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Interdisziplinär + zukunftorientiert

Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs ist seine fachbereichsübergreifende Ausrichtung. Im sogenannten Interdisziplinären Projekt (IPR) erarbeiten, entwickeln und erforschen die Studierenden aller drei Fachrichtungen gemeinsam inklusive Lösungen. Diese sollen Menschen unabhängig von Alter und möglicher funktionaler Einschränkung eine selbstbestimmte und selbstständige Lebensführung ermöglichen. Für die Gestaltung lebenswerter Umgebungen werden somit räumliche, technische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Das IPR umfasst etwas mehr als 1/3 des Studiums.  Die anderen 2/3 sind fachspezifische Module in den einzelnen Fachrichtungen.

 

Inklusion

Welche Bedeutung hat Inklusion für Studierende und Alumni des Masterstudiengangs Inclusive Design? Warum ist ihnen Inklusion persönlich wichtig und welche Bedeutung hat Inklusion im Studiengang?

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Motivation

Was hat Studierende und Alumni motiviert Inclusive Design zu studieren? Und wo kommt ihre Motivation überhaupt her?

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Schwerpunkte

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Interdisziplinarität

Wie buchstabiert man Interdisziplinarität und was hat Interdisziplinarität mit dem Masterstudiengang Inclusive Design zu tun? Wie ist das Verhältnis unter den Studierenden und was können studierende voneinander lernen?



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Interdisziplinäre Projekte

Die interdisziplinären Projekte verstehen sich als eine Einladung zur kreativen Suche nach neuen interessanten Lösungsansätzen auf der Basis aktueller Forschungsergebnisse und -methoden.

Durch die Zusammenarbeit mit den Studierenden der anderen Fachdisziplinen, erweitern Sie Ihren fachlichen Horizont und verbessern Ihre sozialen Kompetenzen.

 

Bewerbung zum Wintersemester 2024/25

Eine Bewerbung ist voraussichtlich ab Anfang Juni 2024 möglich.

Das Wichtigste in Kürze

Studiengang

Inclusive Design (ID)

Master of Science

Regelstudienzeit

4 Semester, Vollzeit

Präsenzzeit

In der Regel Mittwoch-Freitag

ECTS-Credit Points

120

Studienbeginn

Wintersemester

Bewerbungsfrist

mit deutschen Abschlüssen:

15. September

 

mit ausländischen Abschlüssen: 15. Juli

Sprache

Deutsch

Akkreditierung

Durch ACQUIN e.V. bis zum 30.09.2026.

Zweifel und Freude

Studierende und Alumni aus dem Masterstudiengang Inclusive Design berichten über Zweifel im Studium und darüber, wie und ob sie diese überwunden haben.


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Stress und Humor

Was stresst im Masterstudiengang Inclusive Design? Wie können Studierende mit dem Stress umgehen und inwiefern hilft Humor dabei? Antworten gibt’s im Video!

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Impressionen

Inklusion an alle herantragen

Filme von Studierenden des Master-Studiengangs Inclusive Design (ID) - Inklusive Architektur der Frankfurt UAS werden an den Gepäckbändern des Frankfurter Flughafens gezeigt

An einem gemeinsamen Filmprojekt „Inklusion – Traumberufe“ haben Studierende des Master-Studiengangs Inclusive Design (ID) Schwerpunkt Inklusive Architektur über zwei Jahre hinweg gearbeitet.

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Unter der Leitung von Prof. Dr. Caroline Günther, Professorin am Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik und Studiengangsleiterin, stellten sich die Studierenden die zentrale Frage, wie gebaute Umwelt (am Flughafen) sein muss, damit Menschen mit Behinderung gut zu Recht kommen. Zusammen mit den Kooperationspartnern, der Beauftragten der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen, Maren Müller-Erichsen und dem Inklusionsbeauftragten, Reinhard Wagner von der Fraport AG sowie mit der inklusiven Sophie-Scholl-Schule in Gießen hat sich das Projekt „Inklusion Traumberufe“ entwickelt.

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Perspektiven

Alumni des Masterstudiengangs Inclusive Design berichten wie und wo sie heute arbeiten und ob sich das Studium für sie gelohnt hat.



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Exkursionen

Voneinander lernen

Besuch von japanischen Studierenden der Takasaki University of Health and Welfare im Februar 2020

Japan und Deutschland gehören zu den schnell alternden Gesellschaften. Beide Länder müssen die ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention angemessen umsetzen und ihre Sozialsysteme anpassen. Beide Länder sehen neue Technologien als eine mögliche Lösungsoption. Vor diesem Hintergrund ist ein Austausch naheliegend. 

Seit drei Jahren koordiniert Prof. Dr. Barbara Klein den Austausch mit der Takasaki University of Health and Welfare. Erfreulicherweise konnte im Februar eine Gruppe japanischer Studierender zu einem umfangreichen fachlichen und kulturellen Programm nach Frankfurt kommen. Sie besuchten u. a. das Innovation Lab 5.0 und die neueröffnete Ausstellung „Hallo Freiheit! Zusammen über Barrieren“, eine inklusive Kita mit Schwerpunkt auf barrierefreier Kommunikation und weitere Einrichtungen.

Auch der kulturelle Austausch gehörte dazu. Neben israelischem Essen war das Fußballspiel des 1.FSV Mainz 05 ein Höhepunkt für die Japaner:innen. Torlose 90 Minuten hielten sie nicht davon ab, mit einem Strahlen zwei Schals zu ergattern und damit nach Hause zu fliegen.

Leider konnte coronabedingt der Gegenbesuch nicht mehr durchgeführt werden.

Eine Anekdote zeigt verblüffend die Unterschiede während des Besuchs in einem Mehrgenerationenhaus auf. Hier wurde das Konzept der Barrierefreiheit anhand barrierefreier Türen mit rollstuhlgerechter Schwenkbreite und Türgriffen auf Rollstuhlhöhe vorgestellt. Ein japanischer Student fragte, warum die Türgriffe so tief angebracht seien. Auf die Erklärung, dass Menschen im Rollstuhl die Tür so besser öffnen können, antwortete er: „Wieso benutzt ihr keine Sensoren?“

Japan 2019

In März 2019 hat eine Gruppe von 5 Studierenden aus dem interdisziplinären Masterstudiengang Barrierefreie Systeme zusammen mit Prof. Dr. Caroline Günther (BaSys), die Partneruniversität Takasaki University of Health and Welfare in Japan für 14 Tage besucht. Dies war der Gegenbesuch zu der Gruppe von japanischen Studierenden und Professoren, die in September 2018 für 10 Tage zu Besuch an der Frankfurt UAS waren und von Prof. Dr. Barbara Klein (BaSys) betreut wurden. Seit einem Jahr besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen den Universitäten, initiiert durch Prof. Klein.

Beide Universitäten forschen intensiv über das Altern an Themen wie demografische Prozesse, die Entwicklung von Wohnkonzepten, die den neuen Anforderungen in der Gesellschaft, den Städten und Pflegeeinrichtungen entsprechen, der Einsatz von Robotik in der Pflege, oder Technologien und Digitalisierungsprozesse. In Frankfurt ist das Forschungsinstitut Future Aging (2017 gegründet)und der interdisziplinäre Masterstudiengang Barrierefreie Systeme (BaSys) an dieser Zusammenarbeit beteiligt.

In dem Masterstudiengang BaSys setzten sich Studierende, im Rahmen eines studentischen Forschungsprojektes im interdisziplinären Projekt (IPR), mit dem Thema Wohnkonzepte, Assistive Technologien und Robotik im deutschen und japanischen Sozial- und Gesundheitswesen auseinander. Dabei wurden die Auswirkungen des demografischen Wandels in Japan mit der deutschen Situation im Hinblick auf bauliche, technische und soziale Aspekte verglichen und analysiert. Eine Exkursion in dem jeweiligen Partnerland förderte den gegenseitigen Austausch und hat den praktischen Bezug hergestellt. Dabei wurden Kenntnisse erweitert, das Wissen verbessert und das interdisziplinäre Arbeiten über die Grenzen hinaus gefördert. Das Ziel war es eine Diskussion auf den Weg zu bringen, um langfristig neue Konzepte zum Altern und Modelle für eine älterwerdende Gesellschaft zu entwickeln.

Bei dem Besuch wurden unterschiedliche Pflegeeinrichtungen, Rehabilitationsmaßnahmen und Stationen besichtigt, um die Auswirkungen von demografischen Prozessen zu studieren und die Entwicklung von Wohnkonzepten zu analysieren, die den neuen Anforderungen in der Gesellschaft, den Städten und Pflegeeinrichtungen entsprechen. Zur Agenda gehörte ebenfalls Diskussionen mit Lehrenden und Studierenden an der Universität sowie der Austausch mit Fachleuten in den Einrichtungen Vorort in Japan.

Weiterführende Informationen der Hochschule

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