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Prof. Patricia Hoeppe

Professur für intermediale kulturelle Bildung.

Prof.
Patricia Ines Hoeppe
Professur für intermediale kulturelle Bildung
Gebäude 2, Raum 122a
Fax : +49 69 1533-2809

Sprechzeiten

nach Vereinbarung

Meisterschülertitel*

Bildende Kunst*: Prof. Rebecca Horn/ Universität der Künste Berlin
Meisterschülertitel Kunsttherapie

Weiteres:

Kunsttherapie: Katharina Gutknecht/ Artaban Schule für künstlerische Therapien Berlin
Diplom – Kommunikationsdesignerin, Universität der Künste Berlin
Kunstpädagogik, Psychologie, Erziehungswissenschaften

Studienschwerpunkt

Kultur und Medien (BASA)
Performative Künste in sozialen Feldern (MA)

Lehreinheit

Kulturelle Bildung (BASA)
Intermediale Kulturelle Bildung (BASA)
Performative Künste in sozialen Feldern (MA)

„Wir schauen auf ungelöste Situationen in der Gesellschaft. Es passiert, dass Menschen in etwas hineinschlittern, sei es aus biographischen oder gesellschaftlichen Gründen, mit dem Resultat, daß sie leiden. Um dies zu verstehen, begeben wir uns performativ in diese Situation hinein. Wir experimentieren mit verschiedenen ästhetischen Ebenen und Perspektiven und entwickeln eine mehrdimensional-intermediale, eine ästhetisch-künstlerische Lösung, die in die Lebenswirklichkeit hinein wirken kann.“

Patricia Hoeppe
Intermedial-performatives Stadtprojekt 

In einer Kleinstadt bei Frankfurt werfen Vorkommnisse die Frage auf, ob sich das Stadtbild durch Kunst positiv verändern kann.

Um dieser Frage nachzugehen, konzipierte Patricia Hoeppe das „intermedial-performative Stadtprojekt“. Hier sollen innerstädtische Strukturen erkannt, sowie Potentiale und Möglichkeiten aufgezeigt werden, um das städtische Miteinander zu fördern. Ein künstlerisch-performativer Umgang mit den sich zeigenden Themen soll positiv in die städtische Lebenswirklichkeit hineinwirken.

Patricia Hoeppe entwickelte hierfür das Konzept der „intermedialen Stadtaufstellung“. 
In der „Stadtaufstellung“ werden Vertreter aller wichtiger sozialen und kulturellen Einrichtungen, Personen und Orte ähnlich einer systemischen Aufstellung in einer eigens dafür präparierten Fabrikhalle „aufgestellt“. Auf diese Weise sollen in dem sogenannten „inneren Handlungsstrang“ interessante Kommunikations- und Handlungsstrukturen offensichtlich und bearbeitbar werden. Der Prozess der Stadtaufstellungsarbeit wird räumlich skizziert und von Studierenden beobachtet und gefilmt.

Die Zwischenergebnisse führen zum sogenannten „äußeren Handlungsstrang“. Die Professorin erarbeitet mit ihren Studierenden künstlerisch-performative Aktionen und Projekte, die in und unter den Gruppierungen im realen Stadtraum durchgeführt werden. Beobachtet wird, wie innerer und äußerer Handlungsstrang ineinanderwirken und wie sie das Stadtbild beeinflussen.

Zum Abschluss des Projektes findet als Essenz der einjährigen Arbeit ein „Happening“ für alle Bürger statt. 

Internationale Projekt-, Ausstellungs-, und Lehrtätigkeit

Kooperationspartner:

  • u.a. The Sydney University, School of the Art Institute Chicago,
  • The University of the Arts London


Aktuelles eigenes interdisziplinares Forschungsprojekt:

  • „Partizipative Siedlungsforschung“ im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojektes „Nachkriegsmoderne-Siedlungsbau“ / FB1, Leitung: Prof. Dr. M. Harnack


Eigene entwickelte performative Verfahren:

  • Performance Parcours
  • Performatives Positioning- und Constitutionverfahren „Performative Stadtaufstellung“
  • Performativer City-Scan- und Mappingverfahren zur künstlerischen Sozialraumarbeit

Performative Großprojekte:

  • 2012-2014 Performed City -Kulturelle Bildung und Integration durch Performance Kunst
  • seit 2013 Performance Parcours -mit über 10 Frankfurter Schulen in Kooperation mit dem Kinderschutzbund und Jugendamt Frankfurt
  • seit 2015 The Big Arrival -mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten und Bürger*innen
  • seit 2016 Schatten der Flucht -performative Lösungsstrategien im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten und Bürger*innen
  • seit 2017/ 2018 Perform Europe! -in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Frankfurt, u.a.
  • 2020 (geplant) Summer School Perform Europe! in Koop The University of Arts London und Baltic Theatre Vilnius (ausgefallen)
  • Meisterschülertitel / Prof. Rebecca Horn, Universität der Künste Berlin
  • Diplom-Kommunikationsdesignerin, Universität der Künste Berlin
  • Meisterschülertitel Bildende Kunst 
studierte bei
  • Prof. Rebecca Horn (Meisterschülerin)
  • Prof. Maria Vedder / experimentelle Mediengestaltung, Universität der Künste Berlin
  • Prof. Heinz Biederbick / Bildhauerei, Universität der Künste Berlin
  • Gerrit-Rietveld-Academie Amsterdam: Abschluss BFA 
  • Bezalel Art School Jerusalem / Gaststudentin
künstlerisch vertreten durch
  • imai, intermedia art institute, Düsseldorf
  • media 235, Köln
  • Museo Centro de Arte Contemporanea, Santiago de Compostela, Spanien
weitere Zusatzqualifikationen
  • Kunstpädagogik, Psychologie, Erziehungswissenschaften

 

  • Studium der Erziehungswissenschaften und Psychologie, FU Hagen
  • Kunst-Pädagogik, Pädagogische Hochschule Heidelberg
Zusatzqualifikationen
  • Gestaltungs- und Sozialtherapeutin
  • staatlich anerkannte Physiotherapeutin (Universitätsklinik Heidelberg) mit Zusatzqualifikation in Psychomotorik
  • „the walkings, the crossings and the passings“ über Wege-Performances, Vokal-Verlag Leipzig, Juni 2010
    Feature „Patricia Hoeppe“, DVD 20 min, artinfacts 2007
     
  • Interview zur Vernissage im Cabaret Voltaire, Zürich, 19.01.2008 Freier Kanal, Blog.rebell.tv/patricia-hoeppe-kriechen-und-kleben.html
     
  • 37° „Nur das Beste für mein Kind - Karrierestress schon für die ganz Kleinen“ Interview zur Kunstfrühförderung von Vorschulkindern, Sendung vom 20.07.2010 Video On Demand www.37grad.zdf.de
     
  • Beitrag zur gestaltungstherapeutischen Körperskulptur in „Sozialtherapie in Aktion“, Affenkönigverlag 2001
     
  • Beiträge in verschiedenen Ausstellungskatalogen: u.a. „Bilder gegen die Dunkelheit“ „When Rock an Ocean meet“, „Lux“, „#Chiffre“
Ausstellungs- und Projekttätigkeit im In- und Ausland (Auswahl)

Eigene entwickelte performative Verfahren:

  • Performance Parcours
  • Performatives Positioning- und Constitutionverfahren „Performative Stadtaufstellung“
  • Performativer City-Scan- und Mappingverfahren zur künstlerischen Sozialraumarbeit

Performative Großprojekte:

  • 2020 (geplant) Summer School Perform Europe! in Koop The University of Arts London und Baltic Theatre Vilnius (ausgefallen)
  • seit 2017/ 2018 Perform Europe! -in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Frankfurt, u.a.
  • seit 2016 Schatten der Flucht -performative Lösungsstrategien im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten und Bürger*innen
  • seit 2015 The Big Arrival -mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten und Bürger*innen
  • seit 2013 Performance Parcours -mit über 10 Frankfurter Schulen in Kooperation mit dem Kinderschutzbund und Jugendamt Frankfurt
  • 2012-2014 Performed City -Kulturelle Bildung und Integration durch Performance Kunst

Andere Projekte:

  • „Sitting Lines of Flux“, KiT Düsseldorf 2012
  • „Kriech und Frieden“, „Übungsparcours zum Kriegskriechen“, Cabaret Voltaire, Zürich, 2008 
  • „sky touched ground, ground touched sky“, artcologne 2006
  • „Der Schuss“, Koop zur WM mit der Kulturbrauerei Berlin
  • „The Homeless“, Spring Art Tower, Los Angeles 2005
  • „The Crawlings“, OCMA New Port Beach, USA 2005
  • „Shooting at the German Border“, Haus am Lützowplatz Berlin 2005
  • „Ciao Bella“, in Koop mit der italienischen Botschaft Berlin, Istituto Culturale Berlin 2004
  • „Shooting at the Mexican Border“, artcologne 2003
  • „Fleeing from the Flood“, Kunstprojekt für die Tsunami-Opfer in Koop mit Médecins Sans Frontières und UNICEF, Lichtwerke Hamburg 2003
  • „Feindbilder“, Kunstprojekt mit irakischen Flüchtlingskindern, Atelier am Kreuzberg Berlin 2003
  • „2-Tausend-m-Lauf“, Movie Explosion V, Filmfestival Berlin 2003
  • „Performed Mandala“, Museo Centro de Arte Contemporanea, Santiago de Compostela, Spanien 2000
  • „Sweeping the Pilgrims Path“, zum 2000-jährigen Jubiläum des Christentums, Museo Centro de Arte Contemporanea, Santiago de Compostela, Spanien 2000
  • „Der Fall“, Galerie Hengevoss-Jensen, Hamburg 2001
  • „Bishin zum Rutschen auf den Knien“, Berliner Rathäuser 1999

2012

Berufung zur Professorin für intermediale kulturelle Bildung an der Fachhochschule Frankfurt (jetzt: Frankfurt University of Applied Sciences)

2011 – 2012

Dozentin für Bildende Kunst / Performative Künste an der Fachhochschule Düsseldorf FB Sozial- und Kulturwissenschaften

2009 – 2011

Kunstunterricht – Primarstufe bis Oberstufe – und Kunstprojekte an verschiedenen staatlichen Schulen / Berlin und an der Freien Waldorfschule, eigene Kunst- und Körpertherapiepraxis „creathe“ / Berlin

2003 – 2006

„artinfacts – the moving media company“ für filmische Installation und Bewegtbildgrafik / Berlin

1990 – 2003

therapeutische Tätigkeit in Klinik, Kinderrehabilitation und freier Praxis

1993 – 1995

Dozentin an der Freien Kunstschule Heidelberg

Kunstpädagogik, Psychologie, Erziehungswissenschaften

Künstlerische Verfahren:

  • Ausstellungs- und Aufführungsverfahren im öffentlichem Raum
  • Bildhauertechniken/ Installation / Performative Verfahren
  • Medien: Filmschnitt (Avid und Final Cut), Videoedition und-cut,
  • digitale Bildbearbeitung (Photoshop)

Künstlerische Therapien:

  • Gestaltungstherapie nach Fritz Perls und Hilarion Petzold
  • Psychomotorik, systemische Aufstellung

Körpertherapien:

  • Physiotherapie (staatliche Anerkennung), Hippotherapie, Heilpraktik
  • (staatliche Überprüfung), Yoga
  • Meditation (Vipassana, Bodyscan, Visualisierungsverfahren)
Webredaktion Fb 4ID: 3941
letzte Änderung: 21.04.2022