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Pflegerische Versorgung sicherstellen – Gemeinsam Zukunft gestalten

Werden Sie Förderer/Förderin im Studiengang „Angewandte Pflegewissenschaft“ (B.Sc.)

Sie möchten jungen Talenten eine Chance schenken, Ihre künftigen Arbeitnehmer*innen oder/und Kund*innen kennenlernen und gleichzeitig einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leisten?

Dann könnte eine Förderung im Rahmen unseres Bachelorstudiengangs „Angewandte Pflegewissenschaft“ genau das Richtige für Sie sein – ob in Form von Stipendien oder Lehrausstattung – wir sind für Ihre Unterstützung dankbar!

Sie leisten nicht nur einen wichtigen Beitrag zur akademischen Qualifizierung von Pflegefachpersonen in Deutschland, sondern unterstützen auch die Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung von Morgen!

Wir haben schon jetzt Ihr Interesse geweckt? Wir stehen Ihnen selbstverständlich auch gerne telefonisch und per E-Mail sowie im persönlichen Kontakt zur Verfügung! Auf Wunsch ist es ebenfalls möglich, einen Termin zur Besichtigung unserer Skills Labs an der Frankfurt UAS oder einen onlinegestützten Gesprächstermin zu vereinbaren. Wir freuen uns auf Sie!

Alle wichtigen Informationen finden Sie auch in folgendem Flyer

Gründe, um Förderer/Förderin zu werden: Warum eine Förderung im Bachelorstudiengang „Angewandte Pflegewissenschaft“ so wichtig ist!

Eine professionelle und vor allem menschenwürdige pflegerische Versorgung ist ein zentraler Auftrag in unserer Gesellschaft! Denn Pflege betrifft früher oder später jeden Menschen – über alle Altersgruppen, Lebenslagen und Settings hinweg: ob Kinder, Erwachsene oder ältere Menschen; im häuslichen Bereich, in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen!

Zudem ist pflegerische Versorgung viel mehr als „Krankenpflege“: Pflegefachpersonen leisten beispielsweise einen zentralen Beitrag, die Gesundheit sowie Lebensqualität von Menschen zu fördern, diese dahingehend zu beraten, Angehörige zu schulen, Menschen in schwierigen Lebensphasen zu begleiten (u.a. bei chronischen, lebensbegrenzenden Erkrankungen) und ihnen die vielfältigen organisatorischen und finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Nicht zuletzt die COVID-19 Pandemie verdeutlichte den hohen und vor allem tendenziell steigenden Bedarf an Pflegefachpersonen. Auch im Themenreport „Pflege 2030“ der Bertelsmann Stiftung wird darauf hingewiesen, dass bis zum Jahr 2030 unter Beibehalten der aktuellen Entwicklungen je nach Szenario voraussichtlich ca. 500.000 Vollzeitkräfte in der Pflege fehlen werden (Rothgang et al. 2012, S. 54 f.) . Hinzu kommt der technisch-medizinische Fortschritt und demografische Wandel – So wird die Anzahl der Menschen im höheren Lebensalter sowie mit mehrfachen und chronischen Erkrankungen in den kommenden Jahren steigen. Dies wird den Bedarf an Pflegefachpersonen zusätzlich erhöhen und einen hohen Grad an auch neuer pflegerischer Kompetenz erfordern, um eine optimale pflegerische Versorgung sicherzustellen!

Nicht nur die Sicherstellung einer ausreichenden Anzahl an Pflegefachpersonen ist wichtig – vor allem Qualität ist gefragt! Und hier nimmt die Akademisierung der Pflege eine Schlüsselrolle ein: Der positive Einfluss ist wissenschaftlich nachgewiesen. So verdeutlichen Ergebnisse internationaler empirischer Studien, dass ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen akademischer Qualifizierung Pflegender und dem Versorgungsoutcome sowie der Patient*innenensicherheit im Versorgungsprozess besteht, was sich in einer geringeren Mortalität (Sterblichkeit), sinkenden Verweildauern in der stationären Akutversorgung und rückläufigen Komplikationen im Versorgungsprozess zeigt (vgl. Kendall-Gallagher et al. 2011; Aiken et al. 2014). Auch der Wissenschaftsrat spricht bereits seit dem Jahr 2012 die dringende Empfehlung aus, 10-20 % der Pflegenden eines Ausbildungsjahrganges akademisch zu qualifizieren. Nach gut zehn Jahren ist dieses Ziel in Deutschland längst nicht erreicht, während international gesehen die akademische Pflegeausbildung bereits die Regel ist (Wissenschaftsrat 2012).

Der duale Studiengang „Angewandte Pflegewissenschaft“ (B.Sc.) wird seit dem Wintersemester 2021 an der Frankfurt UAS angeboten und ist für das Rhein-Main-Gebiet eine echte Innovation. Auf der Grundlage des im Jahr 2020 in Kraft getretenen Gesetzes über die Pflegeberufe ist es für Studierende an der Frankfurt UAS erstmals möglich, zwei Abschlüsse - den akademischen Grad Bachelor of Science (B.Sc.) und die staatliche Berufszulassung als Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann - mit einer einzigen Ausbildung zu erwerben. Einen vergleichbaren Studiengang bietet in Hessen nur die Hochschule Fulda an.

Somit leistet die Frankfurt UAS einen wichtigen Beitrag zur qualitativ hochwertigen pflegerischen Versorgung in Deutschland!

Weitere Informationen zum Studiengang sowie Studieninhalte finden Sie auf der Homepage des Studiengangs.

Die Studierenden werden im praxisnahen B.Sc. „Angewandte Pflegewissenschaft“ optimal darauf vorbereitet, angepasst an die Bedürfnisse von Menschen mit Pflegebedarf zu arbeiten. In der anwendungsorientierten akademischen Ausbildung an der Frankfurt UAS werden sie befähigt, die pflegerische Versorgung mit deren heutigen und zukünftigen Herausforderungen zu sichern und nachhaltig zu verbessern: dafür werden die Skills Labs an der Frankfurt UAS, Vorlesungen und begleitete Praxisphasen in unseren kooperierenden Einrichtungen des Gesundheitswesens genutzt.

Studierende lernen hierbei ihr pflegerisches Handeln wissenschaftlich fundiert, evidenzbasiert sowie kritisch reflektiert auszurichten. Zudem werden im Studium kleine Forschungsprojekte im praktischen Feld der Pflege konzipiert und durchgeführt sowie Lehrinhalte im Bereich der Anleitung, Schulung und Beratung, des Qualitätsmanagements sowie des Fall- und Case Managements vermittelt.

Ein weiterer Studienschwerpunkt sind aktuelle Entwicklungen im Bereich der pflege- und gesundheitsbezogenen Versorgung (u.a. innovative Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention, regionale sowie integrierte Versorgungskonzepte, Digitalisierung, Ambient Assisted Living, Robotik sowie digital gestützte Versorgungskonzepte wie Telenursing).

Wie nachdrücklich in dem gemeinsamen Statement der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft und dem Deutschen Pflegerat  dargelegt (Rosenberg 2021), stellt die noch ausstehende gesetzlich geregelte Finanzierung die größte Hürde der Akademisierung der Pflege in Deutschland dar!

Der hohen Nachfrage von Studierenden steht aktuell ein großes Angebot an interessierten Kooperationspartnern für die Praxisphase bspw. im Bereich der stationären Langzeitversorgung gegenüber. Leider fehlt diesen Kooperationspartnern aufgrund der staatlichen Vorgaben häufig die Finanzierungsquelle. Das hat zur Folge, dass gesetzlich geforderte Einsatzbereiche im Studiengang derzeit nur begrenzt abgedeckt sind und bisher nur eine geringere Anzahl an Studienplätzen genutzt werden konnte.

 

Deshalb brauchen wir Sie!

Förder*innen können Unternehmen, Stiftungen, Vereine und sonstige Institutionen aber auch Privatpersonen sein. Werden Sie Teil unseres Netzwerks aus Förder*innen und Geförderten an der Frankfurt UAS und gestalten Sie mit uns die Zukunft der Pflegesituation in Deutschland.

Ihre Vorteile einer Förderung:

Durch eine Förderung übernehmen Sie nicht nur eine gesellschaftliche Verantwortung, sondern Sie ermöglichen jungen Menschen ein Studium, leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung qualifizierter Pflegefachpersonen in Deutschland sowie zur Weiterentwicklung der pflegerischen Versorgung von morgen! Zudem ist Bildung eine zentrale gesellschaftliche Ressource, insbesondere im Hinblick auf Innovationsfähigkeit und Wachstum der Gesellschaft. Nutzen Sie die Chance einer Kooperation für Ihr Recruiting und Employer Branding oder/und Ihr Produktmarketing.

Ihre Förderung wird im Rahmen unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit berücksichtigt, u.a. auf unserer Webseite und in sozialen Netzwerken. Durch die Nutzung des Logos der Frankfurt UAS können Sie Ihr Engagement bekannt machen. Über gemeinsame Pressearbeit machen wir Ihr Engagement deutlich.

Präsentieren Sie sich als engagierter und attraktiver Arbeitgeber und fördern Sie gezielt leistungsstarke Studierende, die zu Ihrem Unternehmen passen. So tragen Sie dazu bei, die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu sichern und haben Zugang zu fachlich hochqualifizierten Studierenden.

Sie nehmen an Veranstaltungen mit weiteren Unterstützer*innen teil und werden über aktuellste Entwicklungen in Bezug auf unseren Bachelorstudiengang „Angewandte Pflegewissenschaft“ sowie innovative pflegerische Entwicklungen im Rhein-Main-Gebiet informiert. Zudem profitieren Sie von einem regelmäßigen Wissenstransfer aus Forschung und Lehre.

So können Sie uns unterstützen: Fördermöglichkeiten im Bachelorstudiengang „Angewandte Pflegewissenschaft“

Durch den gesetzlich geforderten hohen Anteil an Praxisstunden ist es den Studierenden nicht möglich, in der vorlesungsfreien Zeit einer Nebenbeschäftigung zur Finanzierung ihres Studiums nachzugehen.

Unterstützen Sie einzelne Studierende mit einem Stipendium und sichern Sie die Pflege einer stetig alternden Gesellschaft durch Ihre Investition in die notwendige Ausbildung ab! Lernen Sie als medizintechnisches Unternehmen Ihre künftigen Kund*innen sowie unsere Studierenden kennen oder nutzen Sie ein Sponsoring als Instrument für Ihr Recruiting und Employer Branding!

Der technische Fortschritt ermöglicht innovative, digitale Lehr- und Lernangebote, die eine ständige Modernisierung unserer Skills Labs an der Frankfurt UAS erforderlich macht.

So bieten die Möglichkeiten der partnerschaftlichen Ausstattung unserer Skills Labs eine weitere Chance der Förderung. Förder*innen sind eingeladen, ihre medizinisch-technischen Entwicklungen in unseren Skills Labs zur Anwendung zu bringen. Eine Win-Win für beide Seiten: Unternehmen präsentieren sich auf diese Weise als fortschrittlich und angehende Praktiker*innen lernen von Beginn an mit diesen Angeboten aus der Praxis zu arbeiten, hervorragende Rahmenbedingungen für ihre Ausbildung zu erleben und die Frankfurt UAS kann mit Hilfe von Kooperationen die Ausstattung ihrer Sills Labs stetig weiterentwickeln.  

Werden Sie mit Ihrem Sponsoring von Ausstattung oder finanzieller Leistung sichtbar bei unseren Studierenden und Ihren zukünftigen Kund*innen. Nutzen Sie die Chance einer Kooperation für Ihr Recruiting und Employer Branding oder/und Ihr Produktmarketing. Wir freuen uns auf eine Kooperation mit Ihnen!

Die Sicherstellung von aktuellem und evidenzbasiertem Wissen erfordert die Nutzung von internationaler Literatur und Datenbanken, deren Zugang viel Geld kostet. Auch hier besteht die Möglichkeit der Unterstützung.  

Kontakt Hochschulförderung | Donor Relations

Astrid KramerLeiterin Hochschulförderung
Gebäude Villa Kleiststr. 8, Raum 2. OG
Ursula KleinHochschulförderung / Deutschlandstipendium
Gebäude 13 (Kleistraße 8), Raum 2. OG
Malika Janka Dohle-SiegmundHochschulförderung | Donor Relations | Referentin Alumni Relations
Gebäude Villa Kleiststr. 8, Raum 2. OG
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letzte Änderung: 29.09.2022