Herkunftssprachen lehren und lernen: Mehrsprachigkeit, Identität und innovative Methoden
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache laden die Sprachenzentren der Frankfurt University of Applied Sciences und der Goethe-Universität Sie herzlich zur sechsten Herkunftssprachenwoche 2026 ein. Unter dem Motto „Herkunftssprachen lehren und lernen: Mehrsprachigkeit, Identität und innovative Methoden“ möchten wir Lehrkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen, Koordinatorinnen und Koordinatoren, Studierenden und Fachleute im Bereich Herkunftssprachen gleichermaßen ansprechen.
Ziel der Herkunftssprachenwoche ist es, das Bewusstsein für den Themenkomplex Herkunftssprache zu stärken und eine Plattform für den Austausch von Lehr- und Lernerfahrungen im Bereich der Herkunftssprachdidaktik an Schulen und Hochschulen zu bieten.
Die Herkunftssprachenwoche wird im Format eines „Good Practice Exchange“ durchgeführt, das den Teilnehmenden die Möglichkeit bietet, Methoden und Techniken des Herkunftssprachunterrichts vorzustellen, zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
Die Veranstaltung findet vom 17. bis 19. Februar 2026 in Frankfurt am Main an der Frankfurt University of Applied Sciences statt.
Wir freuen uns darauf, alle, die an Schulen und Universitäten im Bereich der Herkunftssprachen tätig sind, vor Ort willkommen zu dürfen. Auch Lehrkräfte aus dem Bereich des Fremdsprachenunterrichts sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Die Teilnahme ist kostenlos; eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Im Anschluss erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen, neue Impulse zu erhalten und gemeinsam die Zukunft des Herkunftssprachunterrichts zu gestalten!
Vorläufiges Programm (Änderungen bleiben vorbehalten)
| Uhrzeit | Programm |
09:00 bis 09:45 Uhr | Ankommen und Anmeldung Frankfurt UAS, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt, |
09:45 bis 10:00 Uhr | Eröffnung Grußwort: Prof. Dr. Maren Harnack, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Frankfurt UAS Grußwort: Dr. Sabine Schmidt, Leiterin des FSZ der Frankfurt UAS |
10:00 bis 11:30 Uhr | Keynote:Prompten in der Herkunftssprache: KI-gestützte Materialentwicklung zur zielgerichteten Differenzierung im HSU Prof. Dr. Grit Melhorn, Leipzig Universität |
11:30 bis 13:00 Uhr | Mittagsessen (auf eigene Kosten) |
13:00 bis 15:00 Uhr | Workshops (Finden parallel statt)
Workshop 1: Slawische Sprachen – Mehrsprachigkeit und Interkomprehension in der Praxis Dr. Svetlana Ahlborn, Goethe Universität Arbeitssprache: Deutsch
Workshop 2: Formatives Assessment und Feedback Methoden im HSU Dr. Maria Sulimova, Universität Leipzig Arbeitssprache: Deutsch
Workshop 3: Materialgestütztes Schreiben im HSU Russisch Uliana Retzlaff, HSU-Lehrerin, Schulamt Düsseldorf; Nataliia Antonenkova, Autorin, Didaktikerin Arbeitssprache: Russisch
Workshop 4: Wortschatzarbeit im Herkunftssprachenunterricht: Spielerisch und motivierend lernen Viktoria Sokha, Ukrainische Samstagsschule in Mainz Arbeitssprache: Deutsch |
15:00 bis 15:30 Uhr | Kurze Pause |
15:30 bis 18:00 Uhr | World-Cafe und Präsentation der Ergebnisse (für alle Teilnehmenden) |
Ab 18:30 Uhr | Gemeinsames Abendessen (auf eigene Kosten) & Get in touch Lassen Sie uns bitte bei der Anmeldung wissen, ob Sie an dem gemeinsamen Abendessen teilnehmen möchten |
| Uhrzeit | Programm |
9:00–9:30 | Ankommen und Anmeldung Frankfurt UAS, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt |
9:30–9:45 | Grußwort: Dr. Maria Kopp-Kavermann, Leiterin des SZ der Goethe Universität |
9:45–11:15 | Keynote: Zwischen migrationsgesellschaftlicher Sprachvariation und sprachlicher Norm: Perspektiven auf eine kritische Spracherhalt Didaktik Dr. Erkan Gürsoy, Universität Duisburg-Essen |
11:15–11:45 | Kaffeepause, Geb.2, Raum 379 |
11:45–13:15
| Arbeitsgruppen: Teil I (Finden parallel statt)
|
13:15–14:45 | Mittagessen (auf eigene Kosten) |
14:45–16:15 | Sektionen: Teil I (Finden parallel statt) Sektion I: Methoden im Herkunftssprachlichen Unterricht Sektion II: Lebensweltliche Mehrsprachigkeit und Durchgängige Sprachbildung |
16:15 - 16:45 | Kaffeepause, Geb.2, Raum 379 |
16:45 - 18:15 | Übergänge in Mehrsprachigkeit: Identität und kulturelle Erfahrung
Wie schnell man in zwei Kulturen gleichzeitig leben und sich dabei herrlich verirren kann, zeigt Cinzia Tanzella in ihren Kurzgeschichten – Episoden über sprachliche Missverständnisse, kulturelle Fallstricke und überraschende Momente, die entstehen, wenn die eigene Herkunftssprache und eine neue Sprache miteinander kollidieren. |
Ab 19:00 | Gemeinsames Abendessen (auf eigene Kosten) & Get in touch Lassen Sie uns bitte bei der Anmeldung wissen, ob Sie an dem gemeinsamen Abendessen teilnehmen möchten |
| Uhrzeit | Programm |
9:00–9:30 | Ankommen und Anmeldung |
9:30–11:00 | Keynote: Lebensweltliche Mehrsprachigkeit und Gestaltung des Herkunftssprachenunterrichts. Prof.in Mag.a Julia Festman, Ph.D. habil., Pädagogische Hochschule Tirol |
11:15-12:15 | Postersession und Ausstellung der Lernmaterialien |
12:15–13:30 | Mittagessen (auf eigene Kosten) |
13:30–15:30
| Arbeitsgruppen: Teil II (Finden parallel statt)
Sektionen: Teil II (Finden parallel statt) Sektion I: Methoden im Herkunftssprachlichen Unterricht Sektion II: Lebensweltliche Mehrsprachigkeit und Durchgängige Sprachbildung |
15:30-15:45 | Abschlussdiskusion |
Programmentwicklung: Herkunftssprachenwoche 2026
Dr. Maria Sulimova, Bergische Universität Wuppertal / Universität Leipzig
Dr. Elena Tchernega Meinert, Frankfurt University of Applied Sciences
E-Mail: herkunftssprache(at)fsz.fra-uas.de
Ansprechperson
Sprechstunde
folgt fürs SoSe25 |


