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Das Büro für Nachhaltigkeit wird diese priorisieren und soweit möglich zur Umsetzung bringen

Studium und Lehre

  • Erstellung eines Kriterienkatalogs zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Studiengängen
  • Aufbau und Bereitstellung von Datenbanken studentischer Arbeiten, um die weitere Bearbeitung der Themen u. a. auch im Sinne des „Service Learning“ zu ermöglichen.
  • Lehrkonzept Horstmann und Rucker-Gramm: „Bauteile der Zukunft – Absolvierende der Zukunft“.
  • Konzeption von Vorlesungen, die mehrfach verwendet werden können, auch hochschulübergreifend.
  • Förderung der Digitalisierung.
  • Weniger Papier in der Lehre: Die Fortschritte der Digitalisierung werden im Sinne der Nachhaltigkeit umgehend in Lehre und Studium eingebunden.
  • Ein Spektrum an Definitionen von Nachhaltigkeit und Umsetzungsoptionen für die unterschiedlichen Disziplinen in Anlehnung an die SDGs wird den Lehrenden an die Hand gegeben und kontinuierlich weiterentwickelt.
  • Änderungen von Prüfungsordnungen verbessern: Rahmenordnungen erlassen und Freiräume definieren, Akkreditierungsprozesse vereinfachen.
  • Beauftragung von Reinigungsfirmen, die z. B. Mülltrennung berücksichtigen

Forschung

  • Ermittlung oder Angabe des CO2-Fußabdrucks von Forschungen. Im Umkehrschluss: Forschungsprojekte mit einem „hohen“ CO2-Fußabdruck werden hochschulintern nicht bewilligt und gefördert.
  • Erstellung eines Bewertungskatalogs zur Messung des CO2-Verbrauchs von jedem Forschungsprojekt und Abwägung der Schäden bzw. Nutzen der Projekte
  • Entwicklung/Bereitstellung eines Werkzeugs, das den CO2-Abdruck von Forschungsprojekten ermittelt (Unterstützung der Forschenden).
  • Übersetzer: Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen der Allgemeinheit durch Working Papers, Filme oder andere kreative Formen aktiv zugänglich gemacht werden.

Weiterbildung und Transfer

  • Weiterbildungsangebot auf Nachhaltigkeithin überprüfen und erweitern.
  • Kriterienkatalog für Nachhaltigkeit in der Weiterbildung erstellen

Institutionalisierung

  • BüroN gegründet (Green Office) 
  • Roten Faden als Referenz entwickeln. Tagesordnungspunkt „Nachhaltigkeit“ auf Agenden der Sitzungen setzen, à la „was habe ich seit der letzten Sitzung für das Thema Nachhaltigkeit getan“, inkl. Rückmeldung dieses TOP an das Green Office. Systematisches Einbringen und Aufnehmen von studentischen Ideen und Vorschlägen zur Nachhaltigkeit im Studium

Hochschulbetrieb und Campusentwicklung

  • Beauftragung von Reinigungsfirmen, die z. B. Mülltrennung berücksichtigen
  • Green Office muss Standards recherchieren
  • Nachhaltige Arbeitsplatzgestaltung beinhaltet eine kluge Kombination von Homeoffice und Präsenz, bezieht sich auf die Ausstattung von Arbeitsplätzen und den Energieverbrauch, auf Anschaffungen von Technik und Büromaterial etc.
  • Homeoffice zur Vermeidung von Fahrten mit dem Auto; Nutzung von Fahrrad und öffentlichem Nahverkehr
  • Festlegung von Überprüfungskriterien für die Fahrzeuge der Hochschule und für Reisemöglichkeiten zu Dienstreisen und Weiterbildungsangeboten; Abschaffung der Subventionierung von Parkplätzen für Autos mit Verbrennungsmotor (ausgenommen Personenkreis, die auf das Auto angewiesen sind)
  • Leasingkonzepte wie Jobrad prüfen, um die Mitarbeitenden auf das Fahrrad zu bringen
  • Unterstützt durch eine nachhaltige Arbeitsplatzgestaltung, durch Aufbau und Erhalt einer familienfreundlichen Arbeitskultur sowie durch ausreichende Bewegungs- und Sportangebote im Studien- und Berufsalltag
  • Ausbau überdachter, sicherer Fahrradabstellmöglichkeiten
  • Stärkung des Erfahrungsaustauschs, Erstellung eines projektbezogenen Nutzenrevisionsplans, Plattform aktueller Projekte, Zentralisierung bzw. gebündelte Ausführung stets wiederkehrender Arbeitsvorgänge.
  • Dashboard im Aufbau
  • Verankerung von Nachhaltigkeit in der Personalentwicklung
  • Möglichkeiten der Ökostromerzeugung auf dem Campus prüfen und finanzieren. Auf CO2-Kompensationszahlungen verzichten können, da sie nur ein Freikaufen sind und der Schaden trotzdem entsteht

Studium & Lehre

  • M.A. European Green Deal interdisziplinär besetzen (inkl. Soziale Arbeit).
  • Dem „Life Cycle Thinking“ dienliche formale und informelle Lehr- und Lernprozesse werden genauso im Curriculum verankert wie Zusatzqualifikationen für ein nachhaltiges Querschnittsstudium. Darüber hinaus werden auf Nachhaltigkeit spezialisierte Studiengänge entwickelt und akkreditiert.
  • Erwägen eines praxisorientierten interdisziplinären Studienganges zur Klimafolgenanpassung & Regenerativen Transformation.
  • Erwägen eines Studiengangs Green Social Work (FB Soziale Arbeit).
  • Erwägen die Vielfalt der Angebote durch ein gemeinsames SG zum Thema Nachhaltigkeit/Regen. Transformation anzubieten (Studium Generale !SG).
  • Praxisprojekte, kombinierte Lehr- und Forschungsprojekte.

Forschung

  • Kriterien zur Bewertung von Forschungsvorhaben zur Nachhaltigkeit
  • Auslobung von Preisen
  • Promotionszentrum „Nachhaltigkeitswissenschaften“
  • Institut für nachhaltige (& regenerative) Entwicklung (interdisziplinär)
  • IFOFO-Programm zur Nachhaltigkeitsforschung bzw. Kriterium für Förderung

Institutionalisierung

  • PR-Strategie mit Podcasts, Vorträgen, Interviews über diverse Aktivitäten und Perspektiven von Mitgliedern der Hochschule (Studierenden, Mitarbeitenden, Professor:innen)

Weiterbildung und Transfer

  • Promotionszentrum
  • Der Erwerb eines Nachhaltigkeitszertifikats für Fachkräfte der verschiedenen Bereiche aus dem Arbeitsmarkt (Nachqualifizierung, Spezialisierung für Menschen im Beruf) rundet das Angebot ab.

Hochschulbetrieb und Campusentwicklung

  • Beginn weiterer Campusbegrünung bis spätestens 2021. Vertikale und Dachbegrünung, Entsiegeln der Böden, Pflanzen von Bäumen, um das Mikroklima zu unterstützen.
  • Ressourcen sparen, Umwelt entlasten, Energie sparen, Recycling
  • Mensa: klimaschonende Mahlzeiten ab 2021
  • Leitlinien und Kriterien für Kooperationen der Hochschule: Nachhaltigkeits-Check für alle Partner, Lieferanten
  • Erhöhung der Biodiversität auf dem Campus (Regeneration Mikroklima), z. B. auch Bienenstöcke auf dem Campus aufstellen
  • Nachhaltigkeit für Menschen auf dem Campus: Grünerfahrung, Bewegungsräume, Ruheräume
  • Outdoor-Lernorte und niedrigschwellige Bewegungsangebote
  • Ruheräume und Kühl-/Schattenplätze für Studierende und Mitarbeitende
  • Konzept für Umsetzung der Campusbegrünung in den geplanten Neubauten
  • Mobilitätsstrategie Footprint der Dienstreisen auswerten und reduzieren.
  • Verringerung der Autos auf dem Campus (Gamification); Schaffung von Anreizen und Erhöhung der Parkgebühr
  • Ausrüstung der Bestandsgebäude mit Messtechnik zur besseren Erfassung der Energieverbräuche und des Nutzerverhaltens ist in Planung
  • Untersuchungen zum sommerlichen Wärmeschutz bei Nichtwohngebäuden (Klimafolgenanpassung)
  • Ergebnisse aus Forschungsprojekten und den Experimentierlaboren fließen in den Gebäudebetrieb ein.
  • Insbesondere Gebäude 7 und 8 (neu) nachhaltig planen (z.B. DGNB).

Studium und Lehre

  • Outdoor-Lernorte schaffen

Hochschulbetrieb und Campusentwicklung

  • Implementierung von Bewegungs- und Entspannungsangeboten im Hochschulalltag
  • Grünräume und Vegetation, Bewegung und Gesundheit

Studium und Lehre

  • „Green Deal“: Vereinbarkeit des Green Deal mit wirksamen Nachhaltigkeitsstrategien und -maßnahmen muss abgeglichen werden. Ist es wahr, dass Nachhaltigkeit „sich lohnen“ muss? Sind VWL- und BWL-Vorstellungen von wirtschaftlichem Wachstum noch angemessen angesichts des Klimanotstandes?
  • Kartenkonzept der 17 SDGs: Ziele-Karten an die Arbeiten anhängen, die sich mit einem der Ziele beschäftigen; Anregung zum „Karten-Sammeln“.
  • Nachhaltigkeitsthemen in den Curricula durch HS-interne Richtlinie mit ECTS hinterlegen.
  • Gründung eines experimentellen Fachbereichs, in dem alle Lehrenden, die das wollen, mit SDG-Themen experimentieren können. Die anderen sehen dann, was dabei herauskommt: Das kann anziehend wirken! Strukturelle Unterstützung wäre dennoch wichtig. Anfangen und vorangehen! (Wege entstehen, indem man sie geht).
  • Modul PraxiSDG: In Firmen Nachhaltigkeit etablieren und reflektieren, was das mit den Studierenden macht. Umsetzbar für alle vier Fachbereiche.
  • Steigerung der Anzahl von Service-Learning-Lehrveranstaltungen, z. B. durch Incentives (Deputatsreduktion, Leistungszulage, als mögliches Element von Zielvereinbarungen).
  • Fachbereichsübergreifende Implementierung von Service Learning in Prüfungsordnungen.
  • Gesellschaftliches Engagement und Bereitschaft zu Service Learning als Kriterium bei neuen Berufungen, möglicherweise 1 SWS Service Learning pro Semester/Jahr verpflichtend machen.
  • Etablierung eines Social Intelligence Office (Konzept liegt in der Schublade), in dem Studierende gemeinsam mit Bürger:innen und Schüler:innen an sozialen (Mikro-)Projekten arbeiten können mit entsprechender Infrastruktur (Schaufensterräumlichkeiten in der Stadt, sodass das Ganze nach außen sichtbar wird).
  • Studierende entwickeln Spiele zur Kommunikation der realen Probleme in die Gesellschaft hinein. Das tun sie interdisziplinär. Das funktioniert super, viel besser als alle gedacht hätten. Methode des Diskurses wird an unserer Hochschule fest verankert und regelmäßig gepflegt – in allen Fachbereichen und in trans- und interdisziplinärer Ausprägung. Dazu gehört insbesondere, dass unsere Lehrenden die Methode des Diskurses erlernen, um sie dann an unsere Studierenden weiterzugeben. Das wäre eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Sicherstellung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
  • Veröffentlichung des Leitbildes der Hochschule auf der Internetseite.
  • Entwicklung einer praxis- und handlungsorientierten HAW-Didaktik, die auf Wirkung in der Gesellschaft vorbereitet und Rücken stärkt.
  • Verankerung der SDGs in den Curricula und den Lehrmethoden. Dazu gehört, dass alle Mitglieder und Angehörigen entsprechend informiert und geschult sind und sich befähigt sehen, sich angemessen für Demokratie, Fairness und Chancengleichheit als Grundlage und Voraussetzung für nachhaltig gesicherte gesellschaftliche Institutionen und für einen nachhaltigen Umgang mit Natur und Umwelt einzusetzen.
  • Curricula werden vor der Akkreditierung am Maßstab der Nachhaltigkeit überprüft. Bestehende Curricula aktueller Studiengänge werden sofort im Sinne der Nachhaltigkeit (SDGs als Thema, Sustainable Pedagogics) angepasst. Diskussionsprozesse hierzu führen nicht einzelne Lehrende/StG-Leitungen mit dem Fachkollegium, sondern auch mit Lehrenden anderer Fachbereiche (argumentative Unterstützung).
  • Fachbereichsübergreifende Organisation nicht nur der Forschung, sondern auch der Curriculumsentwicklung (Vernetzung).
  • Bsp. eGaming Kommunalpolitik, erfolgreiche Modellprojekte bestehen, z. B. Gamification, Simulationen zu verschiedenen komplexen Themen ohne Programmierung.
  • Bereich auf der Homepage mit Nachhaltigkeitsstrategie samt Diskussionsforum, (gerne in Alltagssprache).
  • Lehrveranstaltungs-Weiterentwicklung: Diversity als Querschnitt ebenso in die Lehre einbringen wie Nachhaltigkeit und durch neue Ideen (Methode, Beispiele etc.) transportieren.
  • Auslobung von Preisen für neue Lehrideen zur Nachhaltigkeit.
  • Genese von detailliertem Wissen über gesellschaftliches Engagement unserer
  • Lehrenden und Studierenden (z. B. bei nächster Studierendenbefragung).
  • Förderung, Begleitung und Koordination von gesellschaftlichen und ehrenamtlichen Initiativen aus der Studierendenschaft.
  • Modul zu gesellschaftlichem Engagement als mögliches eigenständiges Pendant zu !SG und somit für alle Studierenden verpflichtend.
  • Gesellschaftliches Engagement als mögliche Immatrikulationsbedingung und USP
  • Etablierung und selbstverständliche Anerkennung extracurricularen Engagements im Rahmen des Studiums (Anrechnung über Creditpoints).
  • Disputierclub: wertschätzend disputieren lernen.

Forschung

  • Kriterien bei Forschungsdesign, Stellenausschreibungen, Teamzusammenstellungen etc. zielen bewusst auf die Einbeziehung heterogener Perspektiven
  • Beispiele aus unserer Hochschule finden und sichtbar(er) machen.

Weiterbildung und Transfer

  • Interne Fortbildung
  • Gestaltung einer Publikation mit Porträts von Lehrenden, die sich für die Nachhaltigkeit besonders stark machen.
  • Der Campus als Debattierort und Treffpunkt für Aktionen der Nachhaltigkeit wird zur Plattform einer Einladung an die Zivilgesellschaft, im Sinne der Nachhaltigkeit mitzuwirken.

Hochschulbetrieb und Campusentwicklung

  • Studentenwerk bietet auf Nachhaltigkeit zielende Dienstleistungen und nutzt ökologisch und fair gehandelte Produkte und Zulieferer
  • Der Campus als Debattierort und Treffpunkt für Aktionen der Nachhaltigkeit zur Plattform einer Einladung an die Zivilgesellschaft, im Sinne der Nachhaltigkeit mitzuwirken.
  • Stärkere Campusbegrünung für diesen Zweck: Wohlfühlatmosphäre schaffen. Platzrings um vorhandene Bäume zum Sitzen nutzbar machen. Wand- und Dachbegrünungen (Prüfung durch Green Office)
  • Auswirkungen über CO2-Fußabdruck-Rechner allen nahe bringen
  • Einführung von Prüfkriterien für Kooperationen im Sinne der Nachhaltigkeit
  • Aktivierung durch Schaffung von Partizipation; Auslobung von Preisen für gute Ideenumsetzung, z. B. Ersatz von PET-Flaschen durch Ausgabe von Trinkflaschen aus nachhaltigem Material
  • Schaffung eines Anreizsystems, z. B. für Radfahrende, zu Fuß Kommende, den ÖPNV nutzende HS-Mitglieder. Warum gibt es subventionierte Tiefgaragenplätze, aber keine Duschen/Umkleiden für Radler?

Studium & Lehre

  • Vier Querschnittprofessuren (1/Fb) für Nachhaltigkeit
  • Wuppertaler Institut-Modell: „Zielwissen, Systemwissen und Transformationswissen“
  • Beteiligung an Reallaboren, auch in Lehrprojekten

Forschung

  • In Reallaboren auf dem Campus wird in kleinen Maßstäben experimentiert und dieses Wissen im eigenen Hochschulbetrieb umgesetzt.

Institutionalisierung

  • Boxenstopps/Kontinuierliche Einbindungsangebote schaffen Initiative „Eine Uni – ein Buch“, z. B. mit „Die Welt neu denken“ (Maja Göpel)

Hochschulbetrieb und Campusentwicklung

  • Anschluss an Fernwärmenetz
  • Fairtrade-University
  • Bezug von Ökostrom; zukünftig auch Mülltrennung
  • Hochschulpakt: Bereitstellung von Fördergeldern für nachhaltige Maßnahmen, die beantragt werden können

Hochschulbetrieb und Campusentwicklung

  •  Bäume für Absolvent:innen. Man könnte ein Zeichen für die aktuelle Klimadebatte setzen, indem die Frankfurt UAS für jeden erfolgreich erworbenen Abschluss einen Baum pflanzt/spendet. Beispielsweise hier: https://www.greenforestfund.de
    So positionieren wir uns nachhaltig und entwickeln entsprechendes Bewusstsein bei unseren Absolvent:innen. Finanzierung über Spenden oder Koop mit entsprechenden Organisationen
  • CO2-Kompensation für Dienstreisen (Verkehrsmittel; Kompensationszahlungen Flüge); budgetierbar

Hochschulbetrieb und Campusentwicklung

  • Reduktion der Gesamtabfallmenge und Steigerung des recycelbaren Anteils.
  • Erweiterung des elektronischen Dokumentenmanagements und digitaler Verwaltungsprozesse
  • Definition von Nachhaltigkeitskriterien für die Beschaffung und deren Verbreitung durch Schulungen.
M. RingwaldID: 10002
letzte Änderung: 19.04.2023