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Neue Ideen für den Arbeitsmarkt von morgen

Hochschulen, Unternehmen und Organisationen konkurrieren um qualifizierte Fachkräfte. Um bei Personalgewinnung und -entwicklung, Forschung und Transfer neue Wege zu gehen, arbeiten wir mit Start-ups, großen Unternehmen, Vereinen, NGO's, Behörden und Forschungsinstituten zusammen. Mit unseren Stellenformaten Praxis-Promotion, Praxis-Postdoc und Kooperative Professur machen wir ein konkretes Angebot, mit dem Sie Ihre Mitarbeitenden fördern, Nachwuchs finden und Innovationen umsetzen können. Damit unsere Zusammenarbeit langfristig erfolgreich ist, haben wir das Netzwerk Flexible Wissenschaftskarrieren gegründet. Dort tauschen wir uns aus zu Personal-Sharing, neuen Karriereformaten, Entwicklungs- und Transferprojekten und rechtlichen Rahmenbedingungen.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer. Sprechen Sie uns an, wenn Sie interessiert an unserem Netzwerk sind - wir freuen uns auf Sie! 


 

Rückblick: Netzwerktreffen am 19. September 2023

Workshops, Best Practice, Get-Together

Programm

  • Begrüßung
    Präsident Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke
     
  • Input
    Die Frankfurt UAS als Kooperationspartnerin: Vizepräsidentin Prof. Dr. Susanne Rägle
    Motivation & Ziele des Netzwerks Flexible Wissenschaftskarrieren: Dr. Christoph Rosenbusch & Franziska Hedrich
     
  • Workshops

Ort: Gebäude 10, Seminarraum 113

Das Prinzip Personal-Sharing ermöglicht qualifizierten Fachkräften innovative und zukunftsweisende Arbeitskonstellationen. Mit der Praxis-Promotion, dem Praxis-Postdoc und der Kooperativen Professur setzt die Frankfurt UAS dieses Angebot seit 2022 mit ihren Praxispartnern um. Der Gewinn ist für alle Beteiligten groß: Externe Arbeitgeber*innen können ihre Mitarbeitenden fördern, Nachwuchs gewinnen und Forschungs- und Entwicklungsfragen bearbeiten; die Hochschule und ihre Studierenden erhalten anwendungsbezogene Einblicke in die Praxis; Arbeitnehmer*innen können sich beruflich weiter qualifizieren sowie Wissenschaft und Praxis miteinander verbinden.

Doch wie gelingt es, Personal-Sharing erfolgreich umzusetzen? Welche Vorbereitungen und rechtlichen Rahmenbedingungen müssen Arbeitgeber*innen erfüllen? Wie baut man effiziente Prozesse auf und sorgt für eine gute Kommunikation? Und: Wie kann gewährleistet werden, dass alle Akteur*innen nachhaltig von dem Angebot profitieren?

Diese und andere Fragen diskutieren wir gemeinsam mit Marco Huber (Jones Lang LaSalle) und Christian Stumpf (Jones Lang LaSalle & Frankfurt UAS). Ziel des Workshops ist es, typische Herausforderungen und Lösungsansätze für ein erfolgreiches Personal-Sharing auszuloten. Die Diskussionsergebnisse fließen ein in einen Leitfaden für Arbeitgeber*innen, der sie bei der Umsetzung von innovativen Karriereformaten unterstützen soll.
 

Marco Huber | Jones Lang LaSalle

Seit über 18 Jahren berät Marco Huber große Unternehmen bei der Umgestaltung ihrer Arbeitsweise, Unternehmensräume und Kultur. Derzeit verantwortet er bei Jones Lang LaSalle (JLL) das Consulting Team in DACH & CEE. Dort begleitet er Unternehmenskund*innen in den Bereichen Zukunft der Arbeit, People Experience & Organisationsdesign, Workplace & Portfolio Strategie, Change Management und Umsetzung. 

In seinen ersten Berufsjahren hat Marco Huber in der Finanzbranche in der Schweiz und in London gearbeitet; zuletzt war er mit der Entwicklung und Umsetzung der globalen Unternehmensarchitektur der UBS beauftragt. 2015 gründete er sein eigenes Unternehmen: eine Denkfabrik für strategische Unternehmensarchitektur. Um die Perspektive der zuliefernden Industrie besser zu verstehen, nahm er ein Mandat als EMEA Director für Design Alliances bei Steelcase an, bevor er zu JLL wechselte.
 

Christian Stumpf | Jones Lang LaSalle & Frankfurt UAS

Christian hat Architektur (TU Darmstadt) und Wirtschaftswissenschaften (Zeppelin Universität Friedrichshafen) studiert und zertifizierte Change Management und Business-Coaching Ausbildungen absolviert. Seit 2013 ist er als Berater im Bereich Workplace Strategy und Change Management bei JLL in Frankfurt tätig. Sein Schwerpunkt liegt im Coaching von Projektteams, der Arbeit mit Führungskräften und der Supervision von Change-Prozessen. ​

Seit September 2022 arbeitet Christian Stumpf außerdem als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Frankfurt University of Applied Sciences und promoviert im Rahmen des PROFfm-Programms zum Thema Gelingensfaktoren in Büro-Konzeptionsprozessen unter Berücksichtigung individueller NutzerInnenperspektiven.

 

Moderation: Annelie Eichhorn-Adler

 

Ort: Gebäude 10, Seminarraum 125

Der Austausch von Ideen und Erkenntnissen ist essentiell für gesellschaftliche Innovation. Doch moderne Gesellschaften stehen vor der Herausforderung, dass Wissensbedarfe und Inhalte in vielfältigen Kontexten entstehen. Damit der Transfer gelingt, sind eine intensive Vernetzung von Hochschulen und externen Kooperationspartnern sowie passende Schnittstellen entscheidend. Die Frankfurt UAS hat zahlreiche Angebote für Praxispartner entwickelt, die Dialog und Kooperation ermöglichen: z.B. das Hessen-Technikum, das Duale Studium, kooperative Abschlussarbeiten, Praxis-Promotionen, Praxis-Postdocs, Kooperative Professuren und Weiterbildungsformate.

In diesem Workshop thematisieren wir, wie der beidseitige Transfer von Wissen und Innovationen funktioniert: Wie können die Erwartungshaltungen und Ziele aller Akteur*innen erfolgreich gemanagt werden? Wie verschaffen wir uns gegenseitig Zugang zu bestehendem Wissen und der nötigen Infrastruktur, um Wissen zu produzieren? Welches finanzielle, personelle und zeitliche Investment braucht eine erfolgreiche Kooperation? Und wann gilt ein Transferprojekt als gelungen?

Gemeinsam mit Prof. Dr. Petra Schäfer (Frankfurt UAS), Frank Mager (TÜV Rheinland) & Franziska Weiser (Frankfurt UAS, TÜV Rheinland & Carré Mobility) diskutieren wir, wo die drängendsten Fragestellungen liegen und welche praktischen Lösungen es gibt. Unsere Erkenntnisse integrieren wir in einen Leitfaden für Transferprojekte.

 

Frank Mager | TÜV Rheinland

Frank Mager hat Maschinenbau studiert und anschließend als Projektingenieur bei Opel gearbeitet. 2008 ist er in den Vertrieb gewechselt, bevor er seine erste Führungsposition bei Manpower übernommen hat. Seit 2014 ist er bei TÜV Rheinland beschäftigt, wo er zunächst als Corporate Key Account Manager ein globales Key Account-System aufgebaut hat. 2019 wurde er zum Globalen Vertriebsleiter im Geschäftsbereich Mobilität ernannt.

 

 

Prof. Dr.-Ing. Petra Schäfer | Frankfurt UAS

Prof. Petra Schäfer hat an der TU Darmstadt Bauingenieurwesen studiert und zum Thema Parken promoviert. Nach einer Praxisphase in einem Verkehrsplanungsbüro, ist sie seit 2007 Professorin für Verkehrsplanung an der Frankfurt University of Applied Sciences und geschäftsführende Direktorin des ReLUT – Research Lab for Urban Transport. Außerdem ist sie tätig als Sprecherin des hochschulübergreifenden Promotionszentrums für Mobilität und Logistik und als Vorsitzende des Arbeitsausschusses „Ruhender Verkehr“ der FGSV – Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen.
 

Franziska Weiser | Frankfurt UAS, TÜV Rheinland & Carré Mobility

Franziska Weiser ist Wirtschaftsingenieurin und hat dual bzw. berufsbegleitend an der Hochschule Rheinmain und der Boston University studiert.  Seit 2014 ist sie für TÜV Rheinland tätig, die letzten sechs Jahre im Bereich „Future Mobility Solution. Parallel dazu ist sie seit Juli 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin im ReLUT – Research Lab for Urban Transport, wo sie zu Verhaltensänderungen durch Mobility-as-a-Service-Plattformen forscht. Mit ihrem Startup Carré Mobility setzt sie seit 2019 solch eine Mobility-as-a-Service Plattform um. Seit September 2022 promoviert sie im PROFfm-Programm zum Thema Vernetzte Mobilität.
 

Moderation: Anna Bergstermann

  • Wrap-up der Workshops
     
  • Ausblick
    Dr. Christoph Rosenbusch & Franziska Hedrich
     
  • Get-Together & informeller Austausch

 

 

 

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Franziska HedrichKommunikation & Netzwerk PROFfm
Gebäude BCN, Raum 1030
Franziska HedrichID: 10227
letzte Änderung: 29.09.2023