Menü

Unsere Philosophie

Mit den Aktivitäten im Labor für Werkzeugmaschinen verfolgen wir das Ziel, unsere Studierenden an Hand laborpraktischer Aufgaben für ihren Studienabschluss und einen erfolgreichen Berufseinstieg in der Industrie zu qualifizieren. Unsere didakti­schen Kon­zepte sind das handlungsorientierte Lernen (Be-Greifen), das Lernen in kleinen Grup­pen an projektartigen Aufgaben und praxisrelevanten Themen bis hin zum for­schenden Lernen.

Im Zentrum des Labors für Werkzeugmaschinen stehen ein CNC-Fräsbearbeitungszentrum DMU 50, Steuerung Heidenhain iTNC 530 und eine CNC-Drehmaschine CTX-500, Steuerung Siemens 840D sowie Spankraft- und Prozessmesstechnik (Kistler/Promicron), ein Koordinatenmessgerät (Hexagon), ein Cobot (UR) und ein Laserinterferometer (Renishaw).

Modul Fertigungstechnik: Laborversuch Drehen eines Lagersitzes mit experimenteller Darstellung des Zerspankraftgesetzes nach Kienzle und Victor.

Modul Industrial Engineering and Quality Management –  CNC-Labor:  Die Studierenden arbeiten in Gruppen  (Projektlabor).  Ihre Werkstücke sind nach dem Konzept des exemplarischen Lernens gestaltet. Jede Lerngruppe vertieft ein spezifisches Thema (z. B. NC-Zyklen, freie Konturzugprogrammierung oder Messtechnik) und trägt ihre Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation der gesamten Gruppe vor. Die Zusammenhänge zwischen tech­nologischer Prozessführung und wirtschaftlicher Fertigung werden gemeinsam reflektiert.

Modul CAD/CAM: Die Studierenden erproben CAD-CAM-Prozessketten ausgehend vom Reverse Engineering über die Datenaufbereitungssoftware zum CAD und 3D Druck bzw. über CAM zum Fräsen und Drehen. Nach dem Kon­zept des Service Learning ist die Schulkooperation F1 in Schools organisiert:  Masterstudie­rende unterstützen SchülerInnen bei der Entwicklung und Fertigung ihres Rennfahrzeuges.

Modul Statistische Versuchsmethoden (SVM): Zur Statistischen Versuchsplanung (Design of Experiments, DoE) entwickeln Studierende in einer Kombination aus Rechnerübung und Laborversuch einen eigenen faktoriellen Versuchsplan und beschrei­ten den Weg der Modellbildung bis zum robusten Prozess beim Drehen ohne Kühlschmierstoff.

Projekt- und Abschlussarbeiten: Im Labor für Werkzeugmaschinen bearbeiten die Studieren­den an­spruchs­volle praxis­relevante Aufgaben.

Der Lernort Labor bietet den Raum, um im Zuge des handlungsorientierten Lernens die fach­lichen Kompetenzen der spanenden Technologien zu gewinnen sowie in spannenden Lern­situationen die erforderlichen überfachlichen Kompetenzen zu trainieren. Beide zusammen formen die Berufsqualifikation einer Produktionsingenieurin oder eines Produktions­ingenieurs.

 

Regionalmeisterschaft Mitte 2019 - F1 in der Schule:

Ergebnisse:

https://www.f1inschools.de/aktuell/meisterschaften/mitte-2019/

erste Eindrücke:

http://racingtv.de/formel-1-in-der-schule-2019-regionalmeisterschaft-mitte-erste-eindrucke/

alle Sieger mit Siegerehrung Vizepräsidentin Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell:

http://racingtv.de/alle-sieger-bei-der-formel-1-in-der-schule-2019-regionalmeisterschaft-mitte/

Standort

Gebäude 4, Raum 10
Tel.: +49 69 1533-2145

Prof. Dr.-Ing. H. R. LudwigID: 2048
letzte Änderung: 21.07.2023