Prof. Dr. Susanne Benzel
Professur für das Fachgebiet „Gesellschaftliche Folgen der Digitalisierung und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit“
Sprechzeiten
Nur nach Vereinbarung per E-Mail.
Vita
Seit 04/2025
Professur für ‚Gesellschaftliche Folgen der Digitalisierung und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit‘ an der Frankfurt University of Applied Sciences im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
04/2024‒09/2024
Vertretungsprofessur für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt
01/06–30/06/2023
Forschungsaufenthalt an der St Mary's University, London
04/2022-03/2023
Vertretungsprofessur für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt
10/2019–03/2020
Vertretungsprofessur für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt
12/2018–06/2024
Koordination des Promotionskollegs: Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht ‒ generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe
2016–2025
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sigmund-Freud-Institut Frankfurt
2013–2016
Promotion zur Bedeutung des Körpers bei jungen Frauen mit selbstverletzenden Handlungen. Eine adoleszenztheoretisch-biographische Analyse. Betreut von Prof. Dr. Vera King; gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung
2007–2012
Diplom-Studium Erziehungswissenschaften, Nebenfächer Psychologie und Soziologie, Wahlpflichtfach (Kinder- und Jugend-)Psychiatrie, Eberhard Karls Universität, Tübingen
Funktionen und Mitgliedschaften
- Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (Kommission ‚Psychoanalytische Pädagogik‘ und ‚Sektion Medienpädagogik‘)
- Mitglied im Netzwerk Digitalisierungsforschung (Sigmund-Freud-Institut & Internationale Psychoanalytische Universität Berlin)
- Mitglied in der Gesellschaft für Psychoanalytische Sozialpsychologie
- Mitglied in der Vereinigung für analytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in Deutschland e.V. (VAKJP)
Gutachterin
- Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie – Fachzeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie (KJP)
- Zeitschrift Diskurs Kindheits- und Jugendforschung/ Discourse Journal of Childhood and Adolescence Research
- International Journal of Applied Psychoanalytic Studies
04/2020–03/2025: Peer-Gutachterin für das Ethics Board am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt
01/2020–03/2025: Berufung als Prüferin der Hessischen Lehrkräfteakademie für das Fach Soziologie: Erste Staatsprüfung für die Lehrämter (mündliche und schriftliche Prüfungen)
09/2019–08/2020: Stellvertretende Vorsitzende des Forschungsrats am Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt/M.
Lehrveranstaltungen
Sose 2025
BA-Seminare: Persönlichkeit und Gesellschaft –Sozialisations-theoretische, entwicklungspsychologische und pädagogische Grundlagen (Frankfurt University of Applied Sciences, Soziale Arbeit und Gesundheit)
WiSe 2024/25
Lehramt: Digitale Medien in Kindheit, Adoleszenz und Bildungs-einrichtungen (Bildungswissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
SoSe 2024
MA-Seminar: Digitale Medien – Entwicklung – Sozialisation (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
BA-Seminar: Sozialwissenschaftliche Analysen von Bildwelten auf Social Media (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
WiSe 2023/24
MA-Seminar: Netnographie – qualitative Forschungsansätze zur Untersuchung digitaler Interaktionsformen (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
SoSe 2023
BA-Seminar: Adoleszente Körperbedeutungen und Risikohandlungen in digitalen Welten (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
WiSe 2022/23
MA-Seminar: Krisenpotenziale und Digitalisierung in der Adoleszenz (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
SoSe 2022
BA-Seminar: Mediatisierte Kindheit und Adoleszenz (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
WiSe 2021/22
MA-Seminar: Körperbedeutungen und (digitales) Risikohandeln in der Adoleszenz (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
SoSe 2021
MA-Seminar: Psychosoziale Folgen von Digitalisierung für Kindheit, Jugend und Familie (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
WiSe 2020/21
MA-Seminar: Migration und Digitalisierung (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
WiSe 2019/20
MA-Seminar: Migration und Flucht. Generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
BA-Seminar: Körperbedeutungen, selbstdestruktives Verhalten und Risikohandeln in der Adoleszenz (Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
MA-Seminar: Praxismodul zu Grundlagen der psychoanalytischen Gesprächsführung, gemeinsam mit Dr. Ralph Butzer & Dipl.-Psych. Anna Docter (Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
Forschungsprojekte
Promotionskolleg: Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht - generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe https://promotionskolleg-migration.de/de_de/
Förderung: Hans-Böckler-Stiftung
Laufzeit: 12/2018-06/2024
Leitung: Prof. Dr. Vera King (SFI & Goethe-Univ. Ffm), Prof. Dr. Patrick Meurs (SFI Ffm. & Univ. Kassel), Prof. Dr. Heinz Weiß (SFI Ffm. & RBK Stuttgart) und Prof. Dr. Hans-Christoph Koller (Univ. Hamburg)
Koordination: Dr. Susanne Benzel
Das Promotionskolleg zielt auf die transdisziplinäre Erforschung der psychosozialen Folgen von Migration und Flucht angesichts prekärer gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Gegenstand der qualitativen Untersuchung bilden insbesondere Familienbeziehungen, adoleszente Entwicklungen und Generationendynamiken im Kontext von Flucht und Migration.
Publikationen:
Benzel, S., King, V., Koller, H.-C., Meurs, P., & Weiß, H. (Hrsg.). (2023).Adoleszenz und Generationendynamik im Kontext von Migration und Flucht. Wiesbaden: Springer VS. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-42009-3
Benzel, S. & King, V. (2020) in GISo: https://giso-journal.ch/article/view/2495
Remote-Therapie mit Kindern und Jugendlichen (ReKi) - Folgen der Corona-Pandemie für die psychoanalytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie
Förderung: Anna-Freud-Institut und Förderverein des Anna-Freud-Institut
Leitung: Dr. Susanne Benzel in Kooperation mit Dr. Alice Graneist (Goethe-Univ. Ffm, Institut für Psychologie)
Seit: 11/2020
Publikationen:
Benzel, S., & Graneist, A. (2023). “Bye, click, and gone” – A qualitative study about the experiences of psychotherapists and adolescent patients on remote treatment during the COVID-19 pandemic. Psychoanalytic Psychology. Advance online publication, 190−198. DOI: https://doi.org/10.1037/pap0000427
Mapping Online Mental Illness Communities: History, Representation and Questions of Regulation (Pilotstudie)
Förderung: St Mary's University, London
Leitung: Dr. Susanne Benzel in Kooperation mit Assoc. Prof. Dr. Jacob Johanssen (Communications) und Dr. Daniela Nadj (Law), St Mary's University, London
Projektlaufzeit: 12/2022–06/2023
Publikationen:
Benzel, S., Johanssen, J., Nadj, D., & Rashid, N. (2024). ‘What eating disorders are really like’ – Dynamics of lived experience and repetitive aesthetics on TikTok. International Journal of Cultural Studies, 0(0). https://doi.org/10.1177/13678779241268115
Bedeutung von Social Media und Internetnutzung bei Personen mit psychischen Belastungen (Pilotstudie)
Förderung: Gleichstellungsbüro der Goethe-Univ. & Dekanat des FB 03, Förderlinie „kleine Genderprojekte“ zur Nachwuchsförderung
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Vera King, Dr. Susanne Benzel in Kooperation mit Prof. Dr. Heinz Weiß (SFI & RBK) und Dr. Gesche Janzarik (SFI)
Studentische Hilfskräfte: Franziska Elfers und Lukas Mayeres
Projektlaufzeit: seit 03/2022
Ausgehend von Befunden zu grundlegenden Veränderungen der Lebens- und Erfahrungswelten junger Erwachsener im Zuge fortschreitender Digitalisierungsprozesse untersucht die Pilotstudie die Bedeutung von Social Media und Internetnutzung für Personen mit psychischen Belastungen.
Geschlechtstypische adoleszente Selbst- und Körperdarstellungen in Social Media (Pilotstudie)
Förderung: Gleichstellungsbüro der Goethe-Universität + Dekanat des FB 03, Förderlinie ‚kleine Genderprojekte' zur Nachwuchsförderung
Leitung: Prof. Dr. Vera King, Dr. Susanne Benzel,
unter Mitwirkung von Simone Rassmann, den stud. Hilfskräften Jana Kim und Arthur Polunin sowie Tamara Schwertel und Laila Hamdi (Praktikantinnen)
Laufzeit: 10/2017-04/2018
Die Pilotstudie zielte auf die Untersuchung von geschlechterbezogenen Selbst- und Körperdarstellungen Adoleszenter in Social Media. Von besonderem Interesse sind dabei die Spannung zwischen Erweiterung und Normierung von Kommunikationsspielräumen im Zuge der Digitalisierung sowie die Relationen von Online-Selbst- und Körper-Darstellungen einerseits und Offline-Darstellungen andererseits aus der Sicht der Jugendlichen. Dazu wurden Selbst- und Körperdarstellungen in Social Media u.a. mit Blick auf folgende Fragestellungen untersucht: Wie stellen sich Heranwachsende in Social Media dar und welche Visualisierungsstrategien wenden sie dabei an? In welcher Weise stehen Visualisierungs- und Darstellungspraxen mit Anerkennungsdynamiken in Verbindung? Wie werden darüber adoleszenzspezifische Entwicklungsthemen bearbeitet?
Die Bedeutung des Körpers bei jungen Frauen mit selbstverletzenden Handlungen. Eine adoleszenztheoretisch-biographische Analyse.
Laufzeit: 2013-2016
Gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung
Ziel des Forschungsprojektes war es die psychosoziale Bedeutung des Körpers bei jungen Frauen mit selbstverletzenden Handlungen unter Berücksichtigung der biographischen Gesamtformung aus einer adoleszenztheoretischen Perspektive zu untersuchen. Dabei wurden die adoleszenzspezifischen psychophysischen und sozialen Entwicklungsthemen sowie die psychischen Integrationsanforderungen des verändernden weiblichen Körpers in ihren Krisenpotenzialen systematisch in die Analyse von selbstverletzenden Handlungen einbezogen. Untersuchungsleitende Fragestellungen zielten auf die Funktion der selbstverletzenden Handlungen, die Bedeutung welche dem Körper dabei zukommt, das Erleben der puberalen Veränderungen und die Bewältigung derselben sowie die Bedeutung des weiblichen Körpers im biographischen Verlauf. Mittels einer qualitativen Forschungsstrategie wurden narrativ-biographische Interviews geführt, welche mit einer Methodentriangulation aus dem Szenischen-Verstehen und der Sequenzanalyse ausgewertet wurden mit dem Ziel verallgemeinerbare Typen zu bilden.
Publikationen (Auswahl):
Benzel, S. (2025). Selbstverletzungen in der Adoleszenz. In A. Burchart & B. Kunze (Hrsg.), Psychodynamische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Band 2: Theorie und Praxis in der klinischen Behandlung (S. 159–176). Frankfurt am Main: Brandes & Apsel Verlag. https://www.brandes-apsel.de/psychodynamische-kinder-und-jugendlichen-psychotherapie-band-2.html
Benzel, S. (2019). Die Bedeutung des Körpers bei Selbstverletzungen junger Frauen. Eine adoleszenztheoretisch-biografische Analyse. Wiesbaden: Springer VS. https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-27947-9
Publikationen
Monografien und Herausgeberschaften
Seit 2024: Mit-Herausgeberin von Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel Verlag.
Dudai, O., Johanssen, J., & Benzel, S. (Ed.). (2025). Special Issue: Digital Mediation and Working Through in Times of Denial, Disavowal and Splitting. In: Psychoanalysis, Culture & Society (i.E.). https://link.springer.com/journal/41282/online-first
Benzel, S., King, V., Koller, H.-C., Meurs, P., & Weiß, H. (Hrsg.). (2023). Adoleszenz und Generationendynamik im Kontext von Migration und Flucht. Wiesbaden: Springer VS.
Busch, K., Benzel, S., Salfeld, B., & Schreiber, J. (Hrsg.). (2021). Figurationen spätmoderner Lebensführung. Wiesbaden: Springer VS.
Benzel, S., & Hametner, K. (Hrsg.). (2020). Schwerpunktheft: Kritische Migrationsforschung. Zeitschrift für Psychologie und Gesellschaftskritik, 44(2).
Benzel, S. (2019). Die Bedeutung des Körpers bei Selbstverletzungen junger Frauen. Eine adoleszenztheoretisch-biografische Analyse. Wiesbaden: Springer VS.
Beiträge in Fachzeitschriften und Sammelbänden
*=Peer Review (double blind)
*Benzel, S. (2025). Schampotenziale in digitalen Welten. Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie, 56(2), 149–163.
Benzel, S. (2025). Selbstverletzungen in der Adoleszenz. In A. Burchart & B. Kunze (Hrsg.), Psychodynamische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Band 2: Theorie und Praxis in der klinischen Behandlung (S. 159–176). Frankfurt am Main: Brandes & Apsel Verlag.
King, V. & Benzel, S. (2025). Adoleszenz: Lebensphase zwischen Kindheit und Erwachsensein. In B. Kortendiek, B. Riegraf & K. Sabisch (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Wiesbaden: Springer VS (i.E.)
*Johanssen, J. & Benzel, S. (2025). Performances of Eating Disorders on TikTok – A Case of Hysterical Modes of Externalisation. International Journal of Applied Psychoanalytic Studies. Advance online publication. https://doi.org/10.1002/aps.70004
*Benzel, S., Johanssen, J., Nadj, D., & Rashid, N. (2024). ‘What eating disorders are really like’ – Dynamics of lived experience and repetitive aesthetics on TikTok. International Journal of Cultural Studies, 0(0). https://doi.org/10.1177/13678779241268115
*Benzel, S. (2023). Therapie on remote. Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 43(2), 122−137.
*Benzel, S., & Graneist, A. (2023). “Bye, click, and gone” – A qualitative study about the experiences of psychotherapists and adolescent patients on remote treatment during the COVID-19 pandemic. Psychoanalytic Psychology. Advance online publication, 190−198. DOI: https://doi.org/10.1037/pap0000427
Benzel, S., & King, V. (2023). Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht – generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe. Eine Einführung. In S. Benzel, V. King, H.-C. Koller, P. Meurs & H. Weiß (Hrsg.), Adoleszenz und Generationendynamik im Kontext von Migration und Flucht (S. 1−20). Wiesbaden: Springer VS.
Busch, K., & Benzel, S. (2023). »Also ich hab dann versucht mir ähm die Pulsadern aufzuschneiden«. Bedeutungen von Suizidalität in der Adoleszenz im Kontext von Optimierungsanforderungen. Eine sozialpsychologisch-fallrekonstruktive Betrachtung. Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie, 197(1), 7−24.
*Benzel, S., & Uhlendorf, N. (2022). Parental engagements with social advancement through education in migrant families: A psychosocial perspective on intergenerational dynamics. Gesellschaft – Individuum – Sozialisation (GISo). Zeitschrift für Sozialisationsforschung, 3(1), 1−15.
Benzel, S. (2021). Sich selbst verletzen. In U. Deinet, B. Sturzenhecker, L. v. Schwanenflügel & M. Schwerthelm (Hrsg.), Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit (S. 1417−1423). Wiesbaden: Springer VS.
Benzel, S., Busch, K., & King, V. (2021). Kindheit, Jugend und Körper. In H.-H. Krüger, C. Grunert & K. Ludwig (Hrsg.), Handbuch Kindheits- und Jugendforschung (S. 1131−1146). Wiesbaden: Springer VS.
Salfeld, B., Schreiber, J., Benzel, S., & Busch, K. (2021). „Das Kind ist der Abgott seiner Mutter, welche dem Kind dafür nur geringe Gebühr abverlangt: sein Leben“. Lektüren des Romans Die Klavierspielerin von Elfriede Jelinek. In K. Busch, S. Benzel, B. Salfeld & J. Schreiber (Hrsg.), Figurationen spätmoderner Lebensführung (S. 299−323). Wiesbaden: Springer VS.
Benzel, S., & King, V. (2020). Promotionskolleg: Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht – generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe. Gesellschaft – Individuum – Sozialisation (GISo). Zeitschrift für Sozialisationsforschung, 1(2), 1−4.
Benzel, S. (2020). „Sie meinte dann mal zu mir, ja dir gehts nich so gut, oder?“ – Selbstverletzungen als Kommunikationsmittel von Emotionen. In N. Welter, B. Rauh, K. Magiera, M. Franzmann, N. Wilder & J. Schramm (Hrsg.), Emotion – Disziplinierung – Professionalisierung. Pädagogische Professionalisierung im Spannungsfeld von Integration der Emotionen und ‚neuen‘ Disziplinierungstechniken (S. 225−235). Opladen/Berlin/Toronto: Barbara Budrich Verlag.
Benzel, S. (2019). Körperszenen – Selbstverletzungen in der Adoleszenz. Ein Fallbeispiel. Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie, 50(4), 475−493.
Benzel, S., & King, V. (2019). Körperzeiten – Körperpraxen. Neue Herausforderungen der Adoleszenz und ihre Ausdrucksformen in Social Media-Selbstdarstellungen. Das Zeitpolitische Magazin der DGfZP, 16(34), 4−7.
King, V., & S. Benzel (2019). Adoleszenz: Lebensphase zwischen Kindheit und Erwachsensein. In B. Kortendiek, B. Riegraf & K. Sabisch (Hrsg.), Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung (S. 1075−1082). Wiesbaden: Springer VS.
*Riegel, C., & Benzel, S. (2018). Körperbilder und Körpererleben von jungen Frauen im Kontext von Essstörungen. Eine Analyse intersektionaler Zusammenhänge. Psychologie & Gesellschaftskritik, 42(4), 75−100.
Benzel, S., King, V., & Schreiber, J. (2017). Sexualität als Medium der Identitätssuche im Film ‚Liebesleben‘ von Maria Schrader (nach dem Roman von Zeruya Shalev). In P. Laszig & L. Gramatikov (Hrsg.), Lust und Laster − Was uns Filme über das sexuelle Begehren sagen (S. 203−219). Wiesbaden: Springer VS.
Vorträge (Auswahl)
10.06.25: Vortrag The significance of digital worlds in the context of adolescence and flight. Conference:Hope and Despair: Crisis and Opportunity.Conference of the Association for Psychosocial Studies (APS), St Mary’s University, London.
17.06.24: Vortrag Between Regression and Development: Eating Disorders and #Recovery on TikTok, mit Assoc. Prof. Dr. Jacob Johanssen (St. Mary’s University, London).Conference:Learning or not learning from experience: Psychosocial approaches to researching and experiential learning. Joint Conference of the Association for Psychosocial Studies (APS) and the Association for Psychoanalysis Culture and Society (APCS) 2024, St Mary’s University, London.
01.05.24: Vortrag Schampotenziale in digitalen Welten. 71. Jahrestagung der Vereinigung für analytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Deutschland e.V. (VAKJP), Potsdam.
26.03.24: Vortrag Zwischen Regression und Entwicklung: Essstörungen und #Recovery auf TikTok, mit Assoc. Prof. Dr. Jacob Johanssen (St Mary’s University, London). International Conference #YouthMediaLife 2024: Interdisciplinary Perspectives on Digital Practices, Universität Wien, Österreich.
17.02.24: Vortrag „Weil man dann irgendwie nicht so dieses Einsamkeitsgefühl hat“ − Zur Bedeutung Sozialer Medien bei Borderline-Persönlichkeitsorganisation, mit Dr. Gesche Janzarik, (SFI). 28. Konferenz der VAKJP-Arbeitsgemeinschaft für wissenschaftlichen Austausch, Frankfurt/M.
12.10.23: Vortrag „Ich liebe meinen Algorithmus“ − Psychodynamische Bedeutungen Sozialer Medien bei Borderline-Persönlichkeitsorganisation, mit Dr. Gesche Janzarik (SFI). Veranstaltet von der Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts, Frankfurt/M.
08.09.23: Vortrag Between Visibility and Censorship: Eating Disorder Content on TikTok, mit Assoc. Prof. Dr. Jacob Johanssen (St Mary’s University, London). Conference: ‘Contested Visibilities. Everyday Politics and Online Imaginaries of the Body’, Lissabon, Portugal.
29.04.23: Vortrag Psychodynamisch orientierte Remote-Therapie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, mit Dr. Alice Graneist (Institut für Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.) 70. Jahrestagung der Vereinigung für analytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Deutschland e.V. (VAKJP), Stuttgart.
21.04.23: Vortrag Zur Bedeutung digitaler Welten im Kontext von Migration. Tagung: ‚Das Ringen um Zugehörigkeit. Soziale und psychische Dynamiken in der Migrationsgesellschaft‘. Abschluss- und Auftaktveranstaltung der Promotionskollegs des Sigmund-Freud-Instituts und des Instituts für Sozialforschung, in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt/M.
31.10.23: Vortrag Kindheit und Adoleszenz in digitalen Welten: Sozialpsychologische Perspektiven. Ringvorlesung: ‚Einführung in die Soziologie – Frankfurter Perspektiven‘, organisiert von Prof. Dr. Sarah Speck (Institut für Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.)
20.12.22: Präsentationvon Befunden aus der Studie zu Remote-Therapie mit Kindern- und Jugendlichen, mit Dr. Alice Graneist (Institut für Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.) Clementine Kinderhospital, Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik, Frankfurt/M.
23.09.22: Vortrag Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie aus der Ferne, mit Dr. Alice Graneist (Institut für Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M.) Jubiläumstagung des Anna-Freud-Instituts, Frankfurt/M. – 50 Jahre analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie und 20 Jahre Babyambulanz.
02.07.22: Vortrag Zur Bedeutung Sozialer Medien bei Borderline-Persönlichkeitsorganisation mit Dr. Gesche Janzarik und Prof. Dr. Heinz Weiß (SFI),im Rahmen des Panels: Pathologische Social Media Verwendung. Tagung: ‚Das vermessene Leben. Transformationen digitaler Gesellschaft‘, Goethe-Universität Frankfurt/M.
15.03.22: Vortrag Therapie on Remote. Arbeitsgruppe: ‚On Remote. Grenzerfahrungen des Pädagogischen‘, organisiert von Prof. Dr. Barbara Asbrand, Prof. Dr. Merle Hummrich & Prof. Dr. Mirja Silkenbeumer (Fachbereich Erziehungswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt/M). Online-DGfE-Kongress 2022 ‚Ent|grenz|ungen‘.
13.12.21: Vortrag Verbindung halten – Video- und telefonbasierte Therapie mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in pandemischen Zeiten. Auftaktveranstaltung der Fortbildungsreihe ‚(Selbst)Reflexionen psychosozialer Begegnungen‘ im Forschungsprojekt ‚Zwischenräume des Ankommens‘, Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt/M.
09.07.2021: Vortrag Biographical experiences of parental engagement with education among Iranian refugeesin Germany, mit Dr. Niels Uhlendorf (Institut für Erziehungswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin). 18th Annual IMISCOE Online-Conference.
01.07.2021: Vortrag The Meaning of Self-Harm in Adolescence and its Representations on Social Media. APS Online Conference ‚Psychosocial Bodies‘ (ursprünglich geplant für 2020).
21.05.2021: Vortrag Zwischen Bildungsaspirationen und exkludierendem Bildungssystem: Biografische Erfahrungen mit Schule aus Sicht geflüchteter bildungserfolgreicher Deutsch-Iraner:innen, mit Dr. Niels Uhlendorf (Institut für Erziehungswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin). Online-Konferenz: ‚Angekommen? Zur Situation von geflüchteten Kindern und Jugendlichen im deutschen Bildungssystem‘.
15.05.2021: Vortrag Destruktive Selbst- und Körperdarstellungen im Netz. 67. Online- Jahrestagung der Vereinigung für analytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Deutschland e.V. (VAKJP): ‚Ganz Neue Welten – Psychoanalyse und Digital Space‘ (ursprünglich geplant für 2020).
15.05.2021: Präsentation Remote-Therapie mit Kindern und Jugendlichen (ReKi) – Folgen der Corona-Pandemie für die psychoanalytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie‘, mit Dr. Alice Graneist, Institut für Psychologie, Goethe-Universität Frankfurt/M. 67. Jahrestagung der VAKJP: ‚Ganz Neue Welten – Psychoanalyse und Digital Space‘ (ursprünglich geplant für 2020).
27.02.2021: Expert:innen-Kommentar zur Leitlinie Nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV). Online-Konferenz der Vereinigung für analytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie in Deutschland e.V. (VAKJP).
02.04.2020: Vortrag Schmerz – »Das ist auf jeden Fall nichts, wovor ich Angst habe«. Körperbedeutungen und Psychodynamik bei Selbstverletzungen junger Frauen, Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart (verschoben aufgrund der Corona-Pandemie).
24.11.2019: Vortrag Krise als normale Entwicklung. Entwicklungsphasen und Entwicklungskrisen – am Beispiel der Adoleszenzphase. Tagung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland und des Jüdischen Psychotherapeutischen Beratungszentrum, Frankfurt/M.
05.10.2019: Vortrag »Sie meinte dann mal zu mir, ja dir geht‘s nicht so gut, oder?« Selbstverletzungen als Kommunikationsmittel von Affekten. Herbsttagung der Kommission Psychoanalytische Pädagogik, Kiel.
29.08.2019: Vortrag Psychodynamik selbstverletzenden Verhaltens. DPV-Sommeruniversität in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt/M., Sigmund-Freud-Institut und Frankfurter Psychoanalytisches Institut, Frankfurt/M.
22.05.2019: Vortrag Szenisches Verstehen in der Familienethnografie am Beispiel der Säuglingsbeobachtung, mit Gülderen Racky, M.A. Veranstaltung: ‚Aufwachsen und Leben in Zeiten der Digitalisierung. Sozialpsychologische Forschungswerkstatt‘, organisiert von Prof. Dr. Vera King, Goethe-Universität Frankfurt/M.
19.02.2019: Vortrag „Man spürt seinen Körper, man spürt sich selbst“. Zur Bedeutung von Selbstverletzungen in der weiblichen Adoleszenz. Veranstaltet von der Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts, Frankfurt/M.
23.11.2018: Poster-Präsentation zum Promotionskolleg Psychosoziale Folgen von Migration und Flucht ‒ generationale Dynamiken und adoleszente Verläufe, im Rahmen der Frühjahrstagung der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung, Goethe-Universität Frankfurt/M.
26.10.2018: Vortrag Körperpraxen – Körperzeiten. Neue Herausforderungen in der Adoleszenz, mit Prof. Dr. Vera King. Tagung: Jugendzeit: Fremdbestimmt selbstständig. Deutsche Gesellschaft für Zeitpolitik (DGfZP) und Deutsches Jugendinstitut (DJI), München.
09.06.2018: Input und Diskutantin im Rahmen des interdisziplinären Forschungs-Workshops Psychoanalyse trifft auf Social Media. Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Elfriede Löchel, Internationale Psychoanalytische Universität Berlin.
27.04.2018: Vortrag Die Bedeutung des Körpers bei Selbstverletzungen in der weiblichen Adoleszenz. Eine biographische Analyse. Vortragsreihe: ‚Adoleszenz heute – zwischen sozialen Risiken und neuen Möglichkeitsräumen‘. Frankfurter Arbeitskreis für Psychoanalytische Pädagogik und Soziale Arbeit (FAPP), Frankfurt/M.
17.01.2018: Vortrag Psychoanalytische Perspektiven in der Adoleszenzforschung – exemplarische Studie zu Selbstverletzungen bei jungen Frauen. Seminar zu Psychoanalyse und Sozialforschung, organisiert von Prof. Dr. Vera King, Goethe-Universität Frankfurt/M.
16.09.2017: Vortrag Adoleszenz – Entwicklungsaufgaben und Risiken in Familie und Gesellschaft, Montessori Schule, Hofheim.
04.03.2017: Vortrag Körperszenen – Selbstverletzungen in der Adoleszenz. Ein Fallbeispiel. Panel: ‚Autodestruktivität und Borderline in der Adoleszenz‘, Joseph Sandler Psychoanalytic Research Conference:‚Adolescence in a risky world‘, Goethe-Universität Frankfurt/M.
24.09.2015: Vortrag Selbstverletzungen in der Adoleszenz. Der weibliche Körper und das Fremde. 4. Psychoanalytische Herbstakademie ‚Das Fremde im Kopf‘, Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft in Kooperation mit der Universität Hamburg.
19.07.2014: Posterpräsentation zur Promotion auf dem 10. Berliner Methodentreffen.
04.04.2014: Vortrag Die Bedeutung des Körpers für weibliche Adoleszente mit selbstverletzendem Verhalten im Spiegel der Biographie. Interdisziplinärer Workshop zu Biographie und Geschlecht an der Hochschule für Musik und Tanz, Köln.