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Mitfahrbänke

Mitfahrbänke als Baustein der Mobiliät im ländlichen Raum

Verbundpartner: Hochschule Rhein-Main, Fachzentrum Mobilität im ländlichen Raum

Laufzeit: Dezember 2018 bis März 2019

Leitung:Prof. Dr.-Ing. Josef Becker

Gefördert von: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH

Der demografische Wandel stellt vor allem ländlich strukturierte Regionen vor Herausforderungen bei der Mobilitätsversorgung der Bevölkerung. In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl verschiedener Ideen und Konzepte entwickelt und vielfach auch realisiert, mit denen dieser Herausforderung begegnet werden soll. Einer der einfachsten und prinzipiell niedrigschwelligsten Ansätze sind sogenannte Mitfahrbänke. Grundidee ist es, Sitzbänke im öffentlichen Raum zu platzieren und als Mitfahrerbänke zu kennzeichnen. Wer einen Weg zurückzulegen hat und sich mitnehmen lassen möchte, kann sich auf eine Mitfahrbank setzen. Autofahrende erkennen dann, dass jemand mitgenommen werden möchte, und können eine Mitnahme anbieten. Variationen dieses Grundprinzips bestehen unter anderem darin, dass sich mitnehmbereite Autofahrende registrieren können, dass die Bänke mit Zielwunschanzeigern ausgestattet werden oder dass sie mit ÖV-Haltestellen räumlich vereint werden.
Die Frankfurt UAS untersucht zusammen mit der Hochschule RheinMain in Wiesbaden und dem Fachzentrum Mobilität im ländlichen Raum, welche Akzeptanz die Mitfahrbänke finden und wie das Angebot ausgestaltet werden sollte. Beispielhaft werden hierfür die Mitfahrbänke in Taunusstein untersucht.

ReLUTID: 10630
letzte Änderung: 04.07.2022