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Performative Künste in sozialen Feldern (M.A.) studieren

Informationen für Studieninteressierte der Performativen Künste in sozialen Feldern (M.A.)

Unsere Gesellschaft und Kultur befinden sich permanent im Umbruch. Gesellschaftliche und soziale Situationen verlangen von den Bürgern ein hohes Maß an Mobilität und Flexibilität. Kultur und Gesellschaft konstituieren sich wesentlich über unsere Handlungen und Aufführungen im Alltagsgeschehen, die als „cultural performances“ bezeichnet werden. Anknüpfend an die alltäglichen performativen Handlungen werden im Master-Studiengang Performative Künste in sozialen Feldern Kunstprojekte konzipiert und durchgeführt, die in kulturellen, sozialen und politischen Kontexten künstlerische Setzungen entwickeln. Performative Künste vermögen Möglichkeitsräume zu eröffnen und Aushandlungsprozesse zu initiieren, die direkt auf soziale Felder und die in ihnen vorgefundenen Realitäten einwirken.

Bewerbung zum Sommersemester 2025

Das Bewerbungsportal zum Einreichen der Bewerbung öffnet voraussichtlich im Dezember 2024.

Bewerbungsfrist mit deutschen Abschlüssen: 10.01.2025.
Bewerbungsfrist mit ausländischen Abschlüssen: 13.12.2024

Das Wichtigste in Kürze

Studiengang

Performative Künste in sozialen Feldern

(konsekutiver M.A.)

Regelstudienzeit

4 Semester, Vollzeit

ECTS-Credit Points

120

Studienbeginn

Sommersemester

Bewerbungsfrist

national: 10.01.2025/ international: 13.12.2024

Sprachen

Deutsch

Akkreditierung

Juli 2022

Master-Infotag (hybrid)

Am 22.11.2024 von 14-17 Uhr gibt es eine Studiengangsvorstellung mit Beispielen aus Theorie & Praxis und die Gelegenheit Fragen zu stellen. Direkt im Anschluss ab 17.30/18.00 Uhr haben die Teilnehmer*innen vor Ort die Möglichkeit, ein Preview der intermedialen Ausstellung aktueller Masterstudierender im ATELIERFRANKFURT zu sehen.

Adresse: Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt. Gebäude und Raum werden hier noch bekannt gegeben.
Anmeldung für die digitale Teilnahme bitte per Mail an die studentische Studiengangsberatung: laura.zettl(at)fb4.fra-uas.remove-this.de

Bewerbungsverfahren

Das Bewerbungsverfahren ist zweistufig. Nach Einreichung der Bewerbung gibt es mündliche Aufnahmegespräche. Diese werden am 22. und 23.1.2025 in
Frankfurt stattfinden. Sie erhalten nach Einreichung Ihrer Bewerbung bis zum 15.1.2024 Bescheid, ob Sie zu den Aufnahmegesprächen eingeladen sind.
Bewerber*innen brauchen einen Abschluss in einem grundständigen pädagogischen und/oder künstlerischen Studiengang. Zu den Bewerbungsunterlagen gehören ein Motivationsschreiben und CV, die Ideenskizze eines möglichen Masterprojekts sowie künstlerische Arbeitsproben (siehe auch Zulassungsvoraussetzungen).

Der Masterstudiengang „Performative Künste in sozialen Feldern" bietet den Studierenden ein anwendungsorientiertes, gleichermaßen künstlerisches wie wissenschaftliches Studium. Dazu gehören die theoretisch-praktische Auseinandersetzung mit den Medien Tanz, Video, Fotografie, Audio/Musik, Theater, Kunst und Performance sowie die Beschäftigung mit den Diskursen zu Intermedialität, Künstlerischer Forschung, Partizipation und Performativität. Die Studierenden werden befähigt, gesellschaftliche, kulturelle und individuelle Fragestellungen performativ zu erfassen, sie mit wissenschaftlichen und ästhetischen Methoden zu beforschen und mit performativen Projekten und Beteiligungsverfahren im sozialen Feld direkt auf sie einzuwirken. So sind sie nach ihrem Abschluss in der Lage, künstlerisch-performative und kulturelle Projekte passgenau für bestimmte Zielgruppen und Sozialräume zu entwickeln und durchzuführen. Optional ermöglichen Module mit internationaler Ausrichtung (u.a. im Rahmen des europäischen UI!REKA Netzwerks) den Studierenden von Studienbeginn bis zur Abschlussarbeit Module im internationalen Kontext zu studieren und an kurz- und langfristigen Austauschen und Exkursionen teilzunehmen. So können Kontakte und Kompetenzen im europäischen Kontext der Kulturellen Bildung ausgebildet werden.

Eine Übersicht der Module des Studiengangs erhalten Sie in der Modulgrafik.
Im Modulhandbuch finden Sie detaillierte Informationen zu den Modulen.

Ab Studienbeginn SoSe 2023
Fristen

Die Bewerbungsfrist für die Aufnahme im Studiengang mit dem deutschen Hochschulabschluss werden weiter oben auf dieser Seite genannt.

Zu den Semester-Terminen

Zulassungsvoraussetzungen

Der Studiengang richtet sich an Interessentinnen und Interessenten mit einem Diplom-, Bachelor- oder Magister-Abschluss in (sozial)pädagogischer und/oder künstlerischer Ausrichtung, sofern Kenntnisse in künstlerischen Verfahren sowie Kompetenzen in pädagogischen/sozialen Bereichen nachgewiesen werden können.

Studienbeginn jeweils im Sommersemester

Motivationsschreiben mit Arbeitsproben

1. Die besondere Motivation muss in einem Motivationsschreiben (max. 3 Seiten Umfang) dargestellt werden, das die beiden folgenden Aspekte (a und b) behandeln muss:

a.   Beschreibung der Motivation für den MA-Studiengang im Sinne der eigenen Begabung und Interessen sowie der späteren beruflichen Verortung

b.   Beschreibung eines performativen und/oder intermedialen Kunstprojektes im Sozialen Feld oder eines künstlerischen Forschungsprojekts, das der Bewerber/die Bewerberin im Verlauf des MA-Studiums bearbeiten will. Die Beschreibung des Projekts soll folgende Punkte umfassen: Forschungsgegenstand, die Forschungsfrage, das Erkenntnisinteresse und Beschreibung der praktisch-künstlerischen Mittel.

2. Zur Beurteilung der künstlerisch-medialen Eignung sind ausgewählte Arbeitsproben von durchgeführten Projekten einzureichen.

Auf einer Din-A 4-Seite sollen zusätzlich die verwendeten künstlerischen Mittel eines Projekts und die Wirkungen dieser Mittel (im sozialen Feld bzw. bei den Teilnehmer*innen/Klient*innen) reflektiert werden.

Der Master-Studiengang Performative Künste in sozialen Feldern befähigt seine Absolvent_innen:

  • Konzepte und Strategien künstlerisch-performative und intermediale Projektarbeit in sozialen Feldern zu entwickeln und durchzuführen
  • künstlerisch-praktische Strategien in sozialen Feldern in theoretischen Diskursen zu Ästhetischer Bildung, Intermedialität, Künstlerischer Forschung und Performativität zu reflektieren
  • fachübergreifende und interdisziplinäre Bezüge herzustellen, zu bewerten und zu präsentieren sowie im Zusammenhang von Projektarbeiten Verfahren zum Projektmanagement anzuwenden und das Recht auf Kulturelle Bildung und Teilhabe einzufordern.

Weiterführende Informationen der Hochschule

Prof. Katharina StephanID: 1691