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Mobilität während und nach der Corona-Krise - Erneute Analysen für Deutschland

Laufzeit: Juni bis August 2021

Gefördert von: Das Projekt wird aus Eigenmitteln finanziert

Projektleitung: Prof. Dr. Marco Sunder

Ansprechpartnerin:  Elisabeth Lerch, M. Eng.

Mit der Corona-Pandemie änderte sich das Mobilitätsverhalten vieler Menschen. In einer ersten Studie (Juni – September 2020) wurden Verkehrsdaten aus unterschiedlichen Quellen ausgewertet, eine repräsentative Befragung von Bürger/-innen im Hinblick auf  Verkehrsmittelwahl und Kaufverhalten durchgeführt, in der diese ihr aktuelles Verhalten mit dem von „vor Corona“ bzw. dem erwarteten Verhalten „nach Corona“ vergleichen sollten, und schließlich wurden Expert/-innen aus den Bereichen Wissenschaft, Verkehrswesen und Logistik, hinsichtlich der Herausforderungen, die sich durch die Corona-Pandemie ergeben haben, interviewt. Daraus wurden Handlungsbedarfe und -empfehlungen für Verkehrspolitik und Verkehrsplanung abgeleitet. Ein Jahr später soll nun mithilfe einer zweiten Befragung der Bürger/-innen untersucht werden, wie sich Verkehrsmittelwahl und Mobilitätsverhalten tatsächlich geändert haben und was die Erwartungen für eine Zukunft „nach Corona“ sind. Gerade durch den Vergleich Geimpfter/Genesener auf der einen Seite und Ungeimpfter auf der anderen Seite, soll der Effekt der dauerhaften („post-Covid“) Verhaltensänderung abgeschätzt werden.

ReLUTID: 10501
letzte Änderung: 22.12.2021