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Prof. Dr. Gudrun Maierhof

Professur für Methodenkompetenz und Geschichte der Sozialen Arbeit

Sprechzeiten

Nach Vereinbarung.

Zusatzqualifikationen 

  • Gruppenanalytikerin SGAZ (Seminar für Gruppenanalyse Zürich)
  • Grundausbildung in Themenzentrierter Interaktion (TZI)

Praxiserfahrungen 

  • Pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Frauenbildungsarbeit

Lehr- und Vortragstätigkeit

  • Soziale Arbeit mit Gruppen, Gruppenanalyse und gruppenanalytische Supervision/ Fallreflexion
  • Geschichte der jüdischen Sozialarbeit im Nationalsozialismus 
  • Geschichte der Sozialen Arbeit 
  • Frauen- und Geschlechterforschung 
  • Projekte mit jüdischen Zeitzeug*innen

 

Supervision und Beratungstätigkeiten

Gruppenanalytische Supervision und Fallreflexion

Publikations- und Forschungsschwerpunkte

  1. Aktualität und Wirksamkeit psychodynamischer und gruppenanalytischer Perspektiven in der Sozialen Arbeit
  2. Geschichte der (jüdischen) Wohlfahrtspflege usw.

Ich biete folgende Lehrveranstaltungen an:

Bachelor Soziale Arbeit

  • Modul 1: Mitgestaltung der Vorlesung: Einführung in die Soziale Arbeit, Schwerpunkt: Die Geschichte der Sozialen Arbeit und Seminarangebote zum Themenspektrum der Sozialen Arbeit und „Arbeitsformen / Methoden der Sozialen Arbeit“
  • Modul 11.1: Soziale Arbeit mit Gruppen
  • Modul 13.1/14.1: Schwerpunkt: Bildung und Erziehung: Offene Kinder- und Jugendarbeit
  • Modul 18.1: Psychoanalytische Perspektiven in der Sozialen Arbeit

Master Psychosoziale Beratung und Recht

  • Modul 5: Gruppensettings

Gruppenanalytische Selbstreflexion für Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr

Seit 02/2010

Professur für Geschichte und Methodenkompetenz an der Fachhochschule Frankfurt am Main (jetzt: Frankfurt University of Applied Sciences); Fachbereich 4 Soziale Arbeit und Gesundheit

03/2008-01/2010

Vertretungsprofessur für Geschichte und Methoden an der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences; Fachbereich 4 Soziale Arbeit und Gesundheit

02/2007-2009

Themenzentrierte Interaktion (TZI) Ausbildung an der Bundesfachakademie / GFO in Kooperation mit dem Ruth Cohn Institute for TCI International

01/2007-03/2008

Akademische Leiterin, Dozentin und Organisatorin des Weiterbildungskurses Jüdische Sozialarbeit (Abschluss B.A.), Projekt der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland in Kooperation mit der FH Erfurt, Fachbereich Sozialwesen

09/2006-12/2006

Pädagogische Leitung des Projektes "Kicker, Kämpfer und Legenden. Juden im deutschen Fußball", Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum

03/2005-08/2006

Vertretungsprofessur an der Fachhochschule Erfurt im Fachbereich Sozialwesen für das Fach Politische Systeme und Sozialwissenschaften

06/2003-02/2005

Leitung des Ausstellungsprojektes "Aus Kindern wurden Briefe. Die Rettung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland" in der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium des Innern und das Auswärtige Amt

10/2002-05/2005

Freie Mitarbeit in der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Mittelakquisition für das Ausstellungsprojekt "Aus Kindern wurden Briefe. Rettung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland"

01/2002-9/2002

Freie Mitarbeiterin im Mabuse Verlag in Frankfurt am Main im Bereich (Mittelakquisition und Pressearbeit), daneben Vortragstätigkeit in den USA und in Deutschland und Lehrbeauftragte an der Universität Kassel sowie an der Fachhochschule Potsdam vor allem zu Themen der Geschichte und Entwicklung der (jüdischen) Sozialarbeit und zur Geschichte sozialer Bewegungen 

08/2001-12/2001

Forschungsassistentin und Gastdozentin im Hadassah International Research Institute on Jewish Women an der Brandeis University, Waltham, MA, USA

02/2001

Promotion zur Dr. phil. an der Universität Kassel, Fachbereich Sozialwesen

10/1999-01/ 2002

Forschungsaufenthalt in den USA

08/1986-12/1993

Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Archiv der deutschen Frauenbewegung, Kassel (Schwerpunkt Erwachsenenbildung, verschiedene Forschungs- und Bildungsprojekte, Mädchenbildung)

04/1988-12/1990

Ergänzungs- und Vertiefungsstudium am Fachbereich Sozialwesen der Universität Gesamthochschule Kassel mit den Schwerpunkten "Theorien und Geschichte Sozialer Arbeit"; Abschluss: Erlangung der Promotionsberechtigung

01/1984 - 02/1988

Studium Sozialwesen an der Gesamthochschule Kassel/ Universität des Landes Hessen; Abschluss: Diplom-Sozialpädagogin und Diplom-Sozialarbeiterin, Praktika in der Erwachsenenbildung (Frauenbildung) und in der Stadtteil orientierten Sozialarbeit

2023
Überlegungen zum Thema Resonanz in Gruppen und das Konzept der „resonanten Identifizierung“ von Eduardo Weiss. In: SGAZette, Mitteilungsblatt des Seminars für Gruppenanalyse Zürich (SGAZ), gemeinsam mit Cosmin Chita (erscheint im Mai 2023)

2022
Die „negative Fähigkeit“, sich irritieren zu lassen und zu staunen. Gruppenanalyse in der Ausbildung angehender Sozialarbeiter*innen.“ Erschienen in: Dietrich, Günter, Fossel, Florian (Hg.): Gruppenpsychoanalyse. Theorie, Geschichte und Praxisfelder der gruppenanalytischen Methode, Facultas Verlag: Wien, S. 299-310.

2021
Soziale Gruppenarbeit. In: Amthor, Ralph-Christian u.a. (Hg.): Kreft/Mielenz: Wörterbuch Soziale Arbeit, (9. Aufl.), Weinheim/Basel: Beltz Juventa Verlag, S. 396f.

Soziale Gruppenarbeit. In: Deinet, Ulrich, Sturzenhecker, Benedikt, Schwanenflügel, Larissa von (Hg.): Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit, (5. Aufl.) in drei Bänden, Wiesbaden: Springer Verlag, S. 1167ff.

2020
Behnisch, Michael und Gudrun Maierhof: Soziale Gruppenarbeit [online]. socialnet Lexikon. Bonn: socialnet, 22.10.2020 [Zugriff am: 11.10.2021]. Verfügbar unter: https://www.socialnet.de/lexikon/Soziale-Gruppenarbeit

Mitherausgeberin:
SGAZette 2020. Mitteilungsblatt des Seminars für Gruppenanalyse Zürich (SGAZ) (erscheint im Mai 2020).

2019
Wissenschaftliche Begleitung:

Buchprojekt von Seemann, Birgit, Bönisch, Edgar (2019): Das Gumpertz’sche Siechenhaus – ein „Jewish Place“ in Frankfurt am Main. Geschichte und Geschichten einer jüdischen Wohlfahrtseinrichtung, Frankfurt am Main: Brandes & Apsel.

Mitherausgeberin:
SGAZette 2019. Mitteilungsblatt des Seminars für Gruppenanalyse Zürich (SGAZ), No. 33.

2018
Mitherausgeberin:

SGAZette 2018. Mitteilungsblatt des Seminars für Gruppenanalyse Zürich (SGAZ), No. 32.

Beitrag Sammelband:
Soziale Gruppenarbeit, in: Graßhoff, Gunther, Renker, Anna, Schroer, Wolfgang (Hg.) (2018): Soziale Arbeit. Eine elementare Einführung, Wiesbaden: Springer Verlag, S. 589-603.

2017 bis 2014
Herausgeberschaft/ Redaktion:

Arbeitskreis Jüdische Wohlfahrt/ Steinheim-Institut/ ZWST (Hg.) (2017): 100 Jahre Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland 1917-2017, Brüche und Kontinuitäten, Frankfurt Fachhochschulverlag (Redaktion gemeinsam mit Sabine Hering, Harald Lordick und Gerd Stecklina).

Aufsätze:
Die Geburt der Zentralwohlfahrtstelle aus dem Geiste der Frauenbewegung – Bertha Pappenheim und die Gründung, in: Arbeitskreis Jüdische Wohlfahrt/ Steinheim-Institut/ ZWST (Hg.) (2017): 100 Jahre Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland 1917-2017, Brüche und Kontinuitäten, Frankfurt Fachhochschulverlag (Redaktion Sabine Hering, Harald Lordick, Gudrun Maierhof und Gerd Stecklina), S. 76-86.

Die „vielen Leben“ der Bertha Pappenheim (1859-1936). Von der „Anna O.“ zur Schriftstellerin, Frauenrechtlerin und Sozialreformerin, in: Brockhoff, Evelyn, Kern, Ursula (Hg.) (2017): Frankfurter Frauengeschichten(n), Frankfurt: Societätsverlag, S. 148-161.

Zwischen Selbsthilfe, Selbstbehauptung und Widerstand. Formen jüdischen Widerstehens am Beispiel von Käte Rosenheim und Recha Freier, in: Amthor, Ralph (Hg.) (2017): Soziale Arbeit im Widerstand. Fragen, Erkenntnisse und Reflexionen zum Nationalsozialismus, Weinheim und Basel: Beltz Juventa, 137-154.

TZI und Kompetenz-Orientierung im Studium der Sozialen Arbeit, in: Kanitz, Anja von, Lotz, Walter, Menzel, Birgit, Stollberg, Elfi, Zitterbarth, Walter (Hg.): Elemente der Themenzentrierten Interaktion (TZI), Vandenhoeck & Ruprecht 2015, S. 196-204.

Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit. Mitgestaltung des Schwerpunktheftes zum Thema „Soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen“, 38 Jg., Heft 1, Wiesbaden: VS Verlag 2014.

2013 bis 2012
Buchprojekt:

Soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen – Theoretische Grundlage – methodische Konzeption – empirische Analyse, Beltz Juventa 2013 (gemeinsam mit Michael Behnisch und Walter Lotz).

Aufsätze:
Hannah Karminski (1897-1943), in: Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Nr. 6, 62. Jg., Berlin: Eigenverlag Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen: 2013, S. 248ff.

Käte Rosenheim (1892-1979), in: Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Berlin: Eigenverlag Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen 2013, S.

Hochschule für Frauen, in: Diner, Dan (Hg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur, Gesamtwerk in sieben Bänden, Band 3, Leipzig: Verlag J.B. Metzler, 2012

Jüdischer Frauenbund, in: Diner, Dan (Hg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur, Gesamtwerk in sieben Bänden, Band 3, Leipzig: Verlag J.B. Metzler, 2012.

2008 bis 2007
Aufsätze:
„Die haben uns vergessen“. Ausbildung jüdischer Kindergärtnerinnen und Hortnerinnen im nationalsozialistischen Deutschland, in: Sozial Extra – Zeitschrift für Soziale Arbeit, 7/8, 2008, S. 51-55.

Flucht und Rettung jüdischer Kinder 1933 bis 1941, in: Sabine Hering, Wolfgang Schröer (Hrsg.): Sorge um die Kinder. Beiträge zur Geschichte von Kindheit, Kindergarten und Kinderfürsorge, Weinheim, München 2008, S. 201-211.

Genderspezifische Alltagsstrategien von Frauen der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland 1939 bis 1943, in: Elke Kruse / Evelyn Tegeler (Hrsg.): Weibliche und männliche Entwürfe des Sozialen – Wohlfahrtsgeschichte im Spiegel der Genderforschung, Opladen & Farmington Hills 2007, S. 40-50.

2006
Mitherausgeberin:

Deutschland – trotz alledem? Jüdische Sozialarbeit nach 1945, Publikation des Arbeitskreises zur Erforschung der Jüdischen Wohlfahrt in Deutschland, Frankfurt am Main 2006 (gemeinsam mit Helga Krohn).

Aufsätze:
„Ich bleibe, um meine Pflicht zu tun.” Hannah Karminski (1897-1942), in: Sabine Hering (Hrsg.): Jüdische Wohlfahrt im Spiegel von Biographien, Frankfurt am Main 2006, S. 220-228 (Band 2 der Schriften des Arbeitskreises Geschichte der Jüdischen Wohlfahrt in Deutschland, hrsg. von Sabine Hering, Gudrun Maierhof und Ulrich Stascheit).

„Das Produktivste, was jetzt geschehen kann, ist Kindern eine neue Heimat zu geben.“ Käte Rosenheim (1892-1979), in: Sabine Hering (Hrsg.): Jüdische Wohlfahrt im Spiegel von Biographien, Frankfurt am Main 2006, S. 376-383 (Band 2 der Schriften des Arbeitskreises Geschichte der Jüdischen Wohlfahrt in Deutschland, hrsg. von Sabine Hering, GudrunMaierhof und Ulrich Stascheit).

„Women and the Central Organization of Jews in Germany 1933 to 1943“, in Jewish Women. A Comprehensive Historical Encyclopedia, eds. Paula E. Hyman and Dalia Ofer, Jerusalem: Shalvi Publishing Ltd. 2006.

Cora Berliner, Margarete Berent, Recha Freier, Hannah Karminski, Käte Rosenheim, Ottilie Schönewald, in Jewish Women. A Comprehensive Historical Encyclopedia, eds. Paula E. Hyman and Dalia Ofer, Jerusalem: Shalvi Publishing Ltd. 2006.

2004-2003
Buchprojekt:

Aus Kindern wurden Briefe. Die Rettung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland, Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Centrum Judaicum vom September 2004 bis Januar 2005, Berlin 2004 (gemeinsam mit Chana Schütz und Hermann Simon).

Mitherausgeberin:
Ariadne, Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte. „Jüdisch-sein, Frau-sein, Bund sein“. Der Jüdische Frauenbund 1904-2004, Heft 45/46, Juni 2004 (gemeinsam mit Cornelia Wenzel).

Aufsätze:
Recha Freier – Zwischen Zionismus und Widerstand, in: Inge Hansen-Schaberg/ Christian Ritzi (Hrsg.): Wege von Pädagoginnen vor und nach 1933, Hohengehren 2004, S. 139-150.

„Wir hatten gehofft, mehr Kinder zu retten!“ Die Abteilung Kinderauswanderung in der Reichsvertretung der Juden in Deutschland 1934 bis 1941, in: Inge Hansen-Schaberg (Hrsg.): Als Kind verfolgt. Anne Frank und die anderen, Berlin 2004, S. 53-63.

Die Mütter der Jugend-Aliyah – Recha Freier und Henrietta Szold, in: „Rettet die Kinder!“ Die Jugend-Aliyah 1933 bis 2003. Einwanderung und Jugendarbeit in Israel. Ausstellungskatalog der gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt am Main, Offenbach 2003, S. 16-21.

2002
Buchprojekte:

„Selbstbehauptung im Chaos“. Frauen in der jüdischen Selbsthilfe 1933 - 1945, Campus Verlag: Frankfurt am Main/ New York 2002.

„Die unpässliche Frau”. Sozialgeschichte der Menstruation und Hygiene. Frankfurt am Main: Mabuse Verlag (gemeinsam mit Sabine Hering).

Publikationen in den Jahren 1999 bis 1989
Buchprojekte:

Aus dem Leben jüdischer Frauen. Welche Welt ist meine Welt? Kassel 1994 (Schriftenreihe des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Band 9) (gemeinsam mit Leonie Wagner, Silke Mehrwald und Mechthild M. Jansen).

Die unpässliche Frau”. Sozialgeschichte der Menstruation und Hygiene 1860-1985 Pfaffenweiler: Centaurus, 1991 (gemeinsam mit Sabine Hering).

Mitherausgeberin:
10 Jahre Archiv der deutschen Frauenbewegung in Kassel, Festschrift, Kassel 1994 (gemeinsam mit Gilla Dölle und Cornelia Wenzel).

Ariadne, Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Heft 23, Mai 1993: „Jüdin - Deutsche - deutsche Jüdin”? Auswirkungen des Antisemitismus in Deutschland, Kassel 1993 (gemeinsam Silke Mehrwald und Leonie Wagner).

Ariadne, Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Heft 21, 1992, „Helfen, Heilen, Tränen trocknen“ - Frauen in der Medizin (gemeinsam mit Sabine Hering).

Ariadne, Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Heft Nr. 16/17, 1989, „Historische Aspekte der Bevölkerungspolitik“ (gemeinsam mit Sabine Hering).

Aufsätze:
Selbsthilfe nach dem Novemberpogrom. Die Jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main 1938 bis 1942, in: Monica Kingreen (Hg.): „Nach der Kristallnacht.” Jüdisches Leben und antijüdische Politik in Frankfurt am Main 1938 bis 1945, Frankfurt am Main/ New York 1999, S. 157-186.

„Wir Jüdinnen waren immer die anderen“. Der Jüdische Frauenbund 1904 bis 1938, in: Ariadne, Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Heft 35, Mai, Kassel 1999, S. 22-27

Bertha Pappenheim (1859-1936), in: Maike Eggemann/ Sabine Hering (Hg.): Wegbereiter-innen der modernen Sozialarbeit. Texte und Biographien zur Entwicklung der Wohlfahrtspflege, Weinheim/ München 1999, S. 63-85 (ebenfalls veröffentlicht in: Rundbrief, Gilde Sozialer Arbeit, 53. Jg., Heft 1, 1999, S. 32-42.

Cora Berliner, in: Birgit Jochens/ Sonja Miltenberger (Hrsg.):  Zwischen Rebellion und Reform. Frauen im Berliner Westen, Berlin 1999, S. 19-20.

Hannah Karminski, in: Birgit Jochens/ Sonja Miltenberger (Hrsg.): Zwischen Rebellion und Reform. Frauen im Berliner Westen, Berlin 1999, S. 30-31.

Bleiben oder Gehen? Die Diskussion um Auswanderung im Jüdischen Frauenbund in den Jahren 1933 bis 1938, in: Ariadne, Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Heft 32, November, Kassel 1997, S. 8-15.

„Werde, die du bist!” Helene Stöcker, in: Hypatia. Zeitschrift des Netzwerkes historisch arbeitender Frauen der Frauen-Anstiftung e.V., Wiesbaden, 6. August 1995, S. 28-35

„Helene Stöcker”, in: Philosophinnen II. Von der Romantik bis zur Moderne, hrsg. von Marit Rullmann u.a., Dortmund/ Zürich 1995, S. 138-145

Frauen im Arbeitserziehungs- und Konzentrationssammellager Breitenau, in: Schützt Erinnerung denn vor gar nichts mehr? Einblicke in die Bildungsarbeit der Gedenkstätte Breitenau. Zusammengestellt anlässlich des 10-jährigen Bestehens. Kassel 1994, S. 45-61 (gemeinsam mit Silke Mehrwald und Leonie Wagner).

„Auf der Suche nach der verborgenen Geschichte”, in: 10 Jahre Archiv der deutschen Frauenbe­wegung. Festschrift, Kassel 1994, S. 67-76.

„Ich bin stolz, Jüdin zu sein!”. Der Kampf des Jüdischen Frauenbundes gegen Antisemitismus von 1904 bis 1933, in: Ariadne, Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Heft 23, Mai 1993, S. 17-22.

„Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit!” Friedrich Nietzsches Einfluss auf die Frauen der Jahrhun­dertwende, in: Ariadne, Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Heft 20, Novem­ber, Kassel 1991, S. 18-21.

„Überleben in Deutschland?” Der Jüdische Frauenbund von 1933 bis zu seiner Auflösung 1938, in: Ariadne, Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Heft 18, November, Kassel 1990, S. 36-39.

„Der erste Psycholog' des Ewig-Weiblichen?” Einige Bemerkungen zum Thema Friedrich Nietzsche und die Frauen, in: Ariadne, Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung, Heft 13, März, Kassel 1989, S. 24-27.

 

Gegenwärtiger Forschungsschwerpunkt

  • Aktualität und Wirksamkeit psychodynamischer und gruppenanalytischer Perspektiven in der Sozialen Arbeit
  • Zur Implementierung von Gruppenanalyse in Lehre und Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
  • Gruppenanalytische Supervision
  • Soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • „Das Gumpertz’sche Siechenhaus – eine sozialpflegerische Institution in Frankfurt“ in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt, dem Institut für Stadtgeschichte und dem Fritz Bauer Institut. Forschungsgruppe mit Prof. Dr. Evi Ulmer, Dr. Birgit Seemann und Dr. Edgar Bönisch. (Publikation 2018 im CoCon Verlag) 
  • Hundert Jahre Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST). Ein Kooperationsprojekt mit der ZWST, dem Arbeitskreis Jüdische Wohlfahrt und dem Ludwig-Steinheim-Institut, Essen. (Tagung November 2017 und Publikation)

Vergangene Forschungsprojekte

  • 2011-2013: Soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen (Buchprojekt)
  • 02/2008-03/2009: "Der Kreis schließt sich". Ein Filmprojekt mit Jugendlichen über die jüdische Zeitzeugin Edith Dietz in Kooperation mit dem Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum" in Oranienburg/ Brandenburg; finanziell gefördert durch das Leo Baeck Programm "Jüdisches Leben in Deutschland" - Schule und Fortbildung (Film) 
  • 10/2002-02/2005: Leitung des Ausstellungsprojektes "Aus Kindern wurden Briefe. Die Rettung jüdischer Kinder aus Nazi-Deutschland" in der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum; Erfahrungen insbesondere im Bereich qualitativer Forschungsmethoden durch zahlreiche Interviews mit Überlebenden der Shoah (Buch, Ausstellung, Film)
  • 08/2001-12/2001: "Die erste Rabbinerin der Welt. Regina Jonas (1902-1944). Hadassah International Research Institute on Jewish Women at Brandeis University, Waltham, MA, USA
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Webredaktion Fb 4ID: 3960
letzte Änderung: 22.02.2023