herausforderung für Wissenschaft und Öffentlichkeit“ hielt Christian Schönwiese, Professor am Institut für Atmosphäre und Umwelt der Goethe-Universität Frankfurt. Schönwiese ging in seinem Vortrag auf die Ursachen und die Wirkungsweisen der Klimaveränderungen näher ein. Es wies darauf hin, dass unter den Klimaforschern Einigkeit darüber bestehe, dass sich die durchschnittliche Temperatur bis zum Jahr 2100 im globalen Mittel um 1,4 bis 5,8 Grad Celsius erhöhen werde, wenn wir so weiter machen wie bisher. Nach den Klimamodellrechnungen werde selbst im günstigsten Fall der Temperaturanstieg über der natürlichen Klimavariation der letzten 10.000 Jahre liegen. Der zu erwartende Temperaturanstieg und die Veränderung der Niederschlagsmengen und Niederschlagshäufigkeit führt zu einem deutlichen Anstieg der Intensität tropischer Wirbelstürme auch in Europa. Zu den Ergebnissen der Klimamodellprojektionen gehöre auch eine größere regionale Häufigkeit von Extremereignissen wie z. B. Hitzewellen, Dürren, Starkniederschläge oder Gewitter. Wir müssen damit rechnen, dass Hurrikane wie in den vergangenen Jahren in den USA (Rita und Katrina u. a.) in größerer Häufigkeit in verschiedenen Teilen unserer Welt auftreten. Prof. Schönwiese ging in seinem Vortrag auch auf ein Bündel von Maßnahmen ein, die notwendig sind um langfristige gefährliche Störungen des Klimasystems zu verhindern, zumindest aber abzuschwächen. Wichtigstes Ziel ist eine Reduktion der anthropogenen CO2-Emissionen, wie dies im Kyoto-Protoll und in verschiedenen weiteren internationalen Empfehlungen und Vereinbarungen von vielen Staaten der Welt erkannt und verbindlich festgeschrieben wurden.

Prof. Dr. Erik Gawel, Prodekan Fb3

Dipl.-Betriebsw. Christopher Schmidt für Diplomarbeit im Bereich der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung ausgezeichnet

Auch in diesem Jahr prämierte der Verband der baugewerblichen Unternehmer Hessens in Koordination mit dem Berufsförderungswerk des hessischen Baugewerbes herausragende Diplomarbeiten im Bereich des Bauwesens. Die in diesem Jahr zum 22. Male erfolgte Ausschreibung richtete sich an die Bereiche Architektur, Bauingenieurwesen und Wirtschaft aller hessischen Fachhochschulen und (Technischen) Universitäten. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung wurden die jeweils drei besten Abschlussarbeiten des akademischen Jahres 2004/05 am 18. November 2005 im Ausbildungszentrum des hessischen Baugewerbes in Rüdesheim-Assmannshausen mit Förderpreisen ausgezeichnet. Mit dem 2. Preis im Fachbereich Wirtschaft/Bauingenieurwesen wurde die Diplomarbeit von Dipl.- Betriebsw. (FH) Christopher Schmidt ausgezeichnet. Der in diesem Jahr von der Frankfurter Volksbank gestiftete Preis im Bereich Wirtschaft soll Arbeiten auszeichnen, die in hervorragender Weise Strategien zur langfristigen Sicherung mittelständischer Unternehmen aufzeigen.

Insgesamt konnte die Fachhochschule Frankfurt am Main in allen drei Kategorien je eine Auszeichnung erzielen, was in diesem Jahr sonst keiner anderen hessischen Hochschule gelungen ist. Auch in den Sparten Architektur (2. Preis) und Bauingenieurwesen (3. Preis) waren Diplomanden der Frankfurter FH im Wettbewerb erfolgreich. Mit seiner Diplomarbeit zum Thema „Hemmnisanalyse der privaten Finanzierung öffentlicher Verkehrsinfrastruktur nach dem Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz (FStrPrivFinG)“ überzeugte Dipl.-Betriebsw. Christopher Schmidt die Jury aus Hochschullehrern, Vertretern der hessischen Bauministerien, Architekten und Bauunternehmern. Im Rahmen der Festveranstaltung nahm der Betreuer der Diplomarbeit, Prof. Dr. Gawel, anstelle des beruflich durch einen Auslandseinsatz verhinderten Preisträgers die Auszeichnung entgegen. Der Förderpreis ist insgesamt mit 6.750 Euro dotiert. Herr Schmidt studierte bis 2004 am Fachbereich 3 Betriebswirtschaft und schloß sein Studium mit Prädikat ab. Er ist seither im Bereich Corporate Auditing bei der Merck KGaA in Darmstadt tätig, einer weltweit tätigen Unternehmensgruppe für die Sparten Arzneimittel und Chemikalien, zugleich das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die preisgekrönte Diplomarbeit entstand im Rahmen des Forschungsprojekts „Finanzwissenschaftliche Probleme der Finanzierung öffentlicher Verkehrsinfrastruktur“ von Prof. Gawel (dazu bereits FFZ 91, S. 15 ff.). Seit längerem befinden sich private Finanzierungsmodelle zum Erhalt und zum Ausbau der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur in der Diskussion. Die ausgezeichnete Diplomarbeit befasst sich konkret mit den Betreibermodellen (sog. „F-Modellen“) nach dem Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz (FStrPrivFinG) von 1994 und untersucht die Ursachen für den empirischen Befund einer nur sehr spärlichen Inanspruchnahme - trotz hohen Investitions-Bedarfs einerseits und angespannter Finanzlage öffentlicher Haushalte andererseits. Hierzu rekapituliert die Arbeit wachstums- und strukturpolitische Begründungen für öffentliche Infrastrukturmaßnahmen, stellt die herkömmlichen Finanzierungsformen sowie privatwirtschaftliche Alternativen dar und arbeitet die Vorzüge der Mobilisierung Privater heraus. Den Hauptteil bilden eine Bestandsaufnahme bisher gesammelter Erfahrungen sowie die Hemmnisanalyse für den nur unzureichenden Erfolg der F-Modelle nach dem FStrPrivFinG. Empfehlungen zur Weiterentwicklung der F-Modelle runden die Arbeit ab. Der Verfasser verknüpft dabei gekonnt Fragestellungen aus der Verkehrswirtschaft, der Finanzwissenschaft und der Betriebswirtschaftslehre. Besonders hervorzuheben ist die eingehende empirische Fundierung der Aussagen durch Expertengespräche und eigene empirische Befragungen. Die Ergebnisse der prämierten Arbeit gehen auch in die gemeinsame Veröffentlichung der Projektergebnisse ein, die in Kürze im Verlag Duncker & Humblot in der Reihe „Finanzwissenschaftliche Forschungsarbeiten“ herauskommen wird.

Den Festvortrag zur Preisverleihung hielt Martin Schlegel, Generalbevollmächtigter Immobilien und Facility Management der Fraport AG, der den Frankfurter Flughafen als gewaltige Immobilie betrachtete und sowohl die künftigen Ausbaupläne (Airbus-Werft A 380, Terminal 3, Landebahn Nord-West usw.) als auch die wirtschaftliche Bedeutung für die Rhein-Main-Region herausstellte. Herr Schlegel lud alle Preisträger und ihre Betreuer zu einem Gedankenaustausch auf den Frankfurter Flughafen zu Beginn des kommenden Jahres ein. Der Fachbereich 3 wird künftig seine Kontakte zur Fraport AG noch intensivieren durch den kooperativen Bachelor-Studiengang Luftverkehrsmanagement.

Prof. Dr. Erik Gawel, Prodekan Fb3

Dean's List

Der Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht zeichnet mit der Dean's List die besten Studierenden aus dem jeweils vergangenen Jahr aus. Wir möchten damit die Leistung der Studierenden honorieren und sichtbar machen, auch um potenzielle Studierende für Förderpreise oder Stipendien zu identifizieren. Die Dean's List wird fachbereichsweit erstellt. Die Basis bildet die Durchschnittsnote pro Kalenderjahr (jeweils SoSe und WiSe), unabhängig von der Studienrichtung. Zusätzlich ist der Nachweis eines ehrenamtlichen Engagements notwendig. Die Dean's List wird jedes Jahr erstellt, wobei die erforderliche Durchschnittsnote variiert.

Qualifizieren können sich Fb3 Bachelorstudierende

  • Alle Bachelorstudiengänge des Fb3, zusätzlich den Fb2/Fb3 Studiengang International Business Information Systems - Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)
  • im 1 - 7 Fachsemester
  • mit mindestens 6 Prüfungsleistungen oder mindestens  45 ECTS erreicht im Kalenderjahr
  • berücksichtigt werden nur an der Frankfurt UAS erbrachte ECTS (ohne Leistungen, welche an anderen inländischen oder ausländischen Hochschulen erworben wurden)
  • Notendurchschnitt wird stichtagsbezogen ermittelt (lt. HISPOS-System vorliegenden Noten zum Stichtag)
  • Die besten 10 % werden gebeten ein ehrenamtliches Engagement nachzuweisen (Ausschlusskriterium)

Beide Kriterien Durchschnittsnote und ehrenamtliches Engagement führen zur Aufnahme auf die Dean's List mit der jährlich 5 % der Fb3 Studierenden ausgezeichnet werden.

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