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Aktuelles aus dem ISFF

Cannabis-Modellprojekte in Frankfurt und Hannover: Verkauf von Cannabis in lizensierten Abgabestellen soll erprobt werden

Wissenschaftliche Begleitung durch Prof. Dr. Heino Stöver vom Institut für Suchtforschung (ISFF)

Frankfurt und Hannover starten mit einem ersten Modellprojekt zur kontrollierten Abgabe von Cannabis.

Als wissenschaftlicher Begleiter des Projekts ist es das Anliegen des ISFF, fundierte und verlässliche Daten zu erheben, die als solide Grundlage für eine zukunftsweisende und evidenzbasierte Drogenpolitik dienen können.

Das Projekt soll über fünf Jahre hinweg zeigen, wie der Verkauf von Cannabis unter streng kontrollierten Bedingungen sowohl den Jugend- und Gesundheitsschutz verbessern als auch das Konsumverhalten nachhaltig beeinflussen kann.
Mit einer bundesweiten Einführung von Fachgeschäften könnten wir eine entscheidende Wende schaffen: Durch transparente Aufklärung, geschultes Personal und die Gewährleistung sicherer Produkte, schaffen wir Vertrauen und minimieren die Risiken, die mit illegal erworbenen Substanzen einhergehen.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse des ISFF aus dieser Begleitforschung sollen wertvolle Hinweise liefern, wie ein solches Modell in Deutschland flächendeckend etabliert werden könnte.

Berichterstattungen 2. Internationale Crack Fachtagung

WELT: „Die Straßen in unseren Städten werden gerade mit Drogen geschwemmt“ (29.11.24)

Frankfurter Rundschau: Experte warnt: Crack-Konsum ist in Deutschland auf dem Vormarsch (22.11.24)

hrinfo: Crack überschwemt die Großstädte - Was tun? (21.11.24)

Das Erste Morgenmagazin: Drogenkonsum im öffentlichen Raum (21.11.24)

Hessenschau: Experten beraten in Frankfurt über die Droge Crack (20.11.24)

Tagesschau: Droge Crack in Frankfurt: "Wir erleben eine Schwemme" (20.11.24)

ZDF: Griff zur Crack-Pfeife ist weit verbreitet (20.11.24)

TAGESSPIEGEL: „Wir erleben eine Kokainschwemme“ (20.11.24)

ProSieben: Crack auf dem Vormarsch: Gefährliche Droge hält Einzug in deutschen Großstädten (20.11.24)

Frankfurter Allgemeine: Wie ein ICE durchs Gehirn - Der rasche Aufstieg von Crack (20.11.24)

Nordschleswiger: Experte: Crack ist in vielen Großstädten angekommen (20.11.24)

Salzburger Nachrichten: Crack hat sich in deutschen Großstädten massiv verbreitet (20.11.24)

Kronen Zeitung: Deutsche Großstädte versinken im Crack-Sumpf (20.11.24)

Kölner Stadt Anzeiger: Experte: Crack ist in vielen Großstädten angekommen (20.11.24)

Stuttgarter Nachrichten: Crack-Krise hat Deutschland im Griff (20.11.24)

RedaktionsNetzwerk Deutschland: Der rasche Aufstieg von Crack: wie ein ICE durchs Gehirn (20.11.24)

tag24.de: Crack in vielen deutschen Großstädten angekommen: Experte schlägt Alarm! (20.11.24)

frankfurt.de: Zweite Internationale Fachtagung zum Thema Crack in Frankfurt (15.11.24)

„Der große Rausch“ - Warum Drogen kriminalisiert werden. Eine globale Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute

Eine globale Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute

Datum: 06.12.2024
Uhrzeit: 19:30 - 22:00 Uhr
Ort: Frankfurt University of Applied Sciences, Gebäude 4, Raum 109/110

Die Historikerin Helena Barop hat nicht nur eine preisgekrönte Dissertation über die Geschichte der Drogenprohibition geschrieben, sondern im letzten Jahr auch ein ausgezeichnetes an die Allgemeinöffentlichkeit gerichtetes Buch mit dem o.g. Titel geschrieben. Die freie Autorin kommt am 6.12. nach Frankfurt, um Auszüge aus ihrem Buch vorzutragen und im Anschluss mit ausgewählten Expert*innen zu diskutieren.

Dass bestimmte Drogen nicht einfach nur verboten wurden, weil sie gefährlich sind, sondern dem globalen Prohibitionsregime eine komplexe Vorgeschichte zugrunde liegt, bei der Kolonialismus und Rassismus, Wirtschafts- und Geopolitik sowie weitere Faktoren eine entscheidende Rolle spielten, wirkt bis heute auf Vorstellungen und Umgang mit psychoaktiven Substanzen nach. Auch in der sozialarbeiterischen Praxis begegnet man Problematiken im Umgang mit Klient*innen, die ohne die strikten Drogenverbote vermutlich nicht auftreten würden. Daher sollen in der geplanten Podiumsdiskussion Konsequenzen aus den historischen Entwicklungen für Drogenpolitik, Hilfepraxis, Prävention und die Soziale Arbeit generell diskutiert werden.

Das Institut für Suchtforschung an der FRA-UAS möchte diese Abendveranstaltung sowohl für Angehörige der Hochschule (inklusive Studierende) als auch für die Allgemeinöffentlichkeit öffnen.

Weitere Informationen finden Sie hier

7. Konferenz Tobacco Harm Reduction

Die 7. Konferenz Tobacco Harm Reduction wird am 26.03.25 in Berlin stattfinden.

Weitere Informationen folgen.

Drogen unter Aufsicht: 30 Jahre Drogenkonsumraum - Hören Sie hier das Interview mit Prof. Dr. Heino Stöver bei hrinfo (02.12.24)

So verdoppeln Sie Ihre Chance für den Rauch-Stopp - Lesen Sie hier den Artikel in der Bild mit Prof. Dr. Stöver (12.11.24)

Methoden, mit dem Rauchen aufzuhören – Lesen Sie hier unseren Beitrag im Bundesgesundheitsblatt zur RauS-Studie (07.11.2024)

„Wir sind bereit“: Cannabis soll probeweise in vier Frankfurter Geschäften verkauft werden - Lesen Sie hier den Artikel der Frankfurter Neuen Presse zum Modellprojekt (31.10.24)

Wie Frankfurt eine kontrollierte Cannabis-Abgabe testen will - Lesen Sie hier den Artikel der Frankfurter Rundschau über das Modellprojekt (30.10.2024)

Frankfurt will Cannabis-Verkauf über Fachgeschäfte testen - Lesen Sie hier den Artikel der Zeit über das Modellprojekt in Frankfurt (30.10.2024)

Cannabis-Verkauf soll in Geschäften getestet werden - Lesen Sie hier den Artikel der Tagesschau über das Modellprojekt (30.10.2024)

Frankfurt plant vier Läden für Cannabisverkauf - Lesen hier den Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Modellprojekt (30.10.2024)

Cannabisverkauf in Apotheken und Fachgeschäften - Lesen Sie hier den Artikel der Pharmazeutischen Zeitung über das Modellprojekt zum Cannabisverkauf in Frankfurt (30.10.2024)

Frankfurt will Cannabis-Verkauf fünf Jahre lang testen - Lesen Sie hier den Artikel der Hessenschau zum aktuellen Modellprojekt (30.10.24)

Frankfurt plant legale Cannabis-Shops - Lesen Sie hier den Artikel von FFH über das aktuelle Modellprojekt zum Verkauf von Cannabis in Frankfurt (30.10.2024)

Vorankündigung: Medizin in Haft - Am 13.12.2024 wird das Buch Medizin in Haft von Heino Stöver, Karlheinz Keppler und Wolfgang Lesting erscheinen. Vorbestellen können Sie das Buch hier (21.10.2024)

Was, wenn Heroin und Koks legal wären? - Lesen Sie hier den Artikel in der Zeit mit Prof. Dr. Bernd Werse (22.10.2024)

So süchtig ist Deutschland - Lesen Sie hier den Artikel von Zeit online mit Prof. Dr. Stöver zum Thema illegale Drogen (19.10.2024)

Sucht- und Drogenhilfe: Ein ideologischer Kampf - Lesen Sie hier den Artikel mit Prof. Dr. Heino Stöver im Ärzteblatt (17.10.2024)

Up in smoke: Germany’s bright new cannabis dawn obscured by cloud of bureaucracy - Lesen Sie hier den Artikel in der Irish Times mit Prof. Dr. Bernd Werse (07.10.2024)

Como a Alemanha tenta solucionar sua 'cracolândia' - Lesen Sie hier den Artikel von BBC Brasil über Crack in Frankfurt am Main (05.09.2024)

Leben Vaper gesünder als Raucher? - Lesen Sie hier den Artikel zum Thema Vapen mit Prof. Dr. Heino Stöver im Deutschen Ärzteblatt (09.08.2024)

2. Internationale Crack-Fachtagung

In vielen Großstädten in Deutschland breitet sich der Crackkonsum inzwischen massiv aus. Am 20. November 2024 nahm eine internationale Fachtagung an der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) die Auswirkungen dieser Entwicklung in den Blick. Die Fachtagung wurde vom Institut für Suchtforschung Frankfurt (ISFF) an der Frankfurt UAS in Kooperation mit dem Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik akzept e.V. organisiert. Unter dem Titel „Crackkonsum in den Städten – Herausforderungen für Konsumierende, Kommunen, Drogenhilfe, Medizin/Psychiatrie“ nam die Veranstaltung Bezug auf aktuelle Entwicklungen und Probleme, etwa die zunehmende Verelendung der Szene und die fehlende oder lückenhafte psychiatrische Versorgung von Konsumierenden. Die Veranstaltung wurde vom Bundesministerium für Gesundheit, dem Drogenreferat der Stadt Frankfurt am Main sowie dem Beauftragten Sucht und Suchtprävention im Dezernat für Soziales und Integration der Landeshauptstadt Hannover gefördert.

Beiträge der Veranstaltung: 

Astrid Leicht – Fixpunkt e.V., Berlin: Was bisher geschah: Handlungsempfehlungen 2.0, Handreichung, Kommunale Diskussionen, Entwicklung von Antworten, PDF

Raphael Schubert - Fixpunkt gGmbH, Berlin: Umgang mit Crackkonsumierenden in Berlin – Ergebnisse der Berliner Crack-Tagung am 6.11.2024, PDF

Oliver Müller - Maar - Stadt Frankfurt: Vorstellung und Diskussion des Frankfurter Konzeptes eines Integrativen Sucht- und Drogenzentrum (ISDZ) mit medizinischer, psychiatrischer und sozialer Versorgung und Beratung, Tagesstruktur und sozialen Kontaktmöglichkeiten, niedrigschwelligen Schlaf und Wohnmöglichkeiten, PDF

Prof. Dr. Daniel Deimel - TH Nürnberg: Das Beispiel Köln: Crack-Konsum, Wohnungslosigkeit und psychische Probleme: Charakteristika von Menschen in der offenen Drogenszene am Kölner Neumarkt, PDF

Nina Pritszens - vista gGmbH, Berlin: Soziale Arbeit und Psychiatrie- wie geht eine Kooperation? Beispiele aus Berlin, PDF

Lea Albrecht - Comeback, Bremen: Praxismaßnahmen für Menschen die Crack konsumieren – Handreichung der DAH und AG DKR, PDF

Florian Meyer - Kontakt- und Anlaufstellen Zürich: Umgang mit Crackkonsumierenden in Zürich - alles überdacht?!, PDF

Frank Woike, Stadt Hannover: Laufende Fachgespräche der Städte und Bundesländer für ein bundesweites Modellprojekt zu pharmazeutischen Behandlungsansätzen bei Kokain- bzw. Crackabhängigkeit, PDF

Die Vorträge zum Ansehen finden Sie auf dem Youtube Channel von Prof. Dr. Heino Stöver. 

Weitere Impressionen der Veranstaltung finden Sie hier

6. Fachkonferenz Tobacco Harm Reduction – Innovative Rauchentwöhnungsstrategien 2023

Die Rauchprävalenzzahlen sind vor allem während der COVID-19-Pandemie in Deutschland stark angestiegen. Umso wichtiger ist es jetzt, Rauchentwöhnungsstrategien intensiv zu diskutieren, und dabei alle Möglichkeiten einzubeziehen.

Dies hatte sich die 6. Konferenz zu "Tobacco Harm Reduction - Innovative Rauchentwöhnungsstrategien" am 18. Oktober 2023 on 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr zum Ziel gesetzt.

Namhafte Expert*innen haben alternative Strategien der Rauchentwöhnung vorgestellt, sowohl im Bereich der Verhaltens- als auch Verhältnisprävention. 

Folgende Vorträge waren Teil des Programmes:

Die RauS-Studie – Vielfalt der individuellen Strategien aus der Tabakabhängigkeit
Dr. phil. Bernd Werse(Goethe Universität Frankfurt, Centre for Drug Research)
PDF

Nikotinbeutel (Pouches): Chancen und Risiken
Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer (Universität Graz)
PDF

Tabakkontrolle im Vereinigten Königreich
Dr. Leonie Brose (King’s College London)
PDF

Smokefree New Zealand 2025
Dietmar Jazbinsek (freier Journalist, Berlin)
PDF

Smoke-free Sweden – how did it work?
Dr. Meryem Grabski (ISFF, Frankfurt)
PDF

Neue Evidenz zur Rauchentwöhnung – Ist Dual Use ein relevanter Faktor?
Prof. Dr. Martin Storck(Klinikdirektor, Klinik für Gefäß- und Thoraxchirurgie, Städtisches Klinikum Karlsruhe)
PDF

In favour of flavours – Stand der Diskussion um Aromen
Dr. Fabian Steinmetz (Frankfurt)
PDF

Disposables (Einweg-E-Zigaretten) – Bedeutung für Jugend-, Gesundheits- und
Naturschutz

Larissa Steimle (ISFF, Frankfurt)

Digitale Mitschnitte können Sie hier ansehen. 

ISFF beim Deutschen Suchtkongress 2023

Der Deutsche Suchtkongress zählt zu den wichtigsten und größten
interdisziplinären Veranstaltungen zum Thema Drogen und Sucht in
Deutschland. Der diesjährige Kongress fand vom 18.-20.9.2023 statt  an der
TU Berlin.
Man konnte das Neueste aus Suchtforschung und Versorgungspraxis erfahren,
Arbeitsergebnisse präsentieren und diskutieren, sein berufliches Netzwerk
pflegen. Nach drei Jahren Pandemie und zahlreichen Online-Veranstaltungen
war die Möglichkeit der direkten, persönlichen Begegnung sehr wertvoll.

"Die Pandemie hat jede und jeden von uns, wie auch die Gesellschaft als
Ganzes herausgefordert. Besonders das Gesundheitssystem wurde von
Pandemiemaßnahmen, Krankenstand und Fachkräftemangel hart getroffen. Und
nun sehen wir uns mit Krieg und zusätzlichen Krisen konfrontiert. Wer sind
hierbei die Vulnerablen, die besonders durch die Konsequenzen belastet
sind? Tragen die vielfältigen Stressoren zu einer Veränderung von
problematischem Substanzgebrauch, exzessivem Verhalten und assoziierten
Problemen bei? Wie können Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und
ökologische Verträglichkeit in Forschung und Versorgung trotz knapper
Ressourcen angeschoben werden? Welche neuen gesundheitspolitischen
Rahmenbedingungen sind dabei sinnvoll?" (Aus dem Intro der Veranstalter)


Das Ziel dieser Konferenz war, Ressourcen und Lösungen zu fokussieren,
durch eine Vielfalt der Themen, die Diversität der Teilnehmenden
hinsichtlich Alter, Geschlecht, Herkunft, Profession, Stand der beruflichen
Entwicklung sowie der Einbezug von Betroffenen , um die notwendigen
Denkanstöße zu bekommen.
Für die Organisation des 15. Deutschen Kongresses war die Deutsche
Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht) in enger
Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtpsychologie (dg sps)
federführend verantwortlich, auch der Bundesverband für akzeptierende
Drogenarbeit und humane Drogenpolitik "akzept e.V." gehörte zu den
Unterstützern.

Das Institut für Suchtforschung (ISFF) der Frankfurt University for Applied
Sciences war mit mehreren sessions auf dem Kongress vertreten und die
Doktorand:innen des ISFF hielten verschiedene Vorträge. Auch die
zentralasiatischen Doktorand:innen des SOLID Projektes hatten eine eigene
session in englischer Sprache.

Zur Crackproblematik in Deutschland und möglichen Vorschlägen zu
Harm-Reduction und Behandlung (S03)

Vorsitz: Ingo Ilja Michels, Artur Schroers


Mögliche Behandlungsansätze bei Crack-/Kokainabhängigkeit
Thomas Peschel

„Warum oder wieso, das weiß eigentlich keiner“ - Eine qualitative Studie
zum Crack-Konsum in Frankfurt

Bernd Werse, Lukas Sarvari, Jennifer Martens

Crackkonsum in der Bahnhofsszene in Bremen.
Lea Albrecht

Forschungsprojekt zur niedrigschwelligen Behandlung einer
Crackabhängigkeit

Heino Stöver, Larissa Hornig, Daniel Deimel

Neue Wege in der praxis-orientierten Suchtforschung (S15)
Vorsitz: Heino Stöver, Ingo Ilja Michels

Naloxon-Programme zur Verhinderung von Opioid-Überdosierungen innerhalb
und außerhalb des Strafvollzugs. Eine vergleichende Studie zwischen
Deutschland, Kirgisistan und China

Ulla Pape, Zhyldyz Bakirova, Tychntyk Estebes Uulu, Simon Fleißner, Hang
Su, Heino Stöver

Zur Einbeziehung der Angehörigen in die Suchtkrankenhilfe
Larissa Hornig

Zur Nutzung von Ketamin als Mittel zur Behandlung von Suchterkrankungen
Meryem Grabski

Symposium on role of Social Work in treatment of drug use disorders by
research network of Universities in Germany, Central Asia and China (SOLID)
(S21)

Vorsitz: Ingo Ilja Dr. Michels, Heino Stöver

HIV/Aids Knowledge and Attitudes among Social Work Students in Kyrgyzstan
and Kazakhstan

Aisuluu Shailoobek kyzy, Medet Kudabekov, Dalida Mukasheva, Ulla Pape

New Psychoactive Substances. Problems of Addictions in Uzbekistan
Guzalkhon Zakhidova

Case study as a technology of social work in the field of addiction in
Kazakhstan, on the example of primary health care organization

Sandugash Ismagulova

Development of Artificial Intelligence-Based Comprehensive Assessment and
Psychological Intervention System and its clinical application in drug
dependence

Tianzhen Chen, Hang Su, Jiang Du, Min Zhao

Drogentod und was wir dagegen tun könn(t)en (S43)
Vorsitz: Heino Stöver, Dirk Schäffer

Drogentodesfälle 2022: Was wir wissen - und was nicht
Esther Neumeier, Heiko Bergmann

Naloxon - Ein Nasenspray, das Leben rettet!
Simon Fleißner

Substitutionsbehandlung - ein Blick in die Zukunft
Nina Pritszens

Potentiale von Drug Checking in Drogenkonsumräumen
Maria Saskia Kuban, Dirk Schäffer

Summer School 2023 im Projekt SOLID

NALtrain in der Praxis für Suchtmedizin in Kehl

Am 21.06.2023 waren wir mit NALtrain in der Praxis für Suchtmedizin in Kehl für eine öffentliche Naloxonschulung mit anschließendem Pressegespräch eingeladen. Veranstaltet wurde der Tag von der Landesstelle für Suchtfragen. Auch wenn das Interesse der Presse leider nur gering war, haben am Ende des Tages fünf weitere Menschen Naloxon erhalten. Die Einbindung von Naloxonschulungen in die Substitutionsbehandlung in Kehl war beispielhaft und zeigt wie einfach es möglich ist Take-Home Naloxon umzusetzen.

Auf dem Bild sind von links nach rechts zu sehen: Simon Fleißner (ISFF), Christa Niemeier (Landesstelle für Suchtfragen in Baden-Württemberg), Hannes Krüger (Drobs Kehl), als Gast ein Vertreter der JVA Offenburg, Gitte Lamade (Drobs Kehl)

Besuch des Deutschen Akademischen Austauschdienstes im Forschungsprojekt SOLID

Auf dem Foto stehen von links nach rechts: Larissa Steimle, Prof. Dr. Heino Stöver, Priv.-Doz. Dr. Ulla Pape, Dr. Ilja Ingo Michels, Dr. Lars Gerold, und Sherif Azab-Els

25 Jahre Institut für Suchtforschung Frankfurt am Main (ISFF)

Am 22.05.23 feierte das ISFF der Frankfurt UAS sein 25-jähriges Jubiläum. Das Institut für Suchtforschung wurde 1997 ins Leben gerufen von Prof. Dr. Volker Happel, Prof. Dr. Dieter Henkel und Prof. Dr. Irmgard Vogt. Es sieht seine Aufgabe darin, Sucht in ihren verschiedenen Erscheinungsformen sowie die mit Sucht in Zusammenhang stehenden Probleme und Aspekte zu erforschen. Das Institut fördert den Ausbau von interdisziplinären Beziehungen zu Kooperationspartnern auf regionaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Forschungsprozesse und -resultate sollen in Lehre und Studium Berücksichtigung finden und nutzbar gemacht werden. Seit dem 1. September 2009 ist Prof. Dr. Heino Stöver geschäftsführender Direktor des ISFF.
Im Video zum Jubiläum wird die wichtige Forschungsarbeit des Instituts vorgestellt.

Einblicke - 50 Jahre Fachbereich 4, Soziale Arbeit und Gesundheit

Im Video sehen Sie  Prof. Dr. Hans-Volker Happel i. R. der zum 50-jährigen Bestehen des Fachbereichs 4 den Beginn des Frankfurter Weges in der Drogenhilfe beleuchtet und Prof. Dr. Heino Stöver, der die derzeitigen Projekte des Instituts für Suchtforschung an der Frankfurt Univesity of Applied Sciences vorstellt (ab Min. 16:48).

10. Alternativer Drogen- und Suchtbericht 2023

Der jährlich erscheinende "Alternative Drogen- und Suchtbericht" wird u.a. mit Mitarbeiter*innen des ISFF als mitverantwortliche Redakteur*innen erstellt. Unter  alternativer-drogenbericht.de können Sie die kompletten Berichte einsehen und herunterladen.
Aktuell ist der 10. Alternativer Drogen- und Suchtbericht 2023

Dokumentation der Drogenkonsumräume, Jahresbericht 2023

Stöver, Heino; Förster, Stefan, Werse, Bernd (2024): Drogenkonsumraum-Dokumentation Auswertung der Daten der vier Frankfurter Drogenkonsumräume 
Jahresbericht 2023 (Dokumentationszeitraum 01.01. – 31.12.2023) PDF

Im WiSe 2021/22 startet der Master-Studiengang "Suchttherapie und Sozialmanagement in der Suchthilfe M.A." an der Frankfurt University of Applied Sciences.

E-learning on prison health are offered under: HarmReduction.eu

Der jährlich erscheinende "Alternative Drogen- und Suchtbericht" wird u.a. mit Mitarbeiter*innen des ISFF als mitverantwortliche Redakteur*innen erstellt. Unter  alternativer-drogenbericht.de können Sie die kompletten Berichte einsehen und herunterladen.
Aktuell ist der 10. Alternativer Drogen- und Suchtbericht 2023

Zentrale WebredaktionID: 8506
letzte Änderung: 02.12.2024