Lösungen für das Wohnen und Arbeiten in einer älter werdenden Gesellschaft
Das interdisziplinäre Forschungszentrum FUTURE AGING will Assistive Technologien und inklusive Architektur in Anwendung und Praxis bringen.
Die Mitglieder forschen und entwickeln zu nutzungsfreundlichen, sozio-technischen Lösungen für das Wohnen und Arbeiten in einer älter werdenden Gesellschaft. Der Fokus auf diese Lösungen bindet bei allen Arbeiten die betroffenen Akteure, Fachkräfte, Leitungsebenen und andere Interessensvertretungen mit ein.
Das Forschungszentrum FUTURE AGING freut sich auf spannende Themen und Projekte mit Ihnen!
Teilen Sie uns Ihre Ideen gerne über unser Online-Formular mit.
Das Forschungszentrum stellt sich vor
Für die Integration der jeweiligen Zielgruppen wird ein breites an Teilhabe, Barrierefreiheit und Inklusion orientiertes Methodenspektrum verwendet.
Das Innovation Lab 5.0 und verschiedenste Labore stehen für das Testen und Erproben der sozio-technischen Lösungsentwürfe zur Verfügung:
- In der Ausstellung „Hallo Freiheit! Zusammen über Barrieren“ können Lebens- und Arbeitsprozesse simuliert und diskutiert werden.
- Im Designlabor für Virtual Human Interaction und Prototyping wird mit verschiedenen Brillen eine virtuelle Realität (VR = Virtual Reality) und/oder informationsunterstützende Realität (AR = Augmented Reality) ermöglicht, bevor Entscheidungen in die Praxis umgesetzt werden.
- Im Mixed Reality Labor wird zu Thematiken aus der Human Computer Interaction gelehrt und geforscht, auch im Bezug auf das Gesundheitswesen.
- Im Labor für Autonome Systeme und Intelligente Sensorik wird zum Schwerpunkt „Intelligente Humanoide Roboter“ gearbeitet.
- Das Inclusive Design-Labor läd zur Auseinandersetzung mit barrierefreien Systemen und inklusiver Architektur ein.
- Darüber hinaus gibt es weitere Labore, die projektspezifisch genutzt werden können, und für juristische Fragen das Research Lab for Law and applied Technologies (ReLLaTe) sowie das Institut für Vertragsgestaltung und Konfliktlösung (IVK).
FUTURE AGING ist anerkanntes Institut für die Weiterbildung zur zertifizierten Case Managerin / zum zertifizierten Case Manager auf Basis der Weiterbildungs-Standards der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC) (Kontakt: Prof. Ruth Schwerdt)
Ziele und Aufgaben des Forschungszentrums FUTURE AGING
Forschungsthemen sind die Entwicklung und Erprobung Assistiver Technologien, Robotik und technikgestützter Dienstleistungen für ein selbständiges Leben, Wohnen und Arbeiten - auch bei Funktionsverlusten/-einschränkungen. Akzeptanz und ethische Fragen spielen wie auch die rechtlichen Herausforderungen eine zentrale Rolle - ebenso eine barrierefreie Gestaltung des Lebensumfelds samt einer inklusiven Architektur.
Assoziierte Mitglieder und Kooperationspartner
Kontakt
Accessible MR: Methodologische Evaluierung und Validierung von Mixed-Reality Systemen im Gesundheitswesen
ArchiMatics: Inklusives Wohnen und Arbeiten
DDSkills - Cutting-Edge Digital Skills for professional Care Givers of Persons with Disabilities and Mental Health Problems
DOF-Adaptiv – Adaptive Freiheitsgradeinbettung als kooperatives Userinterface für einen Assistenzroboter
Embodiment für ROSWITHA (RObot System WITH Autonomy) - Entwicklung von Gestaltungsoptionen für einen Assistenzroboter in der Pflege
EmotionaLS - Emotional Living Spaces
InGuide – System für eine inklusive und adaptive Personenführung in Gebäuden unter Berücksichtigung der Erweiterbarkeit auf Gefahren- und Sondersituationen
Situation Awareness in Assisted Living Umgebungen
TeilhabeAssistenz - Digitale Lösungen für betreute Wohnformen
Wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte
- Moritz Suckow
- Lisa-Marie Hohl