Prof. Dr. Patrizia Tolle
Professur für Pflege und Rehabilitation für Menschen mit Behinderung
Sprechzeiten
Nach Vereinbarung per E-Mail.
Lehrtätigkeit in den Studiengängen
- Pflege (BSc)
- Pflege und Case Management (BSc)
- Soziale Arbeit (BA)
BSc Pflege
- M 5 Sozialpsychologie
- (M 10 Theoriebildung in der Pflege)
- M 13 Spezielle Pflegesituationen bei Erwachsenen mit Behinderung
- M 14 Spezielle Pflegesituationen bei Kindern mit Behinderung
- M 14 Spezielle Pflegesituationen im Alter bei Menschen mit Behinderung
- M 2 Wissenschaftliches Arbeiten
BSc Pflege- und Casemanagement
- M 1 Bedarfsidentifikation
- M 9 Sozialpsychologie
BA Soziale Arbeit
- M 20 Barrierefreiheit und Disability Management
- Berufung auf eine Professur an der Frankfurt University of Applied Sciences mit dem Fachgebiet „Pflege und Rehabilitation von Menschen mit Behinderung“ (seit 2008)
- Promotion an der Universität Bremen, Fachbereich 12 „Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften“
- Studium der Diplom-Behindertenpädagogik an der Universität Bremen, Studienschwerpunkt: Pädagogische Rehabilitation bei Menschen mit emotionalen und kognitiven Beeinträchtigungen
- Ausbildung zur Krankenschwester am Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg/Wümme
2014
Tolle, P.: Rezension von Reif, Brigitte (2013): Übertragungsbrücken, Erleben und Dialog. Eine Neubetrachtung psychoanalytischer Konzepte aus kulturhistorischer Sicht. Lehmanns Media. (erscheint in Behindertenpädagogik 2014)
Stoy, T., Tolle, P.: Behindertenhilfe als Praxisfeld Sozialer Arbeit zur Förderung gesellschaftlicher Teilhabe von Menschen mit Behinderung. In: Bretländer, B., Köttig, M., /Kunz, T. (Hrsg.): Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit. Perspektiven auf Inklusion (erscheint im Herbst 2014 im Kohlhammer Verlag).
Luft, L., Steeb, I., Tolle, P., Beckmann, M. (2014): Ergebnisbericht einer explorativen Erhebung zu Qualifikations- und Ausbildungswegen, beruflichen Kompetenzen, Lebenssituationen und Lebensentwürfen von pflegeberuflich qualifizierten Personen im Kontext des Projektes „MainCareer – Offene Hochschule“. Forschungsbericht. Teilprojekt Pflege. Frankfurt University of Applied Sciences.
2012
Jantzen, W., Meyerholz, M., Tolle, P. (2012): Demenz: Vielfalt in der Differenz oder Verdammung zur Pseudokollektivität. Behindertenpädagogik, 2, 157-166
Tolle, P. (2012): Überlegungen zur Situation alter wohnungsloser Männer mit dementiellen Veränderungen im Spiegel von Ethnopsychoanalyse und Rehistorisierung sowie des Instrumentes der Gegenübertragung als Mittel des Erkenntnisgewinns. In: Lanwer, W.; Jantzen, W. (Hrsg.): Jahrbuch der Lurija-Gesellschaft. Berlin: Lehmanns Media, 55-66
2011
Tolle, P., Zündel, M. (2011): Ethische Aspekte biografieorientierten Lernens. In: Darmann-Finck, I.; Richter, M. (Hrsg.): Biografieorientierung in der Pflegebildung. Frankfurt u.a.: Peter Lang, 153-164
2010
Tolle, P. (2010): Rehistorisierende Perspektiven im Kontext von Alter, Demenz und Behinderung, Behindertenpädagogik, 2, 135-146
Tolle, P. (2010): Behinderung und Pflege. In: Dederich, M.; Jantzen, W.; Walthes, R.: Sinne, Körper und Bewegung. Band 9. Behinderung, Bildung und Partizipation - Enzyklopädisches Handbuch der Behindertenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer Verlag. 330-333
2009
Tolle, P. (2009): Ökonomisierungsprozesse und Auswirkungen auf die soziale Dimension der Pflege. In: Dederich, M.; Greving, H.; Mürner, C.; Rödler, P.: Heilpädagogik als Kulturwissenschaft. Menschen zwischen Medizin und Ökonomie, 56-69
Borchert, D., Tolle, P. (2009): Verteilungsgerechtigkeit in der Intensivmedizin – Fragen, Antworten und mögliche Perspektiven aus philosophischer Sicht. In: Meyer, G.; Friesacher, H.; Lange, R. (Hrsg.): Handbuch der Intensivpflege. Ein Lehr- und Handbuch für Mitarbeiter auf Intensivstationen. Landsberg: Ecomed Verlag. 24. Ergänzungslieferung. Loseblatt-Ausgabe, Kennziffer II-2.5, 1-22
Tolle, P. (2009): Zur methodologischen Bedeutung rehistorisierender Diagnostik für das Handlungsfeld der Pflege. In: Darmann-Finck, I.; Böhnke, U.; Straß, K. (Hrsg.): Fallverstehen und Rekonstruktive Fallarbeit in den Berufsfeldern Pflege und Gesundheit. Frankfurt am Main: Mabuse Verlag, 151-170
2008
Tolle, P., Jessen, N., Hermann, E. (2008): Wenn das Sprechen schwerfällt – Schwierigkeiten in der sprachlichen Verständigung zwischen Menschen unterscheiden lernen und Möglichkeiten der Verständigung finden. In: Bildungshaus Schulbuchverlage. Kommunizieren und Interagieren. Band 5. Braunschweig: Westermann, 59-114
2005
Tolle, P. (2005): Erwachsene im Wachkoma. Ansätze für eine theoriegeleitete und empirisch fundierte Pflege. Frankfurt/M.: Peter Lang Verlag (= Behindertenpädagogik und Integration, Band III, Hrsg. Feuser, G.)
Tolle, P. (2005): Erwachsene im Wachkoma – Momente einer rehabilitativen Pflege aus der Sicht der Erfahrungen beruflich Pflegender und Angehöriger. Online im Internet: www.basale-stimulation.de
2003
Tolle, P., Reimer, M. (2003): Do we need stimulation programs as a part of nursing care for patient’s in „persistent vegetative state“? A conceptual basis. Axon L’Axon, 25, 2. 20-26
2002
Haferkamp, H., Tolle, P. (Hrsg.) (2002): Wachkoma und danach. Eine interdisziplinäre Annäherung zum Verständnis und zur Rehabilitation. Dorsten: Verlag Ingrid Zimmermann.
Tolle, P. (2002): Intensive multisensorische Stimulationsprogramme und die „Sensorische Regulation“ – zwei US-amerikanische Konzepte für die Therapie von Menschen mit einem Wachkoma. Eine Darstellung und kritische Betrachtung der Konzeptionen im Hinblick auf Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsprozesse von Menschen im Wachkoma. Behindertenpädagogik, 41, 1. 40-51
2001
Tolle, P. (2001): Das Wachkoma – Rehabilitativ-therapeutische Pflege von Erwachsenen. In: Meyer, G.; Friesacher, H.; Lange, R. (Hrsg.): Handbuch der Intensivpflege. Ein Lehr- und Handbuch für Mitarbeiter auf Intensivstationen. Landsberg: Ecomed Verlag 1993. Loseblatt-Ausgabe, Kennziffer VIII-3.7. 1-32
Tolle, P. (2001): To treat or not to treat? – Aspekte zur ethisch-moralischen Diskussion und zur rehabilitativen Pflege von Erwachsenen im Wachkoma. In: Kriesel, P.; Krüger, H.; Piechotta, G. et al (Hrsg.): Pflege lehren – Pflege managen. Eine Bilanzierung innovativer Ansätze. Frankfurt am Main: Mabuse Verlag. 289-301
2000
Tolle, P. (2000): Die rehabilitative Pflege von Erwachsenen mit einem apallischen Durchgangssyndrom – Eine neue Anforderung für die Pflege? In: Pflege. 13, 6. 367-371
Tolle, P. (2000): „Lernen können ja alle Leute“. Die Betrachtung der rehabilitativen Pflege von Erwachsenen mit einem apallischen Durchgangssyndrom anhand ausgewählter Studien unter besonderer Berücksichtigung lernpsychologischer Aspekte. In: Kühne-Ponesch, S. (Hrsg.): Pflegeforschung. Aus der Praxis für die Praxis. Band 2: Pflegearbeit – Eine wissenschaftliche Herausforderung. Wien: Faculutas Universitätsverlag. 142-151
1998
Tolle, P. (1998): Rezension von Bartholomeyczik, S., Müller, E. (1997): Pflegeforschung verstehen. München, Wien, Baltimore. In: Pflege. 11, 2. 109-110
- seit 11/2012 Gründungsmitglied des Fachkreises „Rehistorisierung“
- seit 11/2012 Mitglied des Vorstandes der Luria Gesellschaft e.V.
- seit 2008 Vertrauensdozentin der Rosa-Luxemburg-Stiftung