Gender im Fokus
Geschlechterforschung an hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Geschlechterforschung hat an hessischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften eine lange Tradition und zeichnet sich unter anderem durch eine thematische Vielfalt und anwendungsbezogene Zugänge aus. Mit der Tagung „Gender im Fokus“ am 9. Oktober 2025 bietet das Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) unter Förderung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (HMWK) einen Einblick in laufende und kürzliche abgeschlossene Forschungsprojekte und Dissertationen im Bereich Geschlechterforschung.
Im Anschluss an die Tagung findet ab 17.30 Uhr die Mitgliederversammlung des neu gegründeten Netzwerk Geschlechterforschung Hessen (NeGeH) statt. Alle Mitglieder und diejenigen, die es gerne werden wollen, sind herzlich eingeladen.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung bis 30. September 2025 ist erforderlich.
Veranstaltungsort: House of Science and Transfer (HoST), Hungener Straße 6, 60389 Frankfurt am Main, Raum E.05, statt. Der Zugang ist barrierefrei.
Programm 09. Oktober 2025, Frankfurt University of Applied Sciences
Zeit | Programmpunkt |
---|---|
09:30 bis 10:00 Uhr | Ankommen |
10:00 bis 10:30 Uhr | Begrüßung |
10:30 bis 11:30 Uhr | Keynote |
Prof. Dr. Monique Ritter (Hochschule Landshut): Querschnitt Geschlecht – Einblicke in die Geschlechterforschung an HAWs im Kontext aktueller Diskurse und bundesweiter Entwicklungen | |
Prof. Dr. Lotte Rose (Hochschule Frankfurt): Entwicklungslinien der Genderforschung an HAW’s in Hessen, Entwicklungslinien der Genderforschung an HAW’s in Hessen | |
11:30 bis 13:30 Uhr | parallele Panels I |
Panel 1: Gewalt | |
Panel 2: Soziale Arbeit | |
13:30 bis 14:15 Uhr | Mittagspause |
14:15 bis 16:15 Uhr | parallele Panels II |
Panel 3: Elternschaft und Sorge | |
Panel 4: Diversität und Diskriminierung | |
16:15 bis 16:30 Uhr | Abschluss |
17:30 bis 18:30 Uhr | Mitgliederversammlung Netzwerk Geschlechterforschung Hessen |
Panel 1: Gewalt
- Michaela Köttig, Viktoria Rösch, Paula Matthies (Frankfurt): Biographische Genese geschlechterpolitischer Verortung im Kontext der Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen und der zeitgenössischen extremen Rechten (Projekt GERDEA)
- Bernhard Gfaller (Wiesbaden): „Parallelwelten der Täterarbeit – Eine kritisch-reflexive Analyse der Täterarbeit bei häuslicher Gewalt“
- Daphne Hahn (Fulda): Stefanie Haneck (Fulda): Forschungsimpulse für die gesundheitliche Versorgung von gewaltbetroffenen Frauen
- Regina-Maria Dackweiler, Mascha Holly (Wiesbaden): Zu ernst, um zu spielen? Edutainment als neuer Weg der Primärprävention von Gewalt in der Paarbeziehung. Erkenntnisse und Ausblicke des BMBF geförderten Praxisforschungsprojekts AusWege
Panel 2: Soziale Arbeit
- Kerstin Balkow (Darmstadt): Wie zeigen sich Geschlechterverhältnisse in wissenschaftlichen Publikationen der Sozialen Arbeit im Zeitverlauf?
- Elke Schimpf, Alexandra Roth (Darmstadt): Doing Gender*Knowledge im Studium Soziale Arbeit - Zwischen akademischem Diskurs und professionalisierter Praxis
- Kim Cloß, Stefan Timmermanns (Frankfurt): Soziale Arbeit mit trans* und nicht-binären Jugendlichen im Spannungsfeld hetero-normativer Konstrukte und geschlechtlicher Selbstentwürfe.
- Yvonne Haffner (Darmstadt): „Es ist immer zu viel los im Haushalt…“ – Studentische Lebenswelten und geschlechtsspezifische Auswirkungen
- Kira Barut (Frankfurt): „Kritisch-reflexive Perspektiven auf Diversität: Verhandlungen von Gender in der Offenen Jugendarbeit und die Gestaltung von Diversität in Jugendhauskonzepten“
Panel 3: Elternschaft und Sorge
- Annette Hilscher (Frankfurt), Janet-Lynn Holz (Fulda): Wissenschaft und Sorge - Zwischen (dokumentierter) Sorge-Programmatik und gelebter Fürsorgepraxis
- Judith Pape (Frankfurt): Gewichtsstigma und Elternschaft. Die Rolle von Geschlecht und Gewicht in den Erzählungen dicker Mütter und Väter.
- Philip Krüger (Köln): Verunsicherte werdende Väterlichkeit - Wie Männer sich in homogenen Gruppen auf die Vaterschaft vorbereiten
- Marlene Blöthner (Frankfurt): Aktive Vaterschaft als Bürde oder worüber man nicht sprechen kann? Erfahrungen von Vätern in der Wissenschaft
Panel 4: Diversität und Diskriminierung
- Melanie Slavici, Veronika Kneip, Zora Hocke-Bolte (Frankfurt): Können Frauen Gründung? Geschlechterstereotype im Gründungskontext
Catinca Roth (Frankfurt): Führen, Gründen, Vorbild(lich) sein: Wie vielfältige Rollenbilder Karrierewege eröffnen
Jana-Christina Zentgraf, Carola Bauschke-Urban (Fulda): Queeres Leben im ländlichen Raum. Partizipative und intersektionale Forschungsperspektiven
Sajia Behgam (Frankfurt): From Disorderly Migration to an Orderly Society: A Case Study of Afghan Women Refugees
Kerstin Balkow ist Doktorandin am hochschulübergreifenden Promotionszentrum Soziale Arbeit Hessen und wird dabei von Prof.in Dr.in Yvonne Haffner (h_da) betreut. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Geschlechterverhältnissen im wissenschaftlichen Diskurs der Sozialen Arbeit. Sie ist Sprecherin der Sektion „Gender und Queer Studies in der Sozialen Arbeit“ der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA).
Kira Margarete Barut ist Doktorandin am hochschulübergreifenden Promotionszentrum Soziale Arbeit der hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (B.A. Soziale Arbeit & M.A. Forschung in der Sozialen Arbeit), Lehrbeauftragte am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt University of Applied Sciences und Studienrätin an einer Berufsschule mit der Fachrichtung Sozialwesen/Sozialpädagogik und dem Unterrichtsfach Politik und Wirtschaft. Sie ist Preisträgerin des Barbara-Budrich-Posterpreises der DGSA-Jahrestagung 2022. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Diversität in der Sozialen Arbeit, Offene Jugendarbeit, qualitative Jugendarbeitsforschung, Diversitätspolitik, Diversity Management sowie Diversity Mainstreaming.
Ulrike Bauschke-Urban ist Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Gender- und Diversity Studies an der Hochschule Fulda. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Diversitätsforschung (auch im Bereich Hochschule), Queer und Gender sowie Nachhaltigkeit und Transnationalität. Aktuell läuft ein Forschungsprojekt mit dem Titel „Global Learning for Sustainable Developement“ (DAAD und BMZ).
Sajia Behgam ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität und der Frankfurt University of Applied Sciences. Sie hat einen Master-Abschluss in Public Policy von der Universität Erfurt in Deutschland und ist Vorstandsmitglied von Medica Afghanistan. Sajia Behgam arbeitete als Projektkoordinatorin bei Zan. e.V. in Mainz, wo sie afghanische Flüchtlingsfrauen durch Beratung und Workshops unterstützt und ist Teil des Step-A-Programms an der Fachhochschule Frankfurt, das Bildungsmöglichkeiten für Menschenrechtsverteidiger aus Afghanistan bietet.
Marlene Blöthner ist Erzieherin, Sozialpädagogin und hat einen Masterabschluss in „Forschung in der Sozialen Arbeit“. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Väter* im wissenschaftlichen Berufsfeld“ am Gender- und Frauenforschungszentrum. Ihre fachlichen Schwerpunkte liegen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, Väterarbeit sowie in der Auseinandersetzung mit Geschlechterperspektiven in der Sozialen Arbeit.
Kim Cloß ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im HMWK geförderten Forschungsprojekt „Soziale Arbeit mit trans* und nicht-binären Jugendlichen im Spannungsfeld hetero-normativer Konstrukte und geschlechtlicher Selbstentwürfe“ an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sie hat Soziale Arbeit (B.A.) und Angewandte Sexualwissenschaft (M.A.) studiert und war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Aufs Spiel setzen: Neue Wege der Prävention und Hilfe bei Gewalt in Paarbeziehungen im ländlichen Raum (AusWege)“ an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden.
Regina-Maria Dackweiler, Fachbereich Sozialwesen Hochschule RheinMain. Denomination: Gesellschaftliche und politische Bedingungen Sozialer Arbeit. Schwerpunkte in Lehre und Forschung: Gewalt im Geschlechterverhältnis, (Frauen-)Armut, soziale Bildungsungleichheit.
Bernhard Gfaller (staatlich anerkannter Sozialpädagoge, M.Sc. Public Health) ist therapeutischer Mitarbeiter einer forensischen Fachambulanz für Gewalt- und Sexualstraftäter. Er leitet die Fachgruppe Täter*innenarbeit der pro familia Hessen gGmbH und ist freiberuflich als Bildungsreferent zu den Themenschwerpunkten „Sexuelle und Reproduktive Gesundheit und Rechte“, „Sexualpädagogik/sexuelle Bildung“, „häusliche Gewalt“ und „sexuelle Gewalt“ tätig. Nebenberuflich promoviert er am Hessischen Promotionszentrum Soziale Arbeit zur Täterarbeit bei häuslicher Gewalt.
Daphne Hahn Dr.rer. pol., ist Soziologin und Professorin für Gesundheitswissenschaften und empirische Sozialforschung am Fachbereich Gesundheitswissenschaften der Hochschule Fulda. Leiterin des Promotionszentrums Public Health. Forschungsschwerpunkt liegen auf: Public Health, sexuelle und reproduktive Gesundheit (national, international), Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch, Geburt, Familienplanung, häusliche Gewalt und Gesundheitsversorgung sowie Versorgungsforschung.
Stefanie Haneck, M.Sc. PH, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Fulda und Promovendin am Promotionszentrum Public Health. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Gesundheitsversorgung bei häuslicher Gewalt, gesundheitliche Ungleichheit (Alter, Geschlecht, vulnerable Gruppen) und Versorgungsforschung. Sie arbeitet derzeit an ihrer Dissertation mit dem Titel „Biographische Einflüsse auf die Selbstbestimmung von Bewohnerinnen und Bewohnern in der stationären Langzeitversorgung“.
Annette Hilscher ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) mit Sitz in Frankfurt am Main. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt, wo sie im Feld der Familiensoziologie mit einem Fokus auf Theorie und Empirie von Care-Arbeit gelehrt hat, sowie Doktorandin in deutsch-französischer Cotutelle im Themenfeld (Anti-)Rassismus am Institut für Sozialforschung Frankfurt und der Sorbonne Université Paris. Zuletzt war sie Bundesgeschäftsführerin beim Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.
Zora Hocke-Bolte ist Lehrbeauftragte für Entrepreneurship im Sozial- und Gesundheitswesen an verschiedenen Hochschulstandorten in Deutschland und verfügt über langjährige Erfahrung in der Durchführung von praxisnahen Forschungsprojekten im Bereich Innovation und Entrepreneurship im Technologie- und Gesundheitswesen.
Mascha Holly, M.A. Soziale Arbeit, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Sozialwesen, HS RheinMain. Promotionsprojekt: „(Un-)Ausgesprochen motiviert? - Entwicklung einer geschlechtersensiblen Professionstheorie zur Bedeutung von Selbstbetroffenheit und Selbstoffenbarung von Fachkräften im Handlungsfeld Gewalt gegen Frauen*“
Janet-Lynn Holz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Fulda angesiedelt an der Professur zur Qualitativen Gesundheitsforschung und Intersektionalität. Sie promoviert zudem an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zu Männlichkeitskonstruktionen im Kontext von Schwangerschaften. Ihre bisherigen Tätigkeiten umfassen die wissenschaftliche Mitarbeit an dem BMG geförderten Projekt der „ELSA-Studie: Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer“ am Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitut zu Geschlechterfragen Freiburg (SoFFI F.) und Lehraufträge an der Evangelischen Hochschule Freiburg sowie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Veronika Kneip ist Professorin für Human Ressource Management und Organisation an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sie forscht zu Themen rund um Leadership, Entrepreneurship und Gender. Bis September 2025 leitete sie das BMBF-geförderte Forschungsprojekt „Sichtbarkeit innovativer Gründerinnen“.
Michaela Köttig ist Professorin für Gesprächsführung, Kommunikation und Konfliktbearbeitung und Sprecherin des Kompetenzzentrums für Soziale Interventionsforschung an der Frankfurt University of Applied Sciences im FB Soziale Arbeit. Forschungsschwerpunkte: Gender und Rechtsextremismus mit dem Fokus auf Familiengeschichte, biographische Entwicklungen und Gruppeninteraktionen sowie (forcierte) Migration.
Philip Krüger, M.A., Diplom-Sozialarbeiter/Diplom-Sozialpädagoge, M.A. Psychosoziale Beratung und Therapie, Verwalter der Professur für Soziale Arbeit im Kontext gesellschaftlicher Transformationsprozesse an der HAWK Holzminden. Doktorand am Promotionszentrum Soziale Arbeit der hessischen Hochschulen. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: kritische Männlichkeitenforschung im Kontext Sozialer Arbeit, sportbezogene Soziale Arbeit, Beratung und Supervision
Paula Matthies arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Frankfurt University of Applied Sciences im Forschungsprojekt GERDEA. Sie studierte im Bachelor Soziologie und im Master Internationale Kriminologie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die extreme Rechte, Geschlechterverhältnisse, Antisemitismus und Biographieforschung.
Judith Pape ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Großsiedlungen im Wandel“ an der Frankfurt University of Applied Sciences. Nach ihrem Studium der Sozialen Arbeit (M.A.) war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleitung in Forschungsprojekten zu den Themen Gender, Elternschaft, soziale Ungleichheit und Diskriminierung tätig. Aktuell promoviert sie am hessischen Promotionszentrum Soziale Arbeit mit einer Studie zu den Stigmatisierungserfahrungen hochgewichtiger Eltern.
Monique Ritter ist Professorin für Gender in der Sozialen Arbeit an der Hochschule Landshut. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Geschlecht, Sexismus, diversitätssensible Hochschulentwicklung, Rassismus, Flucht und Arbeit.
Lotte Rose ist Professorin an der Frankfurt University of Applied Sciences und leitet dort zudem das Gender- und Frauenforschungszentrums der Hessischen Hochschulen (gFFZ). Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Ernährung, Geschlecht und Vaterschaft.
Alexandra Roth ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Evangelischen Hochschule Darmstadt und leitet das Praxisreferat Soziale Arbeit. Ihre Schwerpunkte sind Professionalitätsentwicklung, Beratung und ko-produktive (Gender*)Wissensbildung an der curricularen Schnittstelle von Hochschule und beruflicher Praxis im Studium.
Catinca Roth ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin an der Frankfurt University of Applied Sciences tätig. Im Rahmen ihrer Promotion forscht sie intensiv zu Rollenvorbildern im Kontext von Gender und Karriereentwicklung.
Viktoria Rösch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund GERDEA an der Frankfurt University of Applied Science. Sie hat Soziologie, Politikwissenschaften und Philosophie in München, Kopenhagen und Wien studiert. Im Fokus ihrer Forschung stehen die medialen Praktiken rechter Influencerinnen, insbesondere die Rolle von GeschlechterBildern für das Ineinandergreifen von rechter Ideologie, Geschlechterpolitik und Plattformlogiken.
Elke Schimpf ist Professorin für Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Sozialarbeitswissenschaftliche Geschlechterforschung, partizipationsorientierte Adressat*innen und Nutzer*innenforschung, Professionalitätsentwicklung und Wissensbildung zwischen Hochschule und beruflicher Praxis. Sie ist Mitglied der fachlichen Leitung des Gender- und Frauenforschungszentrums Hessischer Hochschulen (gFFZ) und engagiert sich in der Sektion Gender und Queer Studies der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA).
Melanie Slavici ist promotivierte Politikwissenschaftlerin. Mithilfe empirischer qualitativer Sozialforschung untersucht sie Phänomene rund um marginalisierte Gruppen und Diskriminierung bspw. im Kontext Gender, Alter oder Nachhaltigkeit.
Stefan Timmermanns ist Professor für Sexualpädagogik und Diversität in der Sozialen Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences. Seine Forschungsschwerpunkte sind Antidiskriminierung, Biografien queerer Jugendlicher und Gesundheit von LSBTQI*-Menschen.
Jana-Christina Zentgraf M.A. Soziologie, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Fulda im Forschungsprojekt „Akzeptanz und Vielfalt in Fulda und Region“. Zudem promoviert sie bei Carola Bauschke-Urban zum Thema „Hier geht es nicht so viel um Sex“ (Marcel Ivan Behrends 2014) – Zur Anerkennung von queeren L(i)ebensstilen in ländlich geprägten Regionen“.