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Central Asia Drug Action Programme (CADAP VI)

Drogen in Zentralasien. Was können wir tun? Aufbau einer Behandlungs-/Beratungsinfrastruktur

Projektbeschreibung: Die zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan haben massive Drogenprobleme. Über 400.000 Heroinabhängige leben dort.  HIV und Hepatitis breiten sich aus. Das "Central Asia Drug Action Programme" (CADAP) hilft den Regierungen und NGOs, ein besseres Verständnis des Drogenphänomens zu ermöglichen und die Einführung moderner Behandlungsmethoden für Drogenabhängige zu erleichtern sowie die HIV/Hepatitis/TB-Infektionsgefahren zu reduzieren. Das Projekt wird Mitte 2015 in der 6. Phase fortgesetzt. Die EU Kommission hat zur Gestaltung des Programmes "CADAP VI ein europäisches Konsortium gebildet mit Partnern aus Tschechien, Deutschland, den Niederlanden und Polen. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist mit der organisatorisch-technischen Durchführung beauftragt.  Die Frankfurt University of Applied Sciences koordiniert – in enger Abstimmung mit dem Bundesministerium für Gesundheit – die Komponente „Treatment“, also Trainings und andere Maßnahmen in Zentralasien durchführen mit deutschen und europäischen Experten.

Auftraggeber: EU-Kommission

MitarbeiterInnen: Dr. Ingo Ilja Michels, Arai Erkebaeva, Prof. Dr. Heino Stöver, und andere

Laufzeit: 1.4.2015-31.03.2018 Kooperationspartner: Trimbos Institute, Bundesministerium für Gesundheit

Budget: 900.000 €

Zentrale WebredaktionID: 6179
letzte Änderung: 25.03.2020