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Kombinierte Lehr- und Forschungsprojekte

Um Studierende an das Thema der Forschung und Entwicklung heranzuführen, werden kombinierte Lehr- und Forschungsprojekte durchgeführt, wie z.B. durch das Lehrkonzept „Bauteile der Zukunft ↔ Absolvierende der Zukunft“, das für den Hochschulpreis „Exzellenz der Lehre“ des Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst nominiert wurde. Die folgenden Lehr- und Forschungsprojekte sind beispielhaft für diese Verbindung:

In diesem Projekt forschten und entwickelten Studierende zu innovativen Tragkonzepten und Materialzusammensetzungen für Beton. Für den Wettbewerb galt es aus dem Baustoff robuste Kanus entstehen zu lassen, in denen bei dem Rennen im Juni in Heilbronn gepaddelt werden konnte. Das Team der Frankfurt UAS holt den 5. Platz (von 60) im Gestaltungswettbewerb und den 11. Platz im Konstruktionswettbewerb. Die teilnehmende Studierendengruppe hatte sich zum Ziel gesetzt, ein besonders nachhaltiges Kanu zu konstruieren. So wurden teilweise Primärrohstoffe durch ungeregelte Sekundärrohstoffe substituiert.

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Beim studentischen Wettbewerb der Frankfurt UAS haben Studierende im Rahmen der Lehrveranstaltung “Leichtbau“ einen der Hauptpreise und zwei Anerkennungen erhalten. Die Stiftung HERR lobte insbesondere das „Betontextil“ als innovatives neues Bauelement der Zukunft.

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Das Projekt hat zum Ziel auf dem Campusgelände der UAS zwei Experimentiergebäude als „Tiny -Labs“ zu realisieren. Diese erlauben es den Studierenden praktische Erfahrungen bei der Planung, dem Bau, dem Betrieb und dem Rückbau von Gebäuden zu sammeln. Ein Tiny-Lab wird auf einen aktiven, das andere auf einen passiven Betrieb ausgerichtet.

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Das Projekt beschäftigt sich unter dem Aspekt von Planung, Bau und Betrieb damit, wie innerhalb einer Region entsprechend der kulturellen und sozialen Randbedingungen ein Krankenhaus entwickelt werden kann, dass sich – nach Initiierung durch Spenden – wirtschaftlich selbst trägt.

Ziel des FuE -Projektes ist es für ein Krankenhaus in Sapahi (Nepal) Vor- und Nachteile von regional vorhandenen und/oder nachwachsenden Baustoffen, wie z.B. Lehm im Vergleich zu gegenwärtig verwendeten Baumaterialien zu erheben.

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Entlang des nördlichen Teils des Alleenrings in Frankfurt am Main liegen der Campus Westend der Goethe-Universität, die Frankfurt School of Finance & Management, die Frankfurt University of Applied Sciences und die Deutsche Nationalbibliothek. Der Bereich soll in Zukunft die CAMPUSMEILE bilden und damit die große Wissenschaftsachse Frankfurts und der Region. Nach dem Vorbild des Frankfurter Museumsufers zielt sie darauf ab, die Institutionen zu vernetzen und dem Ring eine räumliche Identität zu geben.

Im Wintersemester 2017/18 wurd nun ein bundesweiter studentischer Ideenwettbewerb durchgeführt. Das Bearbeitungsgebiet umfasst dabei den gesamten nördlichen Alleenring mit exemplarischen Vertiefungsausschnitten.

Aus den Beiträgen wurden grundlegende Impulse und konzeptionelle Ideen für die städtebauliche und freiraumplanerische Weiterentwicklung der CAMPUSMEILE erwartet. Da es sich um einen Ideenwettbewerb handelte, war das in dieser Auslobung vorgestellte Thema offen zu behandeln und es war den Teilnehmern erlaubt, innerhalb der Entwürfe eigene Schwerpunkte zu setzen. Die Ergebnisse wurden im Frühsommer 2018 in einer Ausstellung im Dezernat für Planen und Wohnen präsentiert und in einer Dokumentation zusammengefasst.

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Ruth SchlöglID: 8816